Joey
Sehr aktives Mitglied
Ja, Schizo beschreibt da ein Vorgehen, was allerdings auch nicht ganz neu ist: Es ist ähnich dem Gish-Gallop.
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Norwegen hat aber auch eine ganz besondere Topographie, weshalb man es nicht so ohne Weiteres mit anderen Ländern vergleichen kann. Es gibt dort viele Flüsse mit starkem Gefälle, die durch enge Täler und Schluchten in dünn besiedelten Gebieten fließen, und die ideal für den Bau von Staudämmen geeignet sind. Dadurch ist es den Norwegern schon jetzt möglich, ihren Strombedarf zu 90% mit zuverlässiger, sauberer und relativ billiger Wasserkraft zu decken.
Die Hälfte der Kraftwerke ist inzwischen aber 50 Jahre oder länger in Betrieb, und muss in nächster Zeit saniert und modernisiert werden. Neue Turbinen und Generatoren steigern die Effizienz und damit die Energieproduktion, Norwegen wird dann gar nicht mehr wissen, wohin mit all dem Ökostrom, gleichzeitig wollen diese Investitionen bezahlt werden. Da sind neue Abnehmer in Form von Elektroautos natürlich eine feine Sache für die Kraftwerksbetreiber.
Zukunft der Menschheit:
Sieben von acht Grenzen des Erdsystems sind überschritten
Wie muss die Menschheit ihre Zukunft gestalten, damit möglichst alle gut leben können? Forschende haben dazu die Grenzen des Erdsystems definiert, gemessen an Artenvielfalt, Nährstoffen, Wasser, Klima – und: Gerechtigkeit.
Nicht nur die Erderwärmung bedroht das Leben auf der Erde, sondern auch andere vom Menschen beeinflusste Entwicklungen: knapper werdende Süßwasserreserven, Umweltverschmutzung und die Verringerung der Artenvielfalt. Die Earth Commission, ein internationaler Zusammenschluss von Forschenden, hat nun sichere und gerechte Grenzen des Erdsystems benannt und in Zahlen gefasst. In der Fachzeitschrift »Nature« schreibt die Gruppe um Johan Rockström vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, dass sieben von acht sicheren und gerechten Grenzen bereits überschritten seien.
Die Eskalation wird deshalb zugelassen weil es um Dezimierung geht.
Es sind zu viele Menschen in der Welt.
Die Kettenreaktion ist schon im Gange. Wird dann immer schneller gehen , schneller als die Menschen glauben.Wem geht es um Dezimierung?
Es wird zugelassen, weil es einiges mehr an anstrengungen benötigen würde, es nicht zuzulassen, und weil das Problem vergleichsweise langsam kommt und für viele fälschlich gefühlt in ferner Zukunft erscheint.
Die Kettenreaktion ist schon im Gange. Wird dann immer schneller gehen , schneller als die Menschen glauben.
Dezimierung im mehrfachen hunderter Millionenbereich.
Klimawandel und Umweltzerstörung eskalieren nicht, weil das in irgendwelchen Hinterzimmern oder Geheimzirkeln so beschlossen wurde, sondern weil kaum jemand bereit ist, sein Verhalten zu ändern, hin zu weniger Konsum und Verschwendung.Die Eskalation wird deshalb zugelassen weil es um Dezimierung geht.
Nein! Das Problem ist, dass ein kleiner Teil der Menschheit weit über seine Verhältnisse lebt.Es sind zu viele Menschen in der Welt.
Die Politik tut was um radikal auf Alternativenergie umzustellen ?Klimawandel und Umweltzerstörung eskalieren nicht, weil das in irgendwelchen Hinterzimmern oder Geheimzirkeln so beschlossen wurde, sondern weil kaum jemand bereit ist, sein Verhalten zu ändern, hin zu weniger Konsum und Verschwendung.
Natürlich gibt es viele gute Gründe, über Politik und Wirtschaft zu schimpfen, die auch ihren Teil zu der Misere beitragen. Aber statt mal grundsätzlich zu hinterfragen, ob mehr PS, mehr Pixel, oder ein Schrank voller Billigklamotten wirklich automatisch einen höheren Lebensstandard bedeuten, laufen die Menschen laut Umfrageergebnissen derzeit scharenweise zu CDU und AfD.
Die eine Partei sagt uns, das mit dem Klimaschutz hätte noch Zeit und die Welt ginge ja morgen noch nicht unter, die andere zweifelt an, dass das Problem überhaupt menschengemacht ist, und will gar nichts tun. Beide sind sich aber darin einig, dass man erst mal so weitermacht wie bisher, und das kommt offensichtlich gut bei den Wählern an.
Wer braucht da noch irgendwelche Verschwörungstheorien?
Nein! Das Problem ist, dass ein kleiner Teil der Menschheit weit über seine Verhältnisse lebt.
Es gibt ja diesen "Erdüberlastungstag", das Datum, in dem die Bürger eines Landes im Schnitt so viel Ressourcen verbraucht, so viel Müll und CO2 produziert haben etc., wie unser Planet pro Kopf und Jahr verkraften kann.
2023 war dieser Tag in Deutschland am 4. Mai, für den Rest des Jahres leben wir auf Kosten anderer und der Zukunft. Zumindest im Durchschnitt, innerhalb der Gesellschaft gibt es da auch noch mal große Unterschiede. Während die einen auf den maroden ÖPNV umsteigen müssen, weil sie sich das Autofahren nicht mehr leisten können, erreicht die die Zahl der Flüge mit Privatjets jedes Jahr neue Rekorde. Aber das führt hier und jetzt zu weit, mein Punkt ist ein anderer.
Für Indien mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern gibt es keinen Erdüberlastungstag, weil die Menschen dort die Umwelt im Schnitt weniger belasten, und weniger Rohstoffe verbrauchen, als die Natur global gesehen ausgleichen und nachliefern kann.
Entscheidend ist also nicht die Zahl der Menschen, sondern wie sie leben.