hai seyla,
hm, jetzt ist es etwas schwierig darauf zu antworten, weil es so zerstückelt erscheint alles. Aber ich werde mir Mühe geben.
Zuerst kommt mir aber die Frage dazwischen, ob ich nicht hier vom Thread-Thema abkomme, wenn ich Dir antworte. Diese Frage entsteht in meiner rechten Schulter, ich spüre das als Energie, die aufsteigt in mein linkes Ohr hinein.
Ich kann da nur die Zeitgleichheit der Ereignisse meines Körpers (Energiefluss-empfinden durch ein wanderndes Kribbeln im Fleisch) und meines Geistes (die Frage "verfehle ich das Thema") feststellen und mich der Annahme hingeben, dass alles, was mein Geist, mein Körper und meine Seele tut stets zur Jetzt-Zeit einheitlich motiviert ist.
Ich nenne den gesamten Menchanismus, der ich bin, Geistkörperseele und das gesamte Ding macht eine einheitliche Bewegung, habe viel TaiChi geübt um aus dem "Fluss" nicht mehr heraus zu fallen, auch wenn ich die Form verlasse. Viel viel Knacken, Au weia.
Im Rahmen dieses Erlebens existiert meine Geistkörperseele dreidimensional, das bedeutet unter anderem: als Mensch, als Erde und als All. Wir drei machen die gleiche Bewegung. Soweit zu meinem Leben und seinem verkörperlichten Konzept und nun zu Deinen Fragen.

(schön gehört, dass es der Witz ist, der zum schluss übrig bleibt? der göttliche Witz? Also ein fortwährendes Strahlen-->

)
Du schriebst:
Ein bestimmter Schalter wurde bei dir umgelegt, durch das Lesen meines Namens und meiner Zeilen...es löste eine Anspannung=Emotionen aus, die dich Antworten ließen.
Ja, genau. In meinem Bauch reagierte irgendetwas, eigentlich kann man es nur eine Bewegung nennen. Ob sich etwas anspannt oder etwas entspannt dabei- das ist eigentlich schon wieder ein Tüpfelchen zuviel der Bewertung, die meine Worte da enthielten. Ich habe das aber benötigt, um das polar veranlagte Gleichnis von der Informationspindel anbringen zu können, die sich auflädt beim Lesen und sich wieder abspult beim Schreiben
(und feststellt, dass sie unrund läuft beim Schreiben, weil der Text nicht einfach so zu 100% hinausblubbert. Deshalb das Weiterschreiben (konfabulieren), bis die Innere Energie völlig weg ist, die bei der Kommunikation mit dem Gelesenen entsteht. (communio/communicatio, je nachdem, wer schreibt)).
Das Unbewußte in dir, drängt an die Oberfläche um dir Bewußtheit zu schenken über dich selbst.
Das ist eine Annahme, in diesem Falle Deine.

Du gehst ja dabei davon aus, dass Du einen Mangel an Bewusstheit hast und dass Du dir Deiner Selbst bewusst werden musst. Also eine defizitäre Annahme über Deine Geistkörperseele. Die habe ich für mich, anders als Du, so nicht. Ich definiere mich als heil und zu 100% bewusst und meine Geistkörperseele passt sich dem in einem Heilwerdungsprozess an. Ich nutze dabei das Prinzip, dass die Haltung des Geistes der Energie des Körpers einen Zugewinn oder einen Verlust einbringen kann und richte mich in der Regel nach dem mönchischen Prinzip und der deutschen Tugend "Disziplin" daran aus. (hat mir mein Körper so gezeigt). Mittlerweile habe ich entdeckt, dass Zugewinn und Verlust abhängig sind von der Qualität der Gedanken. Und die hängen ab von der eigenen Geschichte und den Informationen, die man so aufnimmt.
Sieh es mal so: wenn die Geschichten, Bücher und Filme der Erde so wären, dass allen bewusst wäre, dass wir jetzt, hier, stets 100% Bewusstsein haben, dann wäre auf Erden eine vollkommen andere Situation. Wir wären wenigstens schon mal in Dimension 4 (Geistkörperseele) und hätten ausreichend Kontakt zu Dimension 5 (Universum). Im Moment sind die meisten noch in Dimension 3, empfinden Geist, Körper und Seele in einem Differential und nicht als 1 Rad, das sich dreht. Das liegt schlicht daran, dass von Aussen Räder hinzugegeben werden mittels Information. Und das Spiel des Lebens ist nun für mich, all diese Räder wieder überein zu legen, die Taschenuhr auseinander zu nehmen und ein Türmchen aus den Rädern zu bauen, damit Babel in mir mal ein ENde finde.
Man muss ja wissen: in der 4. Dimension ist bereits unendliche Heilung und unendliches Leben. In der Geistkörperseele ist stets Frieden, anders als in Körpern, deren Geister der Zukunft oder Gegenwart hinterherhinken, z.B. weil in der Vergangenheit die Gesellschaft unheil war und man Emotionen auf die Gefühlsebene gehoben hat.
E-Motion, eine elektrische Bewegung, wenn man das mal wörtlich nimmt. Und mehr sagt das Wort dann auch nicht aus für mich. Im Normalfalle ist es ja so: wir erleben ein emotionales Trauma und es verfängt sich unsere Organenergie daraufhin in einem bestimmten elektrischen Muster, aus dem sich erst ein Kommunikationsverhalten (mit sich selber und den eigenen Wesensanteilen) und dann z.B. eine Krankheit entwickelt.
Der Mensch muss dann "zurückreisen" zu diesem emotionalen Zeitpunkt und Rückverbindung suchen.
Man kennt diesen Prozess der Rückverbindung z.B. als das "Ablösen der Zwiebelschalen der Geistkörperseele" und die gesamte alternative Denkpraxis, von der die Esoterik ein Teil ist, zielt ja im Grunde auf diese Idee von der Selbstheilung und Freiwerdung ab.
So, und nun ist halt die Frage: was ist dann, wenn diese Phase vorbei ist? Wenn also die organischen Anspannungen weg sind und die Muskulatur organisch ausgebildet und vorne wie hinten im Körper gleichviel Spannung ist, ebenso wie rechts und links? Hm?
( :
Entsteht dann Emotion? Oder der hier:

?
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zu den 3 Arten von Lesen:
a) körperlich: ich lese laut
b) geistig: das Wort wird von mir beim Lesen in meinem Kehlkopf mitgebildet (im Geistkörper, kann bestimmt nicht jeder spüren) und ich höre meine Stimme innerlich lesen
c) stumm: es wird kein Wort in mir gebildet, mein Körper liest nicht mit, ich nehme lediglich die Worte durch die Augen auf und leite sie über das Kronenchakra aus mir raus. (das mache ich z.B. wenn Leute sich streiten oder auch wenn ich meditativ schreiben will in einem Thread und "frei" sein will bezüglich meiner "Lesespindel", mir also nichts einfangen will an Energien)
Die Variante c) fand ich am Anfang gar nicht so leicht, aber dadurch fange ich mir hier keine Emtionen anderer mehr ein. Das ist für mich persönlich eine hervorragende Übung zur Bewusstheit geworden, die ich überall sehr gut anwenden kann.
Es ist übrigens nicht zu glauben, was passieren kann, wenn beide Kommunikationspartner in einem realen Gespräch so verfahren, dass der Kehlkopf des Zuhöhrers das gleiche spricht (stumm aber) wie der Sprecher. Es braucht ein wenig Übung dafür, den Kehlkopf synchron zum Gehörten sich bewegen zu lassen, denn eigentlich ist es ja die Frequenz des 5. Chakras des Sprechers, das im hörenden Chakra schwingt.
Man muss nur die Aufmerksamkeit drauf lassen, dann kann man das vielleicht auch als ganz feines Kribbeln im Kehlkopf spüren, was der andere sagt.
Es passiert dann folgendes: man hat keine Gelegenheit, dem Gegenüber innerlich zu widersprechen. Man "muss" zuhören. Genau das Gleiche versuche ich beim Lesen. Denn wenn man innerlich widerspricht, wird der Kehlkopf nicht mehr wahrgenommen, er wird angespannt, um die Einspruchs-Worte in den Geistkörper zu geben- auf feinstofflicher Ebene natürlich nur- damit sie später die Antwort veranlassen können (Stichworte zu den Wissensbereichen: Mantra-Praxis, Evokation etc.).
kannste ja mal versuchen, ist ein nettes Spiel ( :
Die Gesprächsinhalte werden ganz anders ohne Einspruchs-Mechanismus, man muss sich ausreden lassen. Man bemerkt anfangs natürlich, wie der Kehlkopf hart wird und etwas gegen der Gehörte sagen will, aber wenn man den Kehlkopf entspannt, geht der Wunsch zum Widerspruch wieder weg und man kann wieder zuhören wie Momo, mit Liebe, wenn Du so willst. (bei Momo ist es ja so, dass nur eine Frage zurückbleibt nach dem Zuhören. Sie hört also genau nach dem "Blinden Fleck" des Augenblicks

)
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Um diese EinheitsLiebe zu erfahren, erfordert es sich bewußt zu werden über sein eigenes unbewußtes emotionales Handeln.
Ja, korrekt. Die Sache mit den Zwiebelschalen. Der Kern bleibt über und strahlt dann in die Unendlichkeit (Leben). Er hat aber auch nichts dagegen, zu einem Schwarzen Loch zu werden (Tod). Eine Sache der Erfahrung von persönlicher Befreiung und De-Pression, also Druck Wegnehmens (Fähigkeit, "ins Jin" zu gehen).
Sieh es mal so, es wäre doch ungewöhnlich, wenn man immer nur geistenergetischen Suchern begegnen würde, wenn es nicht auch einige Leute gäbe, die zu den Findern gehören würden, denn dann wäre doch an all den Geschichten nicht viel dran. Wer hätte sie schliesslich sonst erzählen oder schreiben sollen.
In einem höheren LiebesSinne, hast du gar nicht an mich geschrieben...es sind Zeilen unbewußter Liebe an dich selbst.
ich kann da zwischen beiden keinen energetischen Unterschied ausmachen. Wenn ich unbewusste Liebe zu mir selber ausdrücke, dann drücke ich damit auch Worte zu Dir hin aus, also an Dich. Wir alle können nur lieben, was uns an uns selber bis ins Körperbewusstsein hinein bewusst ist. Spüren wir Energien/Emotionen, dann werden wir auch immer Dinge erleben, die wir nicht lieben können und fallen aus der Bewussten Liebe heraus. Spätestens beim Einschalten des Fernsehens oder beim Lesen manchen Disputes hier.
Zeilen an jemand anderen sind notwendigerweise Anteile der eigenen unbewussten Liebe, denn man ist ja nicht der andere und ist sich ergo des anderen nicht bis in letzte Konsequenz bewusst. Bewusste Liebe für den anderen ist, diesen frei zu lassen...
Gar nicht so leicht, wie gesagt, ich übe.
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ah, noch eine Sache zu dieser Geschichte, dass die Menschheit noch nicht einheitlich im Bewusstsein ist: das trifft ja nicht auf alle Aspekte des Bewusstseins zu. Es gibt immer eine Ebene der Verständigung, nur wird die heute selten aufgesucht, wenn es Streit gibt. Diese Ebene scheint mir auch nur durch aktives Zuhören zu erreichen und durch eine Veränderung der Geistkultur bezüglich des Inneren Einspruchsverfahrens. Denn dieses ist gewohnheitsrechtlich motiviert und damit stets veraltet und nicht im Hier und Jetzt unterwegs.
Puuh, Ende aus.
Liebe Grüsse,
Trixi Maus.