K
Katarina
Guest
Was ist daran schlecht?
Es geht nicht darum, ob es "schlecht" ist. Was ist schon schlecht? Was ich meinte, war lediglich, dass es sich unangnehm anfühlen kann oder dass man auch gar nichts mehr fühlt, - je nachdem wo die zwei miteinander stehen.
Ich würde eher sagen,aber das ist nur meine Meinung,es geht "später" auch ohne guten Sex.
Das wäre dann der Weg der Enthaltsamkeit,der ja nicht unbedingt falsch sein muss,aber ich denke man muss erst körperlich erfahren was es heisst männlich und weiblich zu vereinen.Und dies auch im Bewusstsein wärend des Aktes erfahren.
Also den Akt nicht aus dem Trieb herraus vollziehen,sondern aus dem Bewusstsein herraus das männliche und weibliche Prinzip zu verschmelzen,aber in und durch den Körper.
Ich würde sagen, sowohl als auch.
Weißt du, ich schwirre ja gerne in irgendwelchen Höhen herum, aber ich suche immer wieder den Bezug zum Boden, zur Praxis. Und wenn Männlein und/oder Weiblein auf die eine oder andere Art und Weise unbefriedigende Sexualität erleben, dann erzähle ich denen nicht " verschmelzt Eure gegenpoligen Prinzipien, und zwar nicht aus dem Trieb heraus und alles wird gut". Wenn z.B. Frau oder Mann einfach gar nicht mehr will (das gibt es) und völlig die Lust an der Sexualität verloren hat (= Schutzmechanismus), dann würde ich halt sagen, dass das einfach kein Drama ist und man auch auf anderen Wegen, die mit Sex scheinbar gar nichts zu tun haben, wieder an den Punkt kommen kann, an dem man es gerne wiedermal ausprobieren will,
spricht die Obersexualtherapeutin
Katarina