Der Wahrnehmungsakt

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Ich glaube, das ist das, was ich die letzten woche so erfahre. Ich könnte da jetzt einiges an beispielen anführen. Im intensiven umgang mit einem bestimmten menschen nehme ich zwar wahr, wie er mit mir umgeht, definiere und interpretiere das für mich, nur um dann festzustellen, dass ich mich laufend täusche. Wir treffen uns dann in der liebe. Das ist lehrreich, schmerzlich und schön zugleich.
Vermutlich meinst du hier was ganz anderes, aber es passt gerade.


Nö das geht nicht, ich kann mich mit dir nicht in der Liebe treffen, die Schweiz ist ur weit fort,
upsi das war ja gar nicht für mich, :winken5:
Na dann halt im nächsten Leben :dontknow2
 
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Ich glaube, das ist das, was ich die letzten woche so erfahre. Ich könnte da jetzt einiges an beispielen anführen. Im intensiven umgang mit einem bestimmten menschen nehme ich zwar wahr, wie er mit mir umgeht, definiere und interpretiere das für mich, nur um dann festzustellen, dass ich mich laufend täusche. Wir treffen uns dann in der liebe. Das ist lehrreich, schmerzlich und schön zugleich.
Vermutlich meinst du hier was ganz anderes, aber es passt gerade.
Meine Täuschung beschrieb ich ja eingangs.
Es kommt drauf an, was Du mit Liebe meinst. Ich meinte nicht die, die alles zudeckt.
 
Die Liebe ist nicht der Schlüssel, @Tandava würde sagen Liebe als Summe oder Weg ist sicher empfehlenswert :D Sorry Kumpel, meine Formulierung war sogar mir zu hart.
Es ist aber möglich sich von Negativen zu trennen ( nicht kämpfen, nur trennen) und dann verbleibt Friede. Liebe sehe ich dann gehobener als gemeinsame Güte sich im Alltag einem gemeinsamen Inhalt hinzugeben. Aber nicht das alles Zuknutschen, zudrücken, oder niedergrinsen, das sind Machtspielereien aus einer anderen Ecke, höchst karmaverdächtig, gehe ich auch eher aus dem Weg. :barefoot::barefoot:
 
Nein, ich habe mich noch nicht gebeamt und ich bin auch der Überzeugung, dass es physisch nicht möglich ist und uns da ganz strikte Grenzen gesetzt sind.
Was ich aber erwäge ist, dass man einen anderen Körper besetzen kann und die Erfahrung mit diesem dann macht.
Das kenne ich bzgl. Menschen nur andeutungsweise von Beschreibungen, aber wäre dann sicherlich ein spannender Wechsel im Wahrnehmungsakt . Aber den Wechsel der Wahrnehmung durch die Brille eines Wesens mit dem Du kooperierst?
 
Ja verstehe ich, habe dieses nach der Verletzung meines Sohnes aber unterbrochen, weil Schreckliches, Schreckliches ist und von mir erst überwunden ist wenn es geheilt ist.
Ich geh nicht nach oben wenn es den meinen nicht gut geht, dann ist das Oben auch nicht gut.
Könnte gut sein das die Anhängsel eine Rolle spielen, wurde auch von meinen Geistermeistern gewarnt.
Nur ein Mensch. Und dauernder Genuss ist so gesehen wieder Drogenmentalität.
Ändere aber sicher wieder meine Sichtweise, hab nur zuviel Stress.
Schreckliches ist schreckliches in unserer Wahrnehmung. Der Schrecken engt dann unseren Handlungsspielraum ein. Das trifft uns wohl alle, den einen früher den anderen später. Das Gemeine ist halt, das Du nützlicher für Deinen Sohn sein kannst, wenn es Dir kein Schrecken ist. Es bleibt Wahrnehmung und ähnlich wie an der Würstchenbude kann es schicksalhaft wirken oder Deinen Handlungsspielraum erweitern über das Mitgefühl :)
 
Schreckliches ist schreckliches in unserer Wahrnehmung. Der Schrecken engt dann unseren Handlungsspielraum ein. Das trifft uns wohl alle, den einen früher den anderen später. Das Gemeine ist halt, das Du nützlicher für Deinen Sohn sein kannst, wenn es Dir kein Schrecken ist. Es bleibt Wahrnehmung und ähnlich wie an der Würstchenbude kann es schicksalhaft wirken oder Deinen Handlungsspielraum erweitern über das Mitgefühl :)

Ja, Mitgefühl geht gut :) und es ist der gemeinsame Nenner hinsichtlich Sinnhaftigkeit.
Da ist der Mensch und eine oder zwei Stufen Höher wieder ein Wesen durch dessen man seine Welt anders erfahren kann.
Ich empfinde es so das man von einem Standpunkt höheren Lichts das wieder verglüht Motten angezogen hat die ums Licht herumgeflogen sind, am nächsten Tag aber mehr die nunmehr ausgegangene Lampe verschmutzen und der Prozess beginnt von vorn. Nach so vielen Jahren setzte ich mehr auf Autenzität, es macht für mich mehr Sinn Magie einzusetzen um authentisch auf Themen zuzugehen, als sie in taoistischer Manier hinwegzuschweigen.
Das bedeutet auch mehr Handlungsspielraum.
 
Ich bin eigentlich ziemlich spiessig aufgewachsen, Du wohl nicht und beides hat seine Schwierigkeiten und Vorteile
Nee, ganz im Gegenteil, mein Vater war ja Polizist, "Anstand, Ordnung, das macht man nicht" und so´n Scheiß waren meiner Familie so dermaßene Götzen, daß ich halt irgendwann mit 15/16 das Gefühl hatte einzugehen, wenn ich nicht anfange, eigene Wege zu erkunden. Denn eine gewisse Diskrepanz zwischen dem, wie ich die Welt wahrnahm und dem, wie meine Familie das tat, war mir, ohne das ich das schon hätte sinngerichtet einordnen können, bereits in meiner späten Kindheit aufgefallen.
 
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