Weiß nicht, wies in anderen Ländern gehandelt wird; hier in Österreich gibts noch kein bedingungsloses Grundeinkommen und daher muss ich, wenn ich vom Staat Spielgeld zum Leben brauch, derzeit noch Bedingungen erfüllen. 3 genau. ARBEITSFÄHIG, ARBEITSWILLIG und ARBEIT SUCHEND muss ich sein.
Und weil ich als Antragsteller nicht in der Position bin, Bedingungen zu stellen, spiel ich mit und sag am Amt nur die halbe Wahrheit und sag überall bedingungslos JA dazu. Und das ist so üblich, das macht jeder so, der Geld vom Staat braucht, weil keiner hat keine Bedingungen.
Die Wahrheit schaut anders aus, da steht hinter jeder Bedingung, die der Staat mir stellt, ein ABER meinerseits. Und das ist nicht nur mein Recht sondern das Recht eines jeden Menschen, dass er für sich selbst auch Bedingungen für seine ARBEITSFÄHIGKEIT, WILLIGKEIT UND SUCHE definiert.
Auch wenn das am Amt keinen interessiert, denn da gehts nicht um persönliche Entwicklung, sondern um Statisiken. Dort ist man eine Nummer auf einem Akt und sonst nichts, persönliche Entwicklung ist dort nicht gefragt und wird in den seltensten Fällen gefördert. Geht auch gar nicht, da wären die total überfordert. In der persönliche Entwicklung, wo auch die berufliche dazugehört, ist man weitgehend auf sich selbst gestellt und dabei gibts auch keine Erfolgsgarantie. Auch ein ins Amt gewählter Politiker ist real nicht in der Lage, eine Erfolgsgarantie für die Umsetzung seiner Ideen und Versprechungen zu geben.
Ob das Urteil gerecht war, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nicht wirklich, wie diese Frau sich verhalten hat und womit sie genau argumentiert hat. Ich weiß nur, dass es auch nicht gerecht ist, in einem System, wo jeder weiß, dass man Geld zum Leben braucht und wo auf 10 oder 20 freie Stellen ungefähr 50 oder 60 Arbeitssuchende kommen und wo daher Vollbeschäftigung nur ein naiver Traum ist, einseitige Bedingungen zu definieren und damit die Antrag stellenden Menschen unter Druck zu setzen, die ihrerseits keine Bedingungen stellen dürften.
Das ist Erpressung in meinen Augen, wenn ein Mensch für sein Existenzminimum zwar Bedingungen erfüllen, aber seinerseits keine definieren darf.
Aber man sieht es nicht so eng und spielt halt mit und hält sich an die Spielregeln, so gut man kann. Bis die eben neu geschrieben werden.
Und weil ich als Antragsteller nicht in der Position bin, Bedingungen zu stellen, spiel ich mit und sag am Amt nur die halbe Wahrheit und sag überall bedingungslos JA dazu. Und das ist so üblich, das macht jeder so, der Geld vom Staat braucht, weil keiner hat keine Bedingungen.
Die Wahrheit schaut anders aus, da steht hinter jeder Bedingung, die der Staat mir stellt, ein ABER meinerseits. Und das ist nicht nur mein Recht sondern das Recht eines jeden Menschen, dass er für sich selbst auch Bedingungen für seine ARBEITSFÄHIGKEIT, WILLIGKEIT UND SUCHE definiert.
Auch wenn das am Amt keinen interessiert, denn da gehts nicht um persönliche Entwicklung, sondern um Statisiken. Dort ist man eine Nummer auf einem Akt und sonst nichts, persönliche Entwicklung ist dort nicht gefragt und wird in den seltensten Fällen gefördert. Geht auch gar nicht, da wären die total überfordert. In der persönliche Entwicklung, wo auch die berufliche dazugehört, ist man weitgehend auf sich selbst gestellt und dabei gibts auch keine Erfolgsgarantie. Auch ein ins Amt gewählter Politiker ist real nicht in der Lage, eine Erfolgsgarantie für die Umsetzung seiner Ideen und Versprechungen zu geben.
Ob das Urteil gerecht war, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß nicht wirklich, wie diese Frau sich verhalten hat und womit sie genau argumentiert hat. Ich weiß nur, dass es auch nicht gerecht ist, in einem System, wo jeder weiß, dass man Geld zum Leben braucht und wo auf 10 oder 20 freie Stellen ungefähr 50 oder 60 Arbeitssuchende kommen und wo daher Vollbeschäftigung nur ein naiver Traum ist, einseitige Bedingungen zu definieren und damit die Antrag stellenden Menschen unter Druck zu setzen, die ihrerseits keine Bedingungen stellen dürften.
Das ist Erpressung in meinen Augen, wenn ein Mensch für sein Existenzminimum zwar Bedingungen erfüllen, aber seinerseits keine definieren darf.
Aber man sieht es nicht so eng und spielt halt mit und hält sich an die Spielregeln, so gut man kann. Bis die eben neu geschrieben werden.
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