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0bst
Guest
Was mich an diesem (angeblichen) Suizid am meisten stutzig macht, ist der Autopilot, der über 8 Min langsam die Maschine in die Tiefe führt. Welche Persönlichkeit müsste das sein, die bewusst so langsam in den Tod geht? 8 Minuten, in denen geklopft, gerufen, geschrien, gehämmert wird, in denen die Flugsicherung Alarm gibt und in denen er einfach nur da sitzt und wartet bis die Maschine irgendwo aufprallt? Dieser Vorgang hat für mich etwas extrem sadistisches den Opfern gegenüber. Ich bin überzeugt, dass man einen 320er schneller abschmieren lassen kann, wenn man das denn wirklich will. Weshalb aber diese Qual für alle anderen an Bord, dieses den Leuten aufzeigen "Ihr fliegt jetzt systematisch in den Tod und könnt nichts dagegen tun"?
Ich bin gespannt was da mal rauskommt, aber das wird dauern ...
Da ist vielleicht kein bewußtes Handeln gewesen, das ausgesperrt hat.
Als ich umgekippt bin war ich hinterher zuerst der Meinung ich wäre von der Küche in den Flur gegangen. Das war dann verblüffend zu merken, daß ich im Türdurchgang lag.
Fünf Minuten später das Gleiche, mir wurde schwindelig und ich war der Meinung den Becher auf dem Tisch abgestellt zu haben. Hinterher wieder aufgewacht war der Becher weg und fand sich dann auf dem Boden, weggerollt.
Die naheliegende Frage wäre, warum jemand geplantes Handeln unterstellen solle:
Da gäbe es Interessen an Schadenersatz der bei Bewußtlosigkeit vielleicht geringer ausfällt und so ein geplantes Handeln glaubhafter erscheinen läßt.
Vielleicht ein Abschuß wegen Vermutung von Entführung, die geplantes Handeln voraussetzt, zur nachträglichen Legitimation .
Wenn Staats-Chefs sich noch am selben Tag treffen, alles stehen und liegen lassen, ist Möglichkeit zwei zumindest nicht abwegig gerade auch wegen einer Zeugenaussage: "Da waren drei Mirage..."