DGB kündigt Widerstand gegen Sparpaket an!

  • Ersteller Ersteller mdelajo
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Jou, für 30h bin ich auch. Ehrlich gesagt sind mir 4Xh/Wochen schon zu viel. Ich würde dafür auch entsprechend weniger Geld in Kauf nehmen... meine Freizeit ist mir unbezahlbar...

in einigen Jobs ist der Lohn derzeit so gering, dass weniger Geld für viele Menschen einfach nicht drin ist...
Aber, wenn es einen gesetzlichen Mindestlohn gibt, dann sollte man auch mit einer 30-Stunden-Woche noch sehr gut leben können....
 
in einigen Jobs ist der Lohn derzeit so gering, dass weniger Geld für viele Menschen einfach nicht drin ist...
Aber, wenn es einen gesetzlichen Mindestlohn gibt, dann sollte man auch mit einer 30-Stunden-Woche noch sehr gut leben können....


Weiß nicht, ob man mit einem Mindestlohn von 7,50 Euro und 30 Stunden die Woche leben kann. Also mit weniger Arbeit könnte ich jedenfalls sehr gut leben und ich könnte auch ohne Pflichtarbeit gut leben und würde meine Zeit schon zu füllen wissen.

Grundeinkommen oder Bürgergeld ist eine feine Idee. Aber vermutlich ist unsere Gesellschaft schon zu sehr "verarbeitkoft". Die Gegenargumentation zum Bürgergeld, mal unabhängig von der Finanzierung, geht ja auch dahin, daß die Menschen den Tag nicht zu füllen wüssten. Mag sein, daß das für viele wirklich zutrifft, da sie es gar nicht anders gelernt haben. So infiltriert hat man den Arbeitsgedanken in viele Köpfe.

:morgen:
 
GräfinJo;2713041 schrieb:
Weiß nicht, ob man mit einem Mindestlohn von 7,50 Euro und 30 Stunden die Woche leben kann. Also mit weniger Arbeit könnte ich jedenfalls sehr gut leben und ich könnte auch ohne Pflichtarbeit gut leben und würde meine Zeit schon zu füllen wissen.

Grundeinkommen oder Bürgergeld ist eine feine Idee. Aber vermutlich ist unsere Gesellschaft schon zu sehr "verarbeitkoft". Die Gegenargumentation zum Bürgergeld, mal unabhängig von der Finanzierung, geht ja auch dahin, daß die Menschen den Tag nicht zu füllen wüssten. Mag sein, daß das für viele wirklich zutrifft, da sie es gar nicht anders gelernt haben. So infiltriert hat man den Arbeitsgedanken in viele Köpfe.

:morgen:

dann gäbe es wenigstens wieder genügend Arbeit für alle, weil jeder wirklich nur noch soviel arbeiten würde, wie er gerne möchte...und nicht das Doppelte, um überhaupt überleben zu können.
 
dann gäbe es wenigstens wieder genügend Arbeit für alle, weil jeder wirklich nur noch soviel arbeiten würde, wie er gerne möchte...und nicht das Doppelte, um überhaupt überleben zu können.


Ist zwar völlig OT, aber dennoch.

Bei 7,50€ die Stunde bewegt sich dein Einkommen bei 38 Srunden die Woche etwa auf H4 Höhe.
Nur das Du nun noch die Kosten für den Arbeitsweg hast.

Du würdest also kaum soviel arbeiten wie Du möchtest.
Sondern zusehen das Du möglichst schnell möglichst viele Überstunden schiebst damit Du etwas mehr Geld hast.
 
Ist zwar völlig OT, aber dennoch.

Bei 7,50€ die Stunde bewegt sich dein Einkommen bei 38 Srunden die Woche etwa auf H4 Höhe.
Nur das Du nun noch die Kosten für den Arbeitsweg hast.

Du würdest also kaum soviel arbeiten wie Du möchtest.
Sondern zusehen das Du möglichst schnell möglichst viele Überstunden schiebst damit Du etwas mehr Geld hast.

Wenn es gleichzeitig ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt, entfällt dieses Problem.
 
Sollte nicht bald ein Polsprung anstehen??? Ich hab da so Gerüchte gehört....:rolleyes:

Gerüchte hört man viele.
So soll Merkel kleine Kinder kochen um Flugsalbe aus Ihnen zu machen.
Und Schwesterwelle soll am Berliner Hauptbahnhof nach kleinen Strichern zum ausweiden suchen.

Aber das sind eben nur Gerüchte.
 
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Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre, wären wir Alle Millionäre.

tja und dann ?! Das wäre auch keine Lösung, oder wer würde dann noch für Gemüse etc. sorgen wenn alle Millionäre wären :rolleyes:

Doch was steckt hinter dem Begriff „Geld arbeitet“. Woher kommen die Erträge, die sich aus
dem Verleih von Geld ergeben? Kann jeder Geld auf die Bank bringen und dafür Zinsen lukrieren?
Hierzu wollen wir eine kleine Beispielrechnung bringen:
Nehmen wir an, jeder Österreichische Bürger hätte vor zehn Jahren jeweils 10.000 Euro zu
neun Prozent angelegt, so könnten durch den Zinseszinseffekt alle deren Kinder schon in 30
Jahren mit 2300 Euro im Monat von den Zinsen leben. Nach 56 Jahren wären alle Bürger Millionäre,
mit einem Monatseinkommen von fast 10.000 Euro! Und das, ohne zu arbeiten –
denn das Geld „arbeitet“ ja für sie. Dass hier etwas nicht stimmen kann, liegt klar auf der
Hand

Quelle: http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/hafner-pavlovic/zinsproblematik.pdf

Irgendwie muß ein Umdenken her (und es darf nicht beim Denken bleiben... es muß gehandelt werden !) aber nur wie :confused:
 
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