GräfinJo;2704919 schrieb:
@Chakowatz: Falls du sinnerfassend lesen und reagieren könntest, wäre das hifreich, dann könnte man vielleicht sogar mit dir reden, aber so erscheinst du einfach nur dumm und peinlich. Und ich habe eine Aversion gegen dumme Menschen, die zudem noch ein großkotziges Auftreten pflegen. (Andere Threads eingeschlossen).
Solltest du in der Lage sein, das abzustellen werd ich´s sicher merken, bis dahin schalte ich die intuitive Igno-Liste ein, was dich betrifft. Nur mal zur Info. Im RealLife würde man sagen, "in ein Ohr gehts rein, aus dem anderen kommts raus". Hier ist es ja nicht das Ohr.
Jetzt hast du es mir aber gegeben,...wa !?
Was verstehst du denn unter "sinnerfassend" lesen und
reagieren?
Etwa,das ich dir widerspruchslos zustimme?
Eine eigene Meinung zu haben,welche mit deiner nicht kompatibel ist,ist sinnentleert,dumm und peinlich?
Ich lege überhaupt keinen großen Wert darauf daß du auf das was ich schreibe reagierst.
60% der Einnahmen des Staates (also inbezüglich der Sozialversicherungen) werden von 30% der Bevölkerung erwirtschaftet.
Die Betonung liegt bei "erwirtschaftet",
und sie sind keine Empfänger.
Zahler sind die,die erwirtschaften,nicht die die empfangen,denn letztere sind Empfänger ohne zu erwirtschaften.
Man kann den Begriff "erwirtschaften" auch durch den Begriff "arbeiten" austauschen.
Geld wird zwar gedruckt,aber Wert hat das Geld nur dann wenn es "erwirtschaftet" wird,wenn eine entsprechende Leistung ihm gegenüber gebracht wird,
man nennt es auch "Wertschöpfung".
Wobei ich dann bei dem Begriff "Schöpfung" in diesem Zusammenhang wieder bei "erwirtschaften" bin.
Ansonsten,ist nichts Schlimmes daran zu phantasieren wie man eine Gerechte Welt schaffen kann,ohne das eine Leistung vorhanden ist.
Jaja,am Ende arbeiten die Maschinen für den Menschen,und der Mensch muß es nicht mehr,da Arbeit ja Sklaverei ist.
Nur:Wer baut die Maschinen die für die Menschen arbeiten sollen,wenn die Menschen weiter so verdummen?
Gruß,Chakowatz
chakwatz,
könnte man vielelicht die lasten etwas "anderes" (gerechter!) verteilen (die auf die meisten menschen lasten)?
shimon
Ja,die liebe Gerechtigkeit.Was dem einen als ungerecht vorkommt,empfindet der andere als Gerecht.
Beispiel:Wenn ich 45 Jahre in die Rentenkasse gezahlt habe,bekomme ich am Ende bei weitem weniger in Rente (gemäß der durchschnittlichen Lebenserwartung)ausgezahlt als wie ich eingezahlt habe.
Bin ich aber Bürger der ehemaligen DDR oder ein Aussiedler aus Polen,Rußland oder sonstwoher bekomme ich aus der Rentenkasse mehr ausgezahlt als wie ich in
diese Kasse eingezahlt habe.
Ist das Gerecht?
Nun gut,jetzt kann der ehemalige DDR-Bürger oder der Aussiedler sagen:was kann ich dafür daß ich dort gelebt habe!?
Stimmt auch,hat er auch Recht,somit ist dieses Rentenprinzip solidarisch.
Aber,um wahre Solidarität dort einzubringen,müßten alle in diese Kasse einzahlen,also auch Beamte,Pokitiker und Selbstsändige.
Gleiches gilt auch für die Krankenkasse.
Das Problem ist: Die ganzen Sozialsysteme stammen aus den 50er und 60er Jahren,und bis in die 70er Jahre hinein war es ein ungeschriebenes Gesetz daß Sozialleistungen steigen.Aber das stammt alles noch aus der Zeit wo es Vollbeschäftigung gab,denn da war Geld da ohne Ende.
Und dann haben wir noch das Problem das alle 4 Jahre Wahlen sind,und Regionalwahlen gibt es ständig.So hat die Politik die Probleme immer nur in die Zukunft verschoben,durch Schulden machen,um ja wieder gewählt zu werden.
Aber das Schuldenmachen führt automatisch zum Dilemma,wenn irgendwann die Schulden so hoch sind das jeder 3. oder 4. für die Tilgung der Zinsen verbraten werden muß.Wir zahlen heute die Zeche für die Lebensqualität der 60er,70er und 80er Jahre.Und es hätte es die Wiedervereinigung nicht gegeben,dann hätte sich das ganze nur um 10 oder 20 Jahre verschoben.
Durch Fehler die in der Vergangenheit gemacht wurden,läßt sich heute keine Gerechtigkeit entwickeln,da die Fehler der Vergangenheit das Unrecht (die Ungerechtigkeit) von heute ist.
Es ließe sich abmildern,durch gerechtere Steuern.Damit meine ich z.B. daß auf Zuchtpferde oder Hundefutter sowie Schnittblumen kein verminderter Mehrwertsteuersatz von 7% nötig ist,wärend man im selben Moment für Babywindeln den vollen Satz bezahlen muß.
Auf der anderen Seite:sind dynamische Steuersätze gerecht?
Nur mal als Besispiel:Wenn jemand 1500 verdient und 10% Steuern zahlt,dann zahlt er 150 Steuern.Verdient jemand 5000 dann würde er bei 10% gleich 500 Steuern zahlen.Aber bei einem Einkommen von 5000 zahlt man keine 10% Steuern,sondern in etwa 25-30 % Steuern,also 1000-1500 Steuern.
Ist das Gerecht? (nein,aber es ist solidarisch)
Aber bei vielen sind die 25-30 % ja nicht genug,es müßen 50-60 % Steuern sein,oder soviel das dem der soviel verdient am besten genausoviel übrigbleibt wie bei dem der nur 1500 verdient.
Das wäre Kommunismus! Aber der Kommunismus funktioniert auf unserer Erde nicht,weil Menschen Egoisten sind.Die Großen wie die Kleinen.
Da wird vom Turbo-Kapitalismus geredet,da frage ich mich doch was da der Manchaster-Kapitalismus war,wenn man heute vom Turbokapitalismus labert!?
Der Begriff Kapitalismus ist ein Kampfbegriff,der aus den Zeiten stammt wo der Manchaster-Kapitalismus dazu führte das Menschen verhungert sind.
Und auch noch anfang der 30er Jahre des 20.Jahrhunderts sind Menschen in der westlichen Welt verhungert wegen der Weltwirtschaftskrise von 1929
Aber das will ja heute keiner mehr wissen,dabei ist es noch garnicht so lange her.
Gruß,Chakowatz