Der Weg, das Leben, das Ziel

Sieh es mal so: es gibt solche und solche Leute. Das ist alles eine Frage des Interesses und des Ernst-Nehmens.
Da gibt es die, die stehen weit über allen erhaben und sind der Ansicht, sie hätten gar nichts mehr zu lernen. Die Arroganten also. Bei denen ist keinerlei Einsicht vorhanden. Da kann ein außen Stehender nur warten, weil man diese Menschen mit Worten nicht erreichen kann. Die werden erst dann lernen, wenn sie vom Leben-von Gott-so richtig eine auf den Deckel bekommen und dann dauert es auch noch lange.
Und dann gibt es die, die wissen, dass Gott sie leitet durch die Welt und die zeigen Interesse, sagen wir, die gehen freiwillig. Die brauchen weniger einen auf den Deckel, weil sie einsichtig sind.
Das Gott-Empfinden, also die Intensität, hängt von der Hingabe ab.
Einer, der alles von sich weist, der findet keinen Gott. Das Leben ist immer Abbild unseres Inneren.
Für die sagte ich, man muss nur warten. Sie sind noch nicht erreichbar für eine Gottesberührung, das Interesse fehlt.
Die, die Interesse bekunden, die halten die Augen offen, die werden ihr Leben als Führung erkennen und die suchen nach ihren Fehlern. Die werden auf die Angst zugehen, da sie sie als Wegweiser erkennen. Die werden einsichtig sein im Bezug auf ihre Verantwortung, die sie nicht übernommen haben, wenn ihnen Schmerzen geschehen. Die werden bereuen, die werden um Verzeihung bitten- Gott und die Menschen, denn sie wollen die Angst und die Schmerzen überwinden, sie wollen in der Liebe sein.

Das letztere trifft für mich zu, danke für deine Erklärung.
 
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Lizzy aber du doch sicher Herrin oder? Tja wie mans nimmt - wenn ich mich in Ahängigkeit vom Schicksal sehe, dann kann mich eine Lähmung ergreifen, die dann auch wieder Schicksal wäre, mir aber nicht gefallen würde, deshalb ist es besser auf die eigene unabhängige Entscheidungsfähigkeit zu vertrauen, dann bleibe ich aktiv und lebe länger - ähäm. Aber wirklich frei werde ich wenn ich mein Schicksal werde, denn solange ich abhängig vom Schicksal bin bin ich in dessen Händen, nur wenn ich mein Schicksal in die eigenen Hände nehme bin ich frei. Was aber meilenweit davon entfernt ist, zu glauben man tue nur das was man meint tuen zu wollen!

So das sind einfach nur weitergedachte Gedankengänge von silja

Ich bitte dich, nicht deine Gedanken zu nehmen und zu behaupten, es wären meine weiter gedachten Gedankengänge, das ist unfair.



Lizzy aber du doch sicher Herrin oder?
Ich bin nicht Herr über mein Leben. Das habe ich nirgends überhaupt gesagt.
Wenn mich wer fragt: Gott ist Herr über mein Leben und ich bin absolut machtlos. Ich bin dennoch nicht das Opfer meines Lebens, da ich großes Vertrauen in Gott habe und mich darin sicher fühle.


wenn ich mich in Ahängigkeit vom Schicksal sehe, dann kann mich eine Lähmung ergreifen, die dann auch wieder Schicksal wäre, mir aber nicht gefallen würde, deshalb ist es besser auf die eigene unabhängige Entscheidungsfähigkeit zu vertrauen, dann bleibe ich aktiv und lebe länger -
Wenn ich wirklich auf Gott vertraue, so lähmt mich diese Abhängigkeit zu Gott nicht, sondern beruhigt mich.
Ich vertraue nicht auf mich, sondern auf Gott, der in mir wirkt. Das ist einfach ein Unterschied. Ich selbst bin gar nicht. Ich bin nur, weil Gott in mir Ich ist.


ähäm. Aber wirklich frei werde ich wenn ich mein Schicksal werde, denn solange ich abhängig vom Schicksal bin bin ich in dessen Händen, nur wenn ich mein Schicksal in die eigenen Hände nehme bin ich frei. Was aber meilenweit davon entfernt ist, zu glauben man tue nur das was man meint tuen zu wollen!
Siehe oben. Ich vertraue, dass Gott mir das Leben zu einem schönen Leben bereitet, wenn ich nicht wider Gott handle, also vollstes Vertrauen habe. Ich gebe Liebe-ich empfange Liebe.
Ich frage dabei nicht: was will ich tun, sondern ich frage: was soll ich tun, dass es dir-Gott-wohlgefällt? Denn wenn es Gott gefällt, so gefällt es der Welt, allen anderen und mir.

Tja im späteren Leben arbeitete ich auch noch einige Traumata ab, was zwar mit vielen Tränen, aber wesentlich lockerer abging.
Und du willst mir trotz dieser Erfahrung sagen, dass dich diese Angst nicht bestürzt hat und du ganz locker erkennen konntest, dass sie ja nötig ist, um in die Tiefe zu gelangen?:)
 
Ich vertraue, dass Gott mir das Leben zu einem schönen Leben bereitet, wenn ich nicht wider Gott handle, also vollstes Vertrauen habe. Ich gebe Liebe-ich empfange Liebe.
Ich frage dabei nicht: was will ich tun, sondern ich frage: was soll ich tun, dass es dir-Gott-wohlgefällt? Denn wenn es Gott gefällt, so gefällt es der Welt, allen anderen und mir.

Viel zu dogmatisch was du da sagst. Du hast eine viele zu grosse Erwartungshaltung.:)
 
Opfer kann ich doch nur dann sein, wenn ich mich in einer Situation als ungerecht empfinde.

Nein. Gelernte, anerzogene, geprägte Schuldprogramme können dazu führen dass ein Opfer seine Strafe, sein Schicksal eben auch noch als gerechtfertigt ansehen mag, sich mitunter schuldiger als der Täter, Auslöser selbst fühlen mag. Der eigentliche, ursächliche Täter als dem Opfer das, oder die ersten Male (was zumeist in der Kindheit lag) die Schuld zuschob und das schwächere und möglicherweise auch abhängige Kind das in sich selbst verinnerlichte. darus wird dann ein opfer,d ass sich auch noch freiwillig zum opferlamm machen lässt, weil sich auch derartige Programme verselbständigen, ihre "Nahrung" quasi brauchen und suchen. Gibte s auch bei Geißelnahmen, dort nennt man das Stockholm-Syndrom, die Opfer beginnen sich mit den Tätern zu identifizieren, sympathisieren mit ihnen. ist wohl eien Art Schutzfunktion, die zunächst leidmindernd wirken mag, so wie ein Trauma zunächst Schutz vor allzugroßen Schmerzen ist. Wenn es aber nicht aufgelöst wird, so läuft das Programm eben genau so weiter. Und der Betreffende bleibt,was diese Thema betrifft, ohne Auflösung in dieser Situation quasi eingefroren, kann sich daraus nicht weiterentwickeln, also wiederholt die sich immer wieder.

Wenn ich aber die Einstellung habe, dass ich, wenn ich z.B. von jemandem im Stich gelassen werde, Beispiel ein Mann, der mir was bedeutet, das genau ein Abbild meines Inneren ist, so werde ich suchen nach der Stelle in mir, meinen Gedanken, meiner inneren Haltung, in der ich jemanden im Stich lasse, am ehesten Gott, denn darauf ist jeder Fehler zurück zu führen.

Es geht nicht um Einstellungen oder ihre Veränderung. Das bewirkt gar nichts. Bestenfalls ein wenig Oberflächenkorrektur. Das sitzt viel tiefer.

Was meinst du damit, dass auf Gott jeder Fehler zurückzuführen wäre? Und zugleich verlässt du dich dann auf einen derartigen Gott? Kriege ich so nicht ganz auf die Reihe.

Ich nehme also die Außenwelt als Zeichen, als Gradmesser meines Inneren und nehme somit die Welt, die Menschen und meine Gefühle ernst und suche nach der fehlerhaften Ursache in mir.
Genau in dem Moment bin ich nicht mehr Opfer, weil ich die Verantwortung für das Geschehen übernehme und ich werde meine Täterseite suchen, weil ich die Opferseite von außen bekomme, und dann bin ich beides nicht mehr. Opfer bin ich nur so lange, so lange mir Dinge meiner Ansicht nach zu Unrecht geschehen.

Nein! Du entkommst so dem antrainierten, gelernten Opferprogramm nicht. Das sucht, egal was du dir einredest, dennoch genau die Situation, die Gegenüber unbewusst aus, die ihm seine "Nahrung" geben. Also deine Angst, deinen Schmerz. Und davon fühlst du dich automatisch angezogen. Solange das nicht etschärft ist.

Soll ich sagen, ich sehe den Schmerz, die Trauer, die Angst, auch die Wut, ich rieche sie, ich spüre sie?

Die Angst hat mich auf meine Fehler aufmerksam gemacht. Die Fehler waren Lügen im Geist. Zum Beispiel: Dass mein Freund mich im Stich gelassen hat, ist ungerecht, da ich ihn doch wirklich liebe.
Die Lüge dabei ist, dass es ungerecht ist und die zweite, dass ich ihn wirklich liebe. Dadurch, dass ich Gott durch die Tat, die mir geschieht, ernst nehme, stelle ich meine Überzeugungen in Frage und erkenne die Fehler.

Der Geist hat damit erstmal nichts zu tun. Der biegt sowas so zurecht dass du glaubst, es zu verstehen. Das "erfindest" du dir als plausible Erklärung.

Einfache Frage: Warum tat's dann dennoch so weh? War das denn nicht wahr? Nicht echt?

Auch in dem Fall übernimmst du die volle Schuld und entlastest jemand anderen. Warum, wozu?

In diesem Falle erkenne ich, dass es nicht ungerecht war, sondern eine Folge meiner Erwartung und ich erkenne, dass ich ihn nicht wirklich geliebt habe, sonst hätte ich nämlich nicht enttäuscht werden können.
So werde ich also Liebe lernen und Wahrheit, was immer zusammen gehört und so erzieht uns Gott, meiner Ansicht nach.

Gerade wirkliche Liebe kann (auch) so sehr enttäuscht werden dass man so gut wie alles täte um dem Schmerz, den sowas auslösen kann, zu entgehen. Auch sowas hätte weniger mit Gott zu tun als mit angelernten Programmen und Mustern, mit denen du dich identifizierst, die du für dich selbst hältst. Die gute Nachricht: Die sind sowohl entschärfbar als auch veränderbar. So man will.

Ich kann dir sagen, dass ich sehr viel Schmerz und sehr viel Angst hatte und ich könnte dir sogar noch erzählen, zu welchen Erkenntnissen das mich gebracht hat.
Ich kann dir auch sagen, dass ich jetzt gerade keinen Schmerz und keine Angst empfinde.

Ich weiß aber nicht, ob und wie viel Angst und Schmerz noch kommen werden und zu welchen neuen Erkenntnissen das mich führen wird.

Vermutlich, weil du gerade keine Situation hast, die das wieder auslöst, reaktiviert. Es wird zu keinen neuen Erkenntnissen führen, nur zur Wiederholung des bereits Bekannten. Würde dir gerne was Netteres sagen, aber in dem Fall wäre ein falsches Hoffnungen machen wohl verkehrt.

Suche dir jemanden, mit dem du an den Dingen arbeiten kannst, sie klären, auflösen kannst. Da braucht noch eine Menge viel Heilung! Und die geschieht nicht einfach so. Die letzlich effektivste läuft irgendwie dann doch mitten durch die Angst, durch den Schmerz, idealerweise irgendwann bis hin zur allerersten Ursache dafür. Was oft nicht so einfach sein mag.

Die Kraft, die Stärke, das durchzustehen hast du. Denn das was du derzeit machst, dieses Konzept alleine aufrechtzuerhalten erfordert eine Menge Energie und Kraft, die aber dadurch auch gebunden ist.

Musst du mir alles nicht glauben. Wie gesagt, ich bin kein Heiler. Kenne nur gerade in deinem Fall doch einiges eben ganz gut selbst. War für mich lange Zeit auch alles andere als lustig.
 
Nein. Gelernte, anerzogene, geprägte Schuldprogramme können dazu führen dass ein Opfer seine Strafe, sein Schicksal eben auch noch als gerechtfertigt ansehen mag, sich mitunter schuldiger als der Täter, Auslöser selbst fühlen mag. Der eigentliche, ursächliche Täter als dem Opfer das, oder die ersten Male (was zumeist in der Kindheit lag) die Schuld zuschob und das schwächere und möglicherweise auch abhängige Kind das in sich selbst verinnerlichte. darus wird dann ein opfer,d ass sich auch noch freiwillig zum opferlamm machen lässt, weil sich auch derartige Programme verselbständigen, ihre "Nahrung" quasi brauchen und suchen. Gibte s auch bei Geißelnahmen, dort nennt man das Stockholm-Syndrom, die Opfer beginnen sich mit den Tätern zu identifizieren, sympathisieren mit ihnen. ist wohl eien Art Schutzfunktion, die zunächst leidmindernd wirken mag, so wie ein Trauma zunächst Schutz vor allzugroßen Schmerzen ist. Wenn es aber nicht aufgelöst wird, so läuft das Programm eben genau so weiter. Und der Betreffende bleibt,was diese Thema betrifft, ohne Auflösung in dieser Situation quasi eingefroren, kann sich daraus nicht weiterentwickeln, also wiederholt die sich immer wieder.

Ja Faydid. Das stimmt für die Menschen, die nicht die Verantwortung dafür übernehmen, dass sie immer wieder das Opfer werden. Ich denke, wir reden im Kreis herum. Es gibt die, die nicht die Ursache erkennen und die bleiben in der Wiederholung.
Wir sprachen aber über meinen Weg und den derjenigen, die es schaffen , den Kreis zu durchbrechen und ich sagte, dass das nur geht, indem ich mich nicht mehr als Opfer fühle als erstes, denn sonst bleibe ich passiv und zweitens die Ursache in meinen Fehlern finde.

Es geht nicht um Einstellungen oder ihre Veränderung. Das bewirkt gar nichts. Bestenfalls ein wenig Oberflächenkorrektur. Das sitzt viel tiefer.
Das geht sogar sehr sehr tief, da gebe ich dir recht. Zum einen brauche ich die Auslöser von außen, um den Schmerz erst mal hoch zu holen. Dann aber, nachdem der Schmerz oder die Wut oder die Angst sich ausdrücken durften, braucht es die Erkenntnis der Ursache in mir, damit sich die immer gleiche Geschichte eben nicht mehr wiederholt.
Was meinst du damit, dass auf Gott jeder Fehler zurückzuführen wäre? Und zugleich verlässt du dich dann auf einen derartigen Gott? Kriege ich so nicht ganz auf die Reihe.
Sorry, Missverständnis. Nicht Gott ist der Fehler, sondern ich erkenne meinen Fehler in meiner Haltung zu Gott. Meistens zu wenig Vertrauen, zu wenig Liebe, zu wenig Hingabe, zu wenig Demut, zu wenig Nähe. Irgendeinen Fehler in der Liebe zu Gott, der sich im Aussen spiegelt.

Nein! Du entkommst so dem antrainierten, gelernten Opferprogramm nicht. Das sucht, egal was du dir einredest, dennoch genau die Situation, die Gegenüber unbewusst aus, die ihm seine "Nahrung" geben. Also deine Angst, deinen Schmerz. Und davon fühlst du dich automatisch angezogen. Solange das nicht etschärft ist.

Tut mir leid, dass ich dir da widersprechen muss. Ich bin selbst ein Kind, das direkt nach de Geburt von den Eltern verlassen wurde und jahrelang von Pflegeeltern missbraucht wurde und zwar von mehreren verschiedenen. Will sagen, der Missbrauch war extrem. Und durch konsequente Arbeit an meiner Innenwelt und an der Beziehung zu Gott und an der Erkenntnis der Wahrheit gibt es in meinem gesamten Leben keinen Mißbrauch mehr. Es ist möglich, diese Urstruktur zu ändern und zwar durch konsequente Liebe.

Soll ich sagen, ich sehe den Schmerz, die Trauer, die Angst, auch die Wut, ich rieche sie, ich spüre sie?
Wenn du meinst damit, dass du meinen Schmerz, meine Trauer, meine Angst riechst, dann kann ich dir nur entgegnen, dass ich selbst davon nichts empfinde und zwar schon längere Zeit, aber viel davon hinter mir habe.
Gibt also nur vier Möglichkeiten:
1. Du riechst meine Vergangenheit.
2. Du riechst meine Zukunft, von der ich noch nichts weiß, was ich für sehr unwahrscheinlich halte, denn dann müsste die Opferstruktur zumindest in meinen Beziehungen spürbar sein, also Kinder und Mann, Gesundheit, Geld,usw.
3. du irrst dich.
4. du riechst dich selbst.

Der Geist hat damit erstmal nichts zu tun. Der biegt sowas so zurecht dass du glaubst, es zu verstehen. Das "erfindest" du dir als plausible Erklärung.
Der Geist ist alles. Denn die Fehler liegen zuerst im Geist, in einem falschen Denken, falschen Glaubensmustern und müssen auch dort korrigiert werden.

Einfache Frage: Warum tat's dann dennoch so weh? War das denn nicht wahr? Nicht echt?
Es tat weh, solange ich die Fehler nicht erkannt hatte.
Auch in dem Fall übernimmst du die volle Schuld und entlastest jemand anderen. Warum, wozu?
Ich übernehme die Verantwortung. Klar, wäre der andere in voller Liebe gewesen und hätte keine Fehler gemacht, so wäre mir das Leiden erspart geblieben, aber auch die Erkenntnis. Denn dann wäre meine Liebe von seinem Verhalten abhängig geblieben.
Und es hätte auch nicht sein können wegen der Resonanz. Will sagen, ich kann nicht vollkommene Liebe ernten, bevor ich sie nicht gegeben habe.
In dem Moment, indem ich den Fehler aber in mir erkenne, lässt der Druck auf mein Gegenüber nach. Die Liebe kommt dann von Gott und zwar unendlich viel davon und ich habe plötzlich keinen Mangel mehr und nicht mehr die Erwartung, der andere habe sie mir zu geben.
Und weil der Druck nachlässt, gibt er plötzlich die Liebe. Der gleiche Mensch, der mich vorher zur Verzweiflung gebracht hat, beschenkt mich nun plötzlich. Ich habe das selbst so erlebt. Ich war aber auch zuerst in der Lage, von dieser Liebe unabhängig zu sein.
Gerade wirkliche Liebe kann (auch) so sehr enttäuscht werden dass man so gut wie alles täte um dem Schmerz, den sowas auslösen kann, zu entgehen.
Ja, weiß ich. Tut fies weh. Aber wenn es nicht so weh tun würde, dann hätte man keinen Grund, nach der echten Heilung zu suchen.
Auch sowas hätte weniger mit Gott zu tun als mit angelernten Programmen und Mustern, mit denen du dich identifizierst, die du für dich selbst hältst. Die gute Nachricht: Die sind sowohl entschärfbar als auch veränderbar. So man will.

Es hat nur mit Gott zu tun, denn Gott ist ein Synonym für die Reife der Liebe zu der wir fähig sind.
So man will, du sagst es ja selbst.

Vermutlich, weil du gerade keine Situation hast, die das wieder auslöst, reaktiviert. Es wird zu keinen neuen Erkenntnissen führen, nur zur Wiederholung des bereits Bekannten. Würde dir gerne was Netteres sagen, aber in dem Fall wäre ein falsches Hoffnungen machen wohl verkehrt.
Süß, Faydid. Diese Drohung macht mir keine Angst, da ich es für unmöglich erkenne, schon gemachte Erkenntnisse wieder zu vergessen.
Suche dir jemanden, mit dem du an den Dingen arbeiten kannst, sie klären, auflösen kannst. Da braucht noch eine Menge viel Heilung! Und die geschieht nicht einfach so. Die letzlich effektivste läuft irgendwie dann doch mitten durch die Angst, durch den Schmerz, idealerweise irgendwann bis hin zur allerersten Ursache dafür. Was oft nicht so einfach sein mag.
Wenn du mir sagst, ich brauche Heilung, obwohl ich mich völlig gesund fühle, weiß ich nicht genau, was ich noch sagen soll.Das geht in die Richtung Lizzy.
Ich kann natürlich nicht sagen, dass ich nie mehr Schmerz erlebe, aber ich kann dir sagen, dass ich unvorstellbar große Schmerzen hatte, ne Menge Einsichten hatte in mein Fehldenken und sich seither in der Liebe keine Schmerzen mehr eingestellt haben.
Dass es noch mehr Hürden geben könnte, schließe ich nicht aus.
Die Kraft, die Stärke, das durchzustehen hast du. Denn das was du derzeit machst, dieses Konzept alleine aufrechtzuerhalten erfordert eine Menge Energie und Kraft, die aber dadurch auch gebunden ist.
Ich sehe nicht, dass ich es alleine aufrecht erhalte. Ich treffe immer mehr Menschen, die den exakt gleichen Weg gingen, was die Erkenntnis betrifft. Und ich empfinde nicht, dass mich was Kraft oder Mühe kostet- ich lasse mich treiben wie ein Blatt auf dem Fluß und bin äußerst zufrieden.
Musst du mir alles nicht glauben. Wie gesagt, ich bin kein Heiler. Kenne nur gerade in deinem Fall doch einiges eben ganz gut selbst. War für mich lange Zeit auch alles andere als lustig.

Wär ja auch dumm von mir, ich würde jemandem glauben, dass es mir schlecht geht, so lange es mir gut geht, oder?:)
 
Wenn du mir sagst, ich brauche Heilung, obwohl ich mich völlig gesund fühle, weiß ich nicht genau, was ich noch sagen soll.Das geht in die Richtung Lizzy.
Ich kann natürlich nicht sagen, dass ich nie mehr Schmerz erlebe, aber ich kann dir sagen, dass ich unvorstellbar große Schmerzen hatte, ne Menge Einsichten hatte in mein Fehldenken und sich seither in der Liebe keine Schmerzen mehr eingestellt haben.
?:)

Was soll in meine Richtung gehen? Und das mit den Schmerzen das weiss ich von dir anders. Das da beben noch welche waren. Und es sind noch immer welche da. Und noch viel mehr.:)

Wär ja auch dumm von mir, ich würde jemandem glauben, dass es mir schlecht geht, so lange es mir gut geht, oder?:)
Es geht dir auch nicht gut. Mir kannst du nichts vormachen. Und deiner Seele auch nicht.:)
 
Wär ja auch dumm von mir, ich würde jemandem glauben, dass es mir schlecht geht, so lange es mir gut geht, oder?:)

Dann frage ich mich allerdings, warum du hier wie ein Häufchen Elend in Selbstmitleid und Opferrolle agierst. Du bist nach wie vor ein Opfer.
Noch dazu eines, das sich das anscheinend auch weiterhin so wählen möchte. Deine Wahl. Nur, dann müsstest du ja auch nicht darüber rumjammmern. Akzeptier's dann eben als deine Wahl.

Dass es dir gut ginge, redest du dir meiner Ansicht nach ein. Was du hier eigentlich sucht, sind Bestätigungen für die Richtigkeit deiner "Lösungen". Wenn sie tatsächlich funktionieren würden, würdest du genau das wohl kaum brauchen.

Klar empfindest du nichts, weil du einen Teil von dir quasi abgeschalten hast, ins Unterbewusste weggeschoben hast, damit du ihn nicht mehr spüren musst. Und den Schmerz darin. Womit du hier ja nicht alleine bist.
 
Dann frage ich mich allerdings, warum du hier wie ein Häufchen Elend in Selbstmitleid und Opferrolle agierst. Du bist nach wie vor ein Opfer.
Noch dazu eines, das sich das anscheinend auch weiterhin so wählen möchte. Deine Wahl. Nur, dann müsstest du ja auch nicht darüber rumjammmern. Akzeptier's dann eben als deine Wahl.
Ups. Selbstmitleid, Opferrolle, rumjammern? Äh, wo genau bitte?
Dass es dir gut ginge, redest du dir meiner Ansicht nach ein. Was du hier eigentlich sucht, sind Bestätigungen für die Richtigkeit deiner "Lösungen". Wenn sie tatsächlich funktionieren würden, würdest du genau das wohl kaum brauchen.
Bestätigungen??? Also wenn ich Bestätigungen suchen würde, dann täte ich doch nicht in ein Forum gehen, in dem alles, was einem heilig ist, angegriffen wird? Wo bitte habe ich hier Bestätigungen? Wenn ich nach denen aus wäre, dann wäre es doch bedeutend sinnvoller, ich würde nur immer schön ja und Amen sagen und Herzchen verteilen und ansonsten die Klappe halten, dann wären die Bestätigungen wenigstens einigermaßen gesichert.
Klar empfindest du nichts, weil du einen Teil von dir quasi abgeschalten hast, ins Unterbewusste weggeschoben hast, damit du ihn nicht mehr spüren musst. Und den Schmerz darin. Womit du hier ja nicht alleine bist.
Ja, was soll ich darauf sagen? Das kenn ich schon von einigen anderen Männern aus anderen Zeiten auch. Ich sagte: ich fühle mich so und so und der Mann sagte: nein, du fühlst dich so und so.
Das ist ein Kommunikationsbrecher. Danach kann dein Gegenüber nichts mehr sagen. Du signalisierst damit, dass du das Gespräch beenden möchtest. Du könntest es auch direkt sagen. Null Problemo.
 
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Hast du echt was anderes von Fydit erwartet? er findet immer ein Korn.
Richtiges Diskutieren geht mit ihm nicht, es läuft immer darauf hinaus das er alles widerlegt für sich.
Das ist einfach er, wenn man es weiß hört man früh genug auf mir ihm zu schreiben denn es würde so kein ende nehmen und er hat immer das letzte Wort. Was ich jetzt nicht böse meine.:umarmen:

Ups. Selbstmitleid, Opferrolle, rumjammern? Äh, wo genau bitte?

Bestätigungen??? Also wenn ich Bestätigungen suchen würde, dann täte ich doch nicht in ein Forum gehen, in dem alles, was einem heilig ist, angegriffen wird? Wo bitte habe ich hier Bestätigungen? Wenn ich nach denen aus wäre, dann wäre es doch bedeutend sinnvoller, ich würde nur immer schön ja und Amen sagen und Herzchen verteilen und ansonsten die Klappe halten, dann wären die Bestätigungen wenigstens einigermaßen gesichert.

Ja, was soll ich darauf sagen? Das kenn ich schon von einigen anderen Männern aus anderen Zeiten auch. Ich sagte: ich fühle mich so und so und der Mann sagte: nein, du fühlst dich so und so.
Das ist ein Kommunikationsbrecher. Danach kann dein Gegenüber nichts mehr sagen. Du signalisierst damit, dass du das Gespräch beenden möchtest. Du könntest es auch direkt sagen. Null Problemo.
 
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