"Deutsche Militäreinsätze müssen normaler und breiter akzeptiert werden."

Strategiewechsel in Washington: Vieles spricht dafür, dass derzeit durch die zivile US-Regierung
jahrelang vertuschte Praktiken von Militär und Milizen in den Kriegsgebieten bekannt gemacht
werden, um diese unter Kontrolle zu bekommen.

Am 15.Oktober dieses Jahres waren durch einen Bericht der “Times”
Zahlungen des italienischen Militärs an “Taliban” bekannt geworden,
welche u.a. am 18.August 2008 einen Trupp französischer Elite-Soldaten überfallen hatten.
Bei dem Angriff waren diese, laut späteren Aussagen von Überlebenden gegenüber der Zeitung “Le Monde”,
nicht nur von afghanischen Milizionären unter Feuer geraten; US-Spezialeinheiten und afghanische Regierungssoldaten, die sich mit ihnen durch das Gelände bewegten,
hatten in Kooperation mit den “Taliban” die französischen Soldaten an einem Bergpass in einen Hinterhalt gelockt
und über 13 Stunden lang beschossen. Das französische Regionalkommando schickte keine Verstärkung.
Dafür bombardierten auch noch US-Flugzeuge die Franzosen. 10 französische Soldaten starben bei dem Überfall.
http://www.radio-utopie.de/2009/11/...en-offiziell-anti-taliban-in-afghanistan-aus/

Wenn Du falschen Freunden vertraust, nährst Du eine Schlange am Busen, die niemals ein Busenfreund wird.

Und was hat das mit unseren Militäreinsätzen zutun???
Wenn du ein Problem mit den Amis hast dann lauf zu einer Botschaft von Ihnen und teile Ihnen deine "Weisheiten" mit!
Wäre gespannt was da rauskommt.....:rolleyes:
 
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Hi 2 u, Sage.

Gleich vorneweg: entweder, du bleibst sachlich, oder wir lassen's. Deine bräunlich-faschistoide Argumentation (auch wenn sie vordergründig humanistisch-liberal daherkommt) kenne ich lang genug, brauch ich nimmer.


Galgenhumor: der Humor eines zum Tode Verurteilten. Als der sehe ich mich nicht. Aber zurück zu deinem Einwand: Fakt ist, dass keine Despotie lange genug gehalten hätte, um Grundwerte dauerhaft zu gefährden. Dass sich Geschichte nicht im Takt der Rotationswalzen der "Bild" ereignet, ist in diesen Zeiten mit mindestens 10 Dauer-Nachrichten-Sendern schwer zu glauben -- und doch ist es so. Und Geschichte ist ein Wechselwirken von Einflüssen, niemals Aktion eines Einzelnen. Hitler wäre ohne US-amerikanische Finanziers (=>Henry Ford, z.B.) niemals ein Problem geworden. Die NSDAP wäre ohne die Friedensverträge des Ersten Weltkriegs niemals ein Thema geworden, etc. Fällt dir was auf? Jede Zeit hat eine Qualität. Ein Hitler alleine wäre heute vielleicht einfach nur eine Lachnummer, damals eben nicht: weil er wie ein Brennglas die Wünsche der Zeit formulieren konnte. Es war ja nicht Schickelgruber alleine, der da alle Welt terrorisiert hat…


Du verwechselst etwas -- und das würde ich gern mal klarstellen:
  1. Wenn Soldaten zur Befreiung gebraucht werden, ist zu fragen, was eines meiner Kinder da treibt, in diesem fremden Land. Ich war auch schon sonstwo unterwegs und habe in die Läufe von Maschinenpistolen geschaut, aber ich weiß, warum, und ich hätte niemanden gebraucht, um mich da "rauszuhauen". Es war mein Problem, meine Verantwortung, mich da rumzudrücken.
  2. Wenn ich die Freiheit eines mir nahen Menschen nur dadurch erreiche, indem ich darauf dränge, dass andere, mir weniger nahe Menschen, die ich als "Feind" begreife, ums Leben gebracht werden und gleichzeitig noch das Leben der Befreier gefährde, dann hielte ich es für etwas egoistisch, auf einen solchen Einsatz zu drängen. Jedes genommene Leben ist ein solches, und Auge um Auge lass' ich gern den fundamentalistischen Juden über (=>Altes Testament).
  3. Wenn mir mein Kind nicht sch*egal ist, erzähle ich ihm im voraus, worauf es sich möglicherweise einlässt und stelle es ihm dann frei, zu tun und zu lassen, was es will. Ich maße mir nicht an, die halbe Welt in Brand zu setzen, nur weil meine Verwandtschaft in einer "heißen Region" Urlaub machen will. Sollte sich mein Kind einbilden, es könne seine Verantwortlichkeit für sein Leben an andere abgeben, habe ich einen Fehler bei seiner Erziehung gemacht. Den könnte ich mir nicht verzeihen. Als verantwortungsvoller Vater ist es mein Ziel, meinem Kind alles mitzugeben, was es braucht, um die weitaus längere Zeit, in der es alleine mit sich und der Welt zurecht kommen muss, möglichst schadenlos und freudvoll zu meistern.


Wieder eine etwas haltlose Äußerung -- aber ich geh' trotzdem darauf ein. Natürlich ist die aktuelle Situation immer emotionaler geladen als eine imaginäre, doch es wäre einem denkenden Menschen (=>homo sapiens sapiens) angemessen, sich auch in Krisen nicht von Emotionen überwältigen zu lassen. Das von dir skizzierte Szenario -- "für mein Kind sind mir keine anderen Leben zu schade und auch ein Krieg wäre mir gleichgültig" -- halte ich für ethisch äußerst fragwürdig und lehne es daher aus voller Überzeugung ab. Aber wahrscheinlich kannst du dir nichtmal im Ansatz die Bedeutung des Wortes "Krieg" ausmalen, wenn du es so leichtfertig benutzt.

Genau das meinte ich am Anfang mit Klugsch***.......

Wie war der Spruch doch.......Achja....."Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ................!
Mir kommt das eher so vor als ob dich der Thread an sich nicht so unbedingt interessiert, du bist eher nur hier um sage`s Meinung zu untergraben....
 
Loggisch...bloß nicht als Entwicklungshelfer irgendwo nach Afrika gehn...die soll´n da mal sehn, wie sie allein fertigwerden...und diese "assozialen" Ärzte, die da für´n Appel und n Ei arbeiten...die können ruhig draufgehn, wenn mal wieder irgendein Nachbarstaat sein Gebiet vergrößern will.
Auch die "Schlampe", die abends um halb acht in Wanne-Eickel von einem Kerl mißbraucht wird...was treibt die sich da auch rum...nur weitergehn...bloß nicht eingreifen..man könnte den Täter ja verletzen.:ironie:

Ich bin eben egoistisch und könnte nicht damit leben, daß die Frau umgebracht wird, weil ich zu pazifistisch bin, nicht zu helfen.

Es gibt nun mal Gewalt und Ungerechtigkeit auf diesem Planeten und manches kann man nicht mit schönen Reden beseitigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Völkermord_in_Ruanda

Wahrscxheinlich wäre viel Leid verhindert worden, wenn internationale Truppen rechtzeitig eingegriffen hätten.
Sage

Das wäre selbstverständlich besser gewesen!
Nur halt wirkliche Friedenstruppen und keine selbsternannten Aushilfsrambos!
 
Und was hat das mit unseren Militäreinsätzen zutun???
Wenn du ein Problem mit den Amis hast dann lauf zu einer Botschaft von Ihnen
und teile Ihnen deine "Weisheiten" mit!
Wäre gespannt was da rauskommt.....:rolleyes:

Wenn Du glaubst, Deine Heimat am Hindukusch verteidigen zu müssen,
Dich in Deiner Uniform unentbehrlich fühlst,
Dir Deine Hilfsleistungen aus Steuergeldern bezahlen lässt,
den sinnlosen Heldentod dem Leben vorziehst oder als Krüppel weiterleben willst,
dann marschiere los nach Landstuhl/Pfalz in das größte US-amerikanische Militärkrankenhaus
außerhalb der USA und überzeuge Dich, dass Krieg, wie ich ihn als Kind erleben musste,
kein harmloses Computerspiel ist.
 
Wenn Du glaubst, Deine Heimat am Hindukusch verteidigen zu müssen,
Dich in Deiner Uniform unentbehrlich fühlst,
Dir Deine Hilfsleistungen aus Steuergeldern bezahlen lässt,
den sinnlosen Heldentod dem Leben vorziehst oder als Krüppel weiterleben willst,
dann marschiere los nach Landstuhl/Pfalz in das größte US-amerikanische Militärkrankenhaus
außerhalb der USA und überzeuge Dich, dass Krieg, wie ich ihn als Kind erleben musste,
kein harmloses Computerspiel ist.

Schön für Dich!
Ich nie etwas von Heimat verteidigen gesagt!
Jeder ist entbehrlich, vorallem so "Obergscheite" Leute wie du!
Ich zahle wahrscheinlich mehr Steuern als DU!
Ich war im Gegensatz zu Dir schon in solchen Einsätzen, du wohl eher nicht, also komm mir nicht mit so nem Computerspiel - Scheiss!
 
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Es mag ja für Dich auch relativ witzig sein
Und wie.

als ewiger nicht für den Militär-Dienst geeigneter Telas versuchen eine rein zu würgen! Aber er weiss es halt nicht besser
Und du offenbar auch nicht. Aber da du nun schon mal so frei warst, dich mit deinen nichtssagenden Platitüden in unser Gespräch einzumischen, kannst du dem Stabsgefreiten doch gleich mal zur Seite springen und an seiner statt erklären, welches "geltende Recht" hier verletzt wurde. Denn darum ging es und nicht um deine grotesken Heldenstories. Wie alt bist du eigentlich? Fünfzehn?
 
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