Der von Menschen gemachte Klimawandel

Als ob irgendjemand ernsthaft erwägen würde, im engen Europa noch zusätzliche Millionen von Menschen anzusiedeln.
Ist doch ein reines Schreckgespenst der Wohlstandschauvinisten.
Allerdings sollte man seiner Verantwortung für den Status Quo gerecht werden.
Es ist der Lebensstil der Industrieländer, der die gesamte Welt in Mithaftung nimmt, weil Kohlendioxid eben keine Ländergrenzen kennt.
Da müssen wir als Verursacher auch schauen, wie man das Problem bewältigen kann.
 
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Als ob irgendjemand ernsthaft erwägen würde, im engen Europa noch zusätzliche Millionen von Menschen anzusiedeln.
Ist doch ein reines Schreckgespenst der Wohlstandschauvinisten.
Allerdings sollte man seiner Verantwortung für den Status Quo gerecht werden.
Es ist der Lebensstil der Industrieländer, der die gesamte Welt in Mithaftung nimmt, weil Kohlendioxid eben keine Ländergrenzen kennt.
Da müssen wir als Verursacher auch schauen, wie man das Problem bewältigen kann.

Ja, dem stimme ich zu.
Nicht nur aus Eigennutz (die OPEC wird wertlos - und wir unabhängiger.)
 
Als ob irgendjemand ernsthaft erwägen würde, im engen Europa noch zusätzliche Millionen von Menschen anzusiedeln.

Darum geht's gar nicht so sehr ... denn alleine die Wanderungsbewegungen innerhalb Europas werden grosse Probleme verursachen. Potugal, Spanien, Italien, Norwegen, Finnland, Schweden, Deutschland, allen voran Holland werden riesige Landflächen verlieren bzw. sie werden bei Springfluten gefährdet sein, riesige Flächen werden zumindest vermarschen.

Ist doch ein reines Schreckgespenst der Wohlstandschauvinisten.

Bei gezielter Planung und koordiniertem Ablauf wird es nicht zwingend zu einem Wohlstandsverlust kommen. Es wird Geld kosten, ja. Es wird ggf. weniger Ressorcen geben (was heisst, die Supermärkte und die Industrie gehört gezwungen, weniger Ressourcen zu verschwenden). Aber der Wohlstandsverlust wird sich voraussichtlich in Grenzen halten.

Allerdings sollte man seiner Verantwortung für den Status Quo gerecht werden.
Es ist der Lebensstil der Industrieländer, der die gesamte Welt in Mithaftung nimmt, weil Kohlendioxid eben keine Ländergrenzen kennt.
Da müssen wir als Verursacher auch schauen, wie man das Problem bewältigen kann.

Man sieht leider an den USA, dass das ziemlich vegebliche Mühe ist. Das hat gar nichts mit Trump zu tun, denn bereits vorher war das Klimaabkommen für die USA eine ziemlich leere Worthülse. Weil niemand daran denkt, Energie einzusparen (man denke nur an die vielen unnötigen elektrischen Werbetafeln, oder die Festbeleuchtungen in manchen Städten).

Aber es gibt noch ein weitaus grösseres Problem ... dass nämlich die Industrie Wachstum braucht, um weiter zu funktionieren. Was bedeutet ... China baut derzeit schon seinen CO2-Ausstoss aus. In den afrikanischen Staaten wird - wenn sie erfolgreich zum Markt gemacht werden, der Energiebedarf und der Verkehr steigen und zusätzlichen CO2 Ausstoß bringen. Auch der Rest von Asien wächst überproportional ....
Das wird längerfristig alles erst noch wirksam werden, und damit den Anstieg noch beschleunigen.
 
(...) Aber es gibt noch ein weitaus grösseres Problem ... dass nämlich die Industrie Wachstum braucht, um weiter zu funktionieren. Was bedeutet ... China baut derzeit schon seinen CO2-Ausstoss aus. In den afrikanischen Staaten wird - wenn sie erfolgreich zum Markt gemacht werden, der Energiebedarf und der Verkehr steigen und zusätzlichen CO2 Ausstoß bringen. Auch der Rest von Asien wächst überproportional ....
Das wird längerfristig alles erst noch wirksam werden, und damit den Anstieg noch beschleunigen.

Und an der Stelle wird es laut meiner Glaskugel dann auch zu einem krisenhaften Impuls des Umdenkens kommen.
Ein System unendlichen Wachstums funktoniert bei begrenzten Ressourcen nicht.
Allerdings sind die Ressourcen vielleicht auch noch nicht begrenzt genug.
Wenn die Arktis endlich eisfrei ist, wird man spätestens dann die Bodenschätze dort abbauen.
China experimentiert mit Methanhydrat als Enrgielieferant.
Ist schon enorm, mit welcher Geschwindigkeit wir den Planeten gerade verändern.
Dabei scheinen die Beschleunigung und die reine Bedienung materieller Bedürfnisse uns dabei nicht einmal glücklicher zu machen.
 
Und an der Stelle wird es laut meiner Glaskugel dann auch zu einem krisenhaften Impuls des Umdenkens kommen.
Ein System unendlichen Wachstums funktoniert bei begrenzten Ressourcen nicht.
Allerdings sind die Ressourcen vielleicht auch noch nicht begrenzt genug.
Wenn die Arktis endlich eisfrei ist, wird man spätestens dann die Bodenschätze dort abbauen.
China experimentiert mit Methanhydrat als Enrgielieferant.
Ist schon enorm, mit welcher Geschwindigkeit wir den Planeten gerade verändern.
Dabei scheinen die Beschleunigung und die reine Bedienung materieller Bedürfnisse uns dabei nicht einmal glücklicher zu machen.

Ich weiss nicht, ich denke aber auch nicht, dass es als Krise ausreichen wird, zu einem Umdenken zu führen. Weil einfach die Automatismen und das zugehörige Denken in den nächsten Generationen noch weiter gefestigt werden (man darf dabei nicht vergessen, dass wir es geschafft haben, die meisten Schäden innerhalb der letzten nicht mal 70 Jahre anzurichten), selbst wenn man die Kohle dazurechnet in maximal 200 Jahren.

Methanhydrat ist übrigens nur ein Erdölersatz - resultiert trotzdem in CO2 bei der Verbrennung (CH4 + 6O = CO2 + 4H2O). Durch den Wasserstoff ist nur der Energiegehalt weitaus grösser als bei reiner Kohlenstoffverbrennung. Dafür ist das Zeug halt auch weitaus gefährlicher.
 
Europa wurde schon 3 mal kolonialisiert (Neandertaler, Homo Sapiens, Völkerwanderung).
Ich denke, wir brauchen kein Viertes mal!!!

Aber gerade hierzuzlande tut man sehr viel für das vierte Mal! > Siehe diese Spendenbereitschaft, man denke nur an "Brot für die Welt", "Save the Children" u. a. Hilfsorganisationen, die sich damit eine goldene Nase verdienen und das restliche Geld geht an die dortige Bevölkerung, die dann kräftig Nachwuchs produzieren und es auch können.
 
Alles, aber auch wirklich alles spricht dafür, daß Geburtenraten zurückgehen, sobald Menschen sich ökonomisch sicher fühlen; es ist noch nicht so lange her, da hatten Familien hierzulande auch ein halbes Dutzend Kinder.
Der Mythos von der Überbevölkerung mutet etwas bizarr an, wenn man im dichtgedrängten Europa sitzt.
Natürlich wäre es behaglicher auf unserem Planeten, wenn man sich ein bißchen weiträumiger aus dem Wege gehen könnte, aber die bloße Bevölkerungsdichte sagt prinzipiell nicht viel über Wohlstand aus.
Entwicklungshilfe sogenannte, erscheint mir auch eher als Umverteilung von den Armen der Indutrieländer hin zu den Reichen der Entwicklungsländer, da ist eine Förderung konkreter Projekte sinnvoller, aber im Grunde gilt wie immer: es ist die Ökonomie, Dummerchen.
 
Man sollte zuerst an die Armen (Geringverdiener, Rentner, Hartzer ...) hierzulande denken, Deutschland ist darin kein Vorbild!

In der Dritten Welt werden zuviele Kinder geboren, Afrika platzt aus allen Nähten ... das weiß man doch und trotzdem tut man nichts dagegen. Die Bevölkerungsexplosion in der Dritten Welt wird diesen Planeten zerstören, wenn man nicht endlich klug eingreift!

Wer ist denn Schuld an der Verelendung in der dritten Welt? Der Kapitalismus macht vor nichts halt, auch nicht vor Afrika.

Und es war noch nie etwas, wenn sogenannte Wächter in biologische Vorgänge eingegriffen haben.

Selbst in dieser Situation schlagen noch sehr viele Firmen Kapital aus der verfahrenen Situation, also warum was ändern??
 
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