Ausgehend von Aussagen im Karmathread möchte ich für diesen Aspekt
gerne ein eigenes Thema aufmachen, da mir das doch sehr wichtig und interessant erscheint.
Die übliche Idee ist, dass Gott bestimmte Gesetze/Regeln eingerichtet hat, die es einzuhalten gilt und wenn man das nicht schafft, dann gibts eben Sanktionen... Hölle, Fegefeuer, Reinkarnation in dem Sinne, dass bestimmte Problematiken so lange auftauchen, bis man sie im Sinne und nach den Regeln Gottes gelöst hat.
DAS glaube ich nicht!
Diese Regeln und Gesetze gibt es, zweifellos. Sie sind Orientierungshilfen für die, die sie ( noch ) brauchen.
Und somit drücke ich das mal sehr provokant aus:
Begründung:
Gott ist nicht dort in Weitwegistan und wir sind nicht hier weit von ihm/ihr entfernt.
Einer/eines alleine kann sich nicht erfahren - es fehlt das DU, die Spiegelung, die Erkenntnis dessen, was man ist. So schuf das Meer sich seine Wellen, eine untrennbare Erscheinung, die scheinbar nach außen geht - die es aber immer doch selber ist - aber in scheinindividuellen Äußerungen .
Wir hatten letztlich in der geistigen Ebene das gleiche "Problem" wie Gott - uns nicht ausreichend erkennen zu können - da ALLES im ALLES IN EINEM geborgen war und sich selber nicht wahrnehmen konnte. Ein Licht kann sich nicht selber erkennen in einem Meer von Lichtern - es erkennt die Einzigartigkeit seines eigenen Lichtes nicht... und die gewünschte Erkenntnis blieb aus..
So kam die Materie ins Spiel. Eine wunderbare Einrichtung, uns selber erkennen zu können - vor allem in dem, was wir nicht sind = die Erfindung der Dualität.
Wir gingen nicht alleine in die Materie, weil wir das gar nicht können - ebenso wenig, wie sich eine Welle als Welle vom Meer trennen kann.
Gott ist hier immer bei uns - als Sohn, als latenter Christus - und erfährt sich selber durch uns, durch unsere Erfahrungen.
So will Gott, was wir wollen - erfahren, was wir erfahren wollen..
"Dein Wille geschehe" ist die wunderbare Aufforderung, letztlich in einem langen Prozess des Erkennens und Erfahrens zu verinnerlichen, dass der Motor des Lebens ( Gott ) letztlich darin besteht, zwischen Angst und Liebe zu unterscheiden - den beiden Emotionen, auf die alles im materiellen Leben zurückzuführen ist..
Mein Wille - und damit der Wille Gottes - ist es letztlich, sich der Liebe und des Glücks bewusst zu werden, aus der wir kamen, zu der wir gehören und die unser Wesen ist.
"Dein Wille geschehe" ist die Angleichung des materiellen Ego´s an die göttlichen Eigenschaften, die uns hier und jetzt so oft scheinbar verloren gingen.
"Dein Wille geschehe" ist nicht das Brechen des eigenen Willens, sondern die Bewusstwerdung von --> Der Vater und ich sind eins.
Das dauert! Beim einen länger, beim anderen weniger lang. Aber darum sind wir letztlich hier. Ein Erkenntnis - und Bewusstwerdungsprozess.
Kein Festgezurrt-Sein auf einem unerbittlichen Gesetz von Ursache und Wirkung, sondern immer frei und selbstbestimmt - dem eigenen Wunschtempo und Interesse entsprechend.
Und - wenn wir das wunderbare " Dein Wille geschehe " als die Einheit erkennen, die sie immer war, aber von uns nicht wahrgenommen wurde - dann ist FREIHEIT nicht mehr nur ein Wort, sondern ein Zustand
Gruß von Rita
---> Was will Gott?
gerne ein eigenes Thema aufmachen, da mir das doch sehr wichtig und interessant erscheint.
Die übliche Idee ist, dass Gott bestimmte Gesetze/Regeln eingerichtet hat, die es einzuhalten gilt und wenn man das nicht schafft, dann gibts eben Sanktionen... Hölle, Fegefeuer, Reinkarnation in dem Sinne, dass bestimmte Problematiken so lange auftauchen, bis man sie im Sinne und nach den Regeln Gottes gelöst hat.
DAS glaube ich nicht!
Diese Regeln und Gesetze gibt es, zweifellos. Sie sind Orientierungshilfen für die, die sie ( noch ) brauchen.
Und somit drücke ich das mal sehr provokant aus:
Gott will, was wir wollen.
Begründung:
Gott ist nicht dort in Weitwegistan und wir sind nicht hier weit von ihm/ihr entfernt.
Einer/eines alleine kann sich nicht erfahren - es fehlt das DU, die Spiegelung, die Erkenntnis dessen, was man ist. So schuf das Meer sich seine Wellen, eine untrennbare Erscheinung, die scheinbar nach außen geht - die es aber immer doch selber ist - aber in scheinindividuellen Äußerungen .
Wir hatten letztlich in der geistigen Ebene das gleiche "Problem" wie Gott - uns nicht ausreichend erkennen zu können - da ALLES im ALLES IN EINEM geborgen war und sich selber nicht wahrnehmen konnte. Ein Licht kann sich nicht selber erkennen in einem Meer von Lichtern - es erkennt die Einzigartigkeit seines eigenen Lichtes nicht... und die gewünschte Erkenntnis blieb aus..
So kam die Materie ins Spiel. Eine wunderbare Einrichtung, uns selber erkennen zu können - vor allem in dem, was wir nicht sind = die Erfindung der Dualität.
Wir gingen nicht alleine in die Materie, weil wir das gar nicht können - ebenso wenig, wie sich eine Welle als Welle vom Meer trennen kann.
Gott ist hier immer bei uns - als Sohn, als latenter Christus - und erfährt sich selber durch uns, durch unsere Erfahrungen.
So will Gott, was wir wollen - erfahren, was wir erfahren wollen..
"Dein Wille geschehe" ist die wunderbare Aufforderung, letztlich in einem langen Prozess des Erkennens und Erfahrens zu verinnerlichen, dass der Motor des Lebens ( Gott ) letztlich darin besteht, zwischen Angst und Liebe zu unterscheiden - den beiden Emotionen, auf die alles im materiellen Leben zurückzuführen ist..
Mein Wille - und damit der Wille Gottes - ist es letztlich, sich der Liebe und des Glücks bewusst zu werden, aus der wir kamen, zu der wir gehören und die unser Wesen ist.
"Dein Wille geschehe" ist die Angleichung des materiellen Ego´s an die göttlichen Eigenschaften, die uns hier und jetzt so oft scheinbar verloren gingen.
"Dein Wille geschehe" ist nicht das Brechen des eigenen Willens, sondern die Bewusstwerdung von --> Der Vater und ich sind eins.
Das dauert! Beim einen länger, beim anderen weniger lang. Aber darum sind wir letztlich hier. Ein Erkenntnis - und Bewusstwerdungsprozess.
Kein Festgezurrt-Sein auf einem unerbittlichen Gesetz von Ursache und Wirkung, sondern immer frei und selbstbestimmt - dem eigenen Wunschtempo und Interesse entsprechend.
Und - wenn wir das wunderbare " Dein Wille geschehe " als die Einheit erkennen, die sie immer war, aber von uns nicht wahrgenommen wurde - dann ist FREIHEIT nicht mehr nur ein Wort, sondern ein Zustand
Gruß von Rita
