
ich danke Dir für Deine Worte. Du hast mir sehr damit geholfen.......ehrlich. Dieses Loslassen können, das trainiere ich gerade. Zugegeben, nicht freiwillig, weil es schmerzt, aber ich bin mittendrin in dem Prozeß und das "Leben" unterstützt mich dabei. Ich wünsche mir die Gelassenheit und die innere Ruhe und den Frieden, dass ich meine Lernaufgabe mit Bravour erledige.
Viele liebe Grüße
Salaya Ayjanda Rii
Dann schenk ich Dir noch Eins hinterher.
Der Übergang von der 4. auf die 5. Dimension beinhaltet die Aufgaben des Trauerprozesses und der Traumabewältigung, auch Anima/Animus stellen eine Rolle. Das ist nun einmal so. Loslassen ist einer der "Schritte" im Trauerprozeß, die alle gleichzeitig Wirken. Wut, Verzweiflung, Vorwurf, Leugnung, Flucht in... gehören da ebenso zu. Was aber durch das "Baden" in der Badewanne dieses Prozesses oft vernachlässigt wird, das ist wie so oft das Ziel des Gesamtprozesses, das auf der gesamten Strecke von 4 nach 5 im Grunde die Ursache für das gesamte Erleben und die Transmutation ist: das Annehmen. Ohne den Wunsch, das Anzunehmen, daß wir trauern, können wir nicht trauern und auch Verluste nicht neu bewerten.
Das
Annehmen (auch "sich und andere für wahr/ganz/heil befinden") ist somit die
übergeordnete Prozess-Energie. Jetzt kann man wählen: worauf lenke ich bei meiner Prozeßarbeit eigentlich meine Aufmerksamkeit?
Lenke ich sie auf Helligkeit (1), ernte ich dafür Einsichten in meine dunklen Tiefen (2). Lenke ich sie auf meine dunklen Tiefen, ernte ich körperliches Rückverbinden (3). Bin ich körperlich verbunden, kann ich mehr Licht (1) aussenden, denn ich bin bewußter und kann Ziel und Begegnung und ihren Lerninhalt besser fassen und meine Aufmerksamkeit besser auf mir selber halten. Das ist so ein Kreislauf, gell? 123123123123, man könnte ihn symbolisch darstellen, indem man ein Kreis um ein Dreieck macht.
Hier befinden wir uns in der Dimension drei, wenn wir in diesem Prozeß "leiden" und uns mit ihm identifizieren als Ich. In der 4. Dimension sind wir, wenn wir den Prozeß bewußt beobachten und uns die Zeit nehmen, ihm in unserem Leben Ausdruck zu verleihen, z.B. beim Schreiben oder auch indem wir eine spirituelle Praxis ausüben, die den Prozeß unterstützt. In der 4. Dimension sind wir mehr als die Summe der Prozeßschritte, wir sind eine Art "Gott", eine Einheit, welche alle Prozeßschwingungen, ob hell oder dunkel, zuläßt und "mitschwingt", auf einer Spirale, die reinigt. (Lichtkörperprozeß, er endet im lichtlosen Licht, dem Bewußtsein für Gottes Welt (5) im Hier und Jetzt, ausserhalb des Nichts, im All-Es, das wieder zum gesunden Ich wird, an dem es nichts zu mäkeln gibt von einem selbst. und re-ligio ist beendet bzw. erfüllt.

und dann kommen wir zum Thema 6ualität und damit zum Thema Schöpfung, das machen wir dann hier 2012.

)
Was jetzt das Annehmen betrifft: das kann man ohne jegliche Überlegung und ohne irgendeine weitere Bewegung jetzt sofort machen. Man kann also von jetzt auf gleich in die 5. Dimension springen, indem man einmal tief ein- und ausatmet wenn nötig, sich sammelt und bewußt wird im Körper. Man kann auch einmal alle Muskeln anspannen und wieder locker lassen. Wenn man gut beobachtet merkt man sogar, daß man manche Muskeln gar nicht so gut an- und entspannen kann, wie andere. Warum ist das so? Nehmen wir den Muskel und seine Arbeit gar nicht an? (und schon sind wir wieder in die 4. Dimension zurückgefallen, denn wir nehmen nicht an, daß unser Körper so ist, wie er ist, indem wir uns das fragen. Wir mäkeln. Und gehen auf Reise in die Vergangenheit nach Ursachen und haben Vorstellungen für die Zukunft, wie wir da sein wollen. Und damit "sind" wir dann auch in der Zukunft und "sind" in der Vergangenheit und nicht mehr im Hier und Jetzt. Wir sind immer das, was wir sehen, deshalb versteckt das Kind auch einen Teil seines Körpers hinter dem Sofa, wenn es im Fernseher zu spannend wird. Um IHN zu schützen. Versteakst? Verlorenes wieder annehmen, Kind werden, verletzlicher Körper. *weint dabei ein Tränlein und wünscht es Dir. Bei mir z.B. schwierig in der 5: wirklich all diese unnützen Selbstbeleidigungs- und Selbstmordgedanken hinter mir lassen und leben wollen zu 101%, einfach immer nur im JA, im IA. Wie ein Christus auf dem Esel über die Alm wandern. Wenn die Geschichte in einer tieferen Ebene spielt, wird aus der Alm ein P-almwedel; wechselt der Christus, wird aus Jesus der indische Fürst Ashoka der Mauri-Dynastie. Alles ist Eins. 5 ist Eine Hand und die
Reich ich Dir "heim".*)
Was mir übrigens noch auffiel neulich, war eine Fernsehsendung. "Arbeit macht frei"- dieses Bild hat sich mir eingebrannt in den Schädel, als ich durch das Tor des Konzentrationslagers in Theresienstadt ging. Jetzt haben sie neuerlich gesendet: Arbeit macht krank. Über 30% der Erkrankungen von Arbeitnehmernn könne man auf Ursachen, die der Arbeit immanent (Allergien) oder am Arbeitsplatz gelegen sind (Klima) zurückführen.
Und wißt ihr was? Beide Informationen aus dem Medienuniversum, was nun Arbeit macht, sind Mumpitz. Arbeit macht nicht frei und auch nicht krank. Wenn man nämlich das arbeitet, wozu man im Hier und Jetzt berufen ist und das annimmt, was die eigene Arbeit ist, dann spielen sämtliche Sätze aus irgendwelchen Medien- sei es das Gesicht der Mutter, des Vaters, der Geschwister, der NachbarInnen, des Arztes, der Freunde, der Lehrer, des Chefs, der Kollegen, der Partnerin/des Parnters, der Zeitung, des Fernsehers- eine untergordnete Rolle. Nichts von alledem, was andere sind wird jemals mehr bestimmen, wer Du bist und was Du tust und sagst. Die Übung ist nur die, es zu schaffen, bewußt anzunehmen, daß wir auch immer mal wieder von der 5 auf die 4 und auf die 3 zurück fallen werden. Es geht im Grunde nur darum zu lernen, daß wir uns in der 5 am wohlsten fühlen und eine Technik zu finden, in der 5. Dimension, also im sichtbaren Körper mit allen seinen Teilen, die ihn
bilden, zu bleiben, wenn das Leben uns Streß anbietet ("Arbeit"). Man wird nämlich heute allzu oft Sein Gegenüber und versetzt sich ungefragt in ihn hinein.
Dafür muß das Ge
triebe, das wir sind, sauber werden und das regelt die Zeit. Wenn man rundheraus und konsequent
annimmt und nicht annimmt, daß..., also sich vorstellt oder vermutet, dann fallen einem über kurz oder lang die denkenden Hände in den Schoß und man dreht nicht mehr am Rädchen (Karma), sondern die Däumchen.
