Also was
@Amant ansprach, das weißt Du definitiv nicht. Und deshalb schrieb ich: Am besten, Du kommst selbst drauf oder wirst drauf gebracht. Der Weg bis dorthin ist eh von Unbelehrbarkeit gezeichnet, gerade im MUf und das ist völlig in Ordnung so. Und versucht hat Amant rein gar nichts, no-thing.
Doch.
@Amant hat versucht mich zu belehren und ich frage, wieso sie das ungefragt tut?
Ich habe DICH um das schriftliche Darstellen DEINER Sicht gefragt. Manche hier können das ganz gut und da stehts einem frei, was man sich dann davon mitnehmen möchte.
Um selbst auf einer gewissen Ebene und Themenbezogen weiter zu kommen ist das Forum sowieso weniger geeignet, eher kontraproduktiv, da ablenkend. Ich sehe es großteils als Unterhaltung. Ab u.an kann man hie und da was klären, wenn man wo feststeckt. Lernen kann man hier etwas über die schriftliche Kommunikation.
Hab´ einfach etwas mehr Geduld mit Dir.
@Dvasia und
@Amant meinen nichts gemeinsam und von Ego-Vernichtung sprichst im Moment nur Du.
@Dvasia hat aber den Begriff
Kontrollverlust durch
Hingabe ersetzt und da bin ich ganz bei ihr.
Doch, ihr habt was gemeinsam: das Thema Demut, Hingabe und sich leiten lassen.
Nee, die Ego-Vernichtung hat Dvasia eingebracht.
Das worauf ich mich zuerst bezog, war der von ihr beschriebene Zusammenbruch im Sinne des Turms des Tarot. Wie oft muß ich das noch wiederholen? Später schwenkte sie um auf Kotrollverlust, den sie dann durch Hingabe (in den Fluß des Lebens) ersetzte. Was aber schon ein anderer Schuh ist. Dieser Kontrollverlust, der eigentlich Hingabe ist, das sich hingeben und sich dem Fluß des Lebens zu überlassen, im Vertrauen zu sein, dass "Zusammenbrüche" einfach zum Leben gehören. Wobei viele sogenannte Zusammenbrüche, oder was Manche darunter "empfinden", ordne ich eher den kleinen und größeren Ärgernissen zu.
Zudem willst du mich darauf aufmerksam machen, dass du hier, das von Manchen propagierte, als "Kontrollstreben" empfindest (der göttliche Magieranspruch) und du der Ansicht bist, dass das Schwachsinn ist. Ich gehe sogar noch weiter indem ich dir sage, dass du mich davor warnst. Lieb von dir gemeint, und das mein ich ernst. Ich weiß aber, wovor ich mich in acht nehme (achtsam bin).
Sag an, sagt derjenige, der es vorzieht Kraft seines Ego´s den Turm dann lieber selbst zum Einstürzen zu bringen, um immer fein die Kontrolle zu behalten, he he ^°^
>>>>> großes Ego manchmal sehr groß, auch wenn es sich unsichtbar macht
Nee, sagt diejenige nicht. Denn Erstens nicht lieber, Zweitens nicht immer. Ich schrieb, das ich beide Varianten, je nach Bedarf und was mir meine Intuition sagt, anwende. Mal bring ich den Turm selbst zum Einsturz, mal lass ich die "Dinge" intuitiv laufen. Stört dich das? Und wenn ja, aus welchem Grund? Findest du deine Herangehensweise als "besser"? Ich schrieb zudem bereits, dass ein ständiges halten von Kontrolle nicht möglich ist und das kleine Kontrollverluste im Alltag unsere ständigen Begleiter sind. Das offenbart sich doch bereits wenn man auf "Etwas" Bestimmtes konzentriert ist, entzieht sich alles Andere der eigenen bewußten Wahrnehmung. Geht man "in die Breite" entzieht sich das/ein Detail der bewußten Wahrnehmung. Man kann aber die eigene Aufmerksamkeit und Achtsamkeit trainieren. Und irgendwannmal wird auch das obsolet. Unser Hirn und unsere Wahrnehmung lernt und schafft Verknüpfungen.
Das Ego ist dasselbe wie Ich. Wenn das Ego/Ich so sichtbar ist, ist es nicht unsichtbar. Warum sollte es auch klein und unsichtbar oder nicht vorhanden sein? Für Menschen
Kinder die beizeiten ihr Ego/Ich nicht entwickeln durften, ist ihnen, als Erwachsene einzureden, ihr Ego/Ich doch zu vernichten, fatal. Zuerst muß sich das Ego/Ich gesund entwickeln um sich abgrenzen zu können und danach kann daran herumgefeilt, es veredelt werden. Die Persona wird abgeschält und relativiert. Wenn man "sich abgrenzen" und "der Anderen Grenzen respektieren" gelernt hat, wird irgendwannmal auch das "sich abgrenzen Müssen" obsolet. Wenn man sich zu trennen gelernt hat, nicht mehr anhaftet, wird auch das sich getrennt fühlen obsolet. Dann, lustigerweise, kann man wieder Beziehungen eingehen.
Und wenn man sich lang genug dem Fluß des Lebens überlassen hat, erkennt man vllt., dass, um Manches zu erreichen, trotzdem Selbst-Disziplin brauchbar/nötig ist.