@dura:
Naturvölker sind sozial noch viel straffer als wir strukturiert - da gibt's nur "mit UNS oder gegen UNS". ein "ich" existiert da erst gar nicht.
Ja, die Erde bliebe ein Planet sofern alles im Kosmos so bliebe wie es "einmal" ist - tut es aber nicht... wer weiß was da noch alles auf uns zukommt... Ein Asteroid z.B. - so in 20 Jahren etwa... {he he - hab' ich was gesagt? hab' ich etwa grad was gesagt???

}
@ roksenia:
deine Beiträge quellen nur so über vor Enthusiasmus ... ist ja fast ansteckend!

Deine Positivität kommt rüber!

Find' auch ich wichtig, sich Fragen über
Konventionen und Zwänge zu stellen, der erste und wichtigste Schritt Richtung
Freiheit!
Diese "Zwänge" entstehen aus einem einfachen Grund: der Einzelne, also
jeder von uns, würde wenn er
könnte - sofern er nicht charakterlich reif ist - nur nach Befriedigung der eigenen
Bedürfnisse und Triebe streben, und das zum Schaden der Anderen. Da einer allein wenig fertig bringt, rottet er sich dann zu einem
Rudel (Familie, Clan, Dorf, Staat, Religion, Gruppe, Sekte...) zusammen, das gegen
andere Rudel ums
Überleben kämpft. In der Natur sieht das so aus, daß dabei der
Schwache (z.B. der Kranke, Behinderte, Langsamere)
umkommt.
Das menschliche soziale Gefüge verhindert gerade das, halt leider nur bis zu einem gewissen Grad. In der
Wirtschaft wird heute hingegen nach den Gesetzen der Wildnis vorgegangen.
Darwinismus am falschen Fleck. Und das größte Problem ist dabei die
"Verwirtschaftlichung" des Gesellschaftlichen.
Individualisierung beginnt dort, wo man überlieferte Werte und Inhalte zu PRÜFEN beginnt. Das bedeutet
Loslösung von "magischen" Wurzeln (altes muß für neues "sterben"...) - aber dessen sind nur
Wenige tatsächlich fähig. Sicher kommt es dabei vorübergehend (!) zu Reibungen und Spannungen, aber das darf einen nicht erschrecken.
Und wie schon sat naam meinte, kommt es darauf an, IMMER "sämliche
vorkonditionierten Vorstellungsmuster seiner eigenen Wahrheit konsequent
in Frage zu stellen." Somit auch jene, welche man
den alten nur übergestülpt hat.
Ob die Menschen keinen
Anspruch auf Träume mehr haben dürften fragst du ... aber selbstverständlich haben sie den!
Das mit dem "
in den Teller spucken" war kulturgeschichtlich gemeint - wir vergessen immer, wie viele
Menschen sterben mussten, um uns
diesen freien Gedankenaustausch
hier zu ermöglichen.
Die Ideale der
Aufklärung haben uns vom
ZWANG zum (Aber-)
Glauben befreit. Und das lief und läuft über das eigenständige Denken.
Andere Kulturen sind durch dieses Stadium noch nicht durch, und DAS wird noch arge Scherereien mit sich bringen.
{hugh! ich habe gesprochen - ähm - gech...
}
Das mit dem "
sich einer Sache sicher sein" ist immer fraglich... die Psychiatrie kennt viele Fälle von Leuten, die überzeugt sind Napoleon, Christus, der Teufel, ein Tier usw zu sein... Es ist doch wichtig, zwischen Tatsache und Einbildung zu unterscheiden.
[wie man durch Philosophie reich wird, mußt du mir allerdings schon noch erklären... Kultur bringt selten Geld ein... ]
Lichtnahrung... da sind wir wirklich noch nicht soweit. Auch denke ich nicht, daß
Prana und Licht dasselbe sind. Nahrung ist an unseren
Wärmehaushalt gekoppelt - inneres Feuer sozusagen. "
Feuer" also Verbrennung ist aber nicht derselbe Prozess der in einem
Stern abläuft. Das sind
Oxidation bzw. Kernfusion.
Und wer mal gefastet hat, weiß wohl wie kalt einem dabei werden kann.
Zum
Vegetarismus: ich hoffe, die Menschen gelangen über ihr
Herz dahin und nicht über irgendwelche
Ideologien. Wer
Tiere wahrhaftig liebt gelangt da ganz spontan hin, indem er alte
magische Gewohnheitswurzeln trennt...
ps: willst du -oder wer das möchte- mir die ganze Sache nochmal erklären? möglichst in einer Sprache die ich verstehe? also indem du mir die Begriffe, die du verwendest, "übersetzt"? Jede "Lehre" schafft sich da
eigene "Worte", und die "draussen", die verstehen dann nur noch "Bahnhof"...
