Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Stichwort Attributionsforschung

Der Fachbegriff ist Attribution, zu deutsch: Zuschreibung – also ob man bestimmte Ereignisse bestimmten Ursachen zuschreiben kann. Wie hat sich die Attributionsforschung in den vergangenen Jahren entwickelt?

Wie reden über den Zusammenhang von Klimawandel und Extremwettern? "Über Hitzewellen können wir bereits ziemlich viel sagen"

Die Forschung zu Extremwetterereignissen und Klimawandel hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Was kann man als Wissenschaftler inzwischen sagen, wenn man nach der Ursache etwa von Extremhitze oder von Fluten gefragt wird? Ein Interview mit Prof. Markus Reichstein vom Max-Planck-Instiut für Biogeochemie in Jena

Eine wirklich wegweisende Studie erschien im Jahr 2004 im Fachmagazin Nature. Der Brite Peter Stott und zwei Kollegen untersuchten darin die Hitzewelle in Europa im Jahr 2003 …

Nach dieser 2004er Studie entstand also eine Reihe von Folgeuntersuchungen. Die Methoden wurden verfeinert. Und letztlich haben sich die Ergebnisse bestätigt. Inzwischen ist man sich ziemlich sicher, dass das kein Hokuspokus ist.

Mit der US-amerikanischen National Academy of Sciences (NAS) hat nun eine namhafte Institution dieser Forschungsmethode sozusagen ihren Segen gegeben. Was genau kann die Wissenschaft inzwischen zum Zusammenhang von Extremwetter und Klimawandel sagen?


Mittlerweile ist es möglich, für bestimmte Arten von Extremwetterereignissen zu quantifizieren, wie stark der menschengemachte Klimawandel deren Intensität oder Häufigkeit beeinflusst. Man kann zum Beispiel sagen: Eine Hitzewelle, die sich natürlicherweise nur ungefähr alle 99 Jahre ereignen würde, tritt nun etwa alle 33 Jahre auf. Sie ist also circa dreimal so wahrscheinlich geworden. Aber wie genau oder wie verlässlich man so etwas sagen kann, hängt vom Typ des Ereignisses ab: Zu Hitzewellen sind bereits ziemlich genaue Aussagen möglich, zu Dürren, Starkregen und Fluten weniger genaue, und für Stürme kann man im Moment eigentlich noch gar nichts sagen.


https://www.klimafakten.de/meldung/...l-und-extremwettern-ueber-hitzewellen-koennen
 
Die Zukunft ist: Hohlspiegel in den Wüstenregionen und die Umwandlung von Wasser in Wasserstoff. Das ist wirtschaftlich möglich und umweltfreundlicher als alles andere. Elektroautos mit Batterie sind eine Fehlentwicklung.

:blume:
 
Am besten jedes Hausdach, das wäre eine prima Idee, die übrigens schon andere hatten.
Das geht nur mit Solarzellen.
Die haben eine schlechte Klimabilanz.

:blume:

auf Hausdächern kann man auch mittels Solarenergie Heisswasser erzeugen, theoretisch wäre das auch für Heizungen und Geschirrspüler/Waschmaschine geeignet, wenn diese einen Heisswasseranschluss häten. Theoretisch könnte man auch das heisse Abwasser vom Baden, Duschen, Waschmaschinen, Geschirrspülern etc. gleich zur Heizung oder Warmwasserbereitung weiterverwenden mittels Wärmepumpen oder Wärmetauschern. Die Technologie gibt es ja. Man muss es nur machen.

Es gab auch mal von VW das Einliterauto, kann sich noch wer von euch daran erinnern? Der damalige VW-Chef, Piech, ist damit eine Runde gefahren und hat irgendwie behauptet, ein ähnliches Auto käme bald raus. Allerdings ist das Einliterauto irgendwie gleich ins Museum gewandert.

https://www.derstandard.at/story/1363706923043/piech-im-1-liter-auto-am-anfang-war-der-pinguin
 
über eines sollten wir uns doch mal im klaren sein..
die erneuerbaren energien taugen bis jetzt nichts. (bis auf wasserkraft)..
weder was die produktivität, den klima - bzw. den naturschutz betrifft..
 
Allerdings ist das Einliterauto irgendwie gleich ins Museum gewandert.


Im Zuge der immer dramatischeren Ereignisse schwenkt möglicherweise ein Hersteller um (zumindest zusätzlich) und entdeckt sein Gewissen. Es ist grauenhaft wenn man betrachtet was geschieht. Man spricht vom Klimaschutz und lässt zu das 2000 kg schwere Autos zum Brötchen holen angeworfen werden.

:blume:
 
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Wasserenergie, Solarenergie, Erdwärme, biologisch verträgliche und andere erneuerbare Energien bilden heute die Grundlage für autarke Häuser, die bereits auf Basis von erneuerbaren Energien gebaut werden, deren Bewohner langfristig sogar sparen. Das wird immer mehr kommen. Nur sollte es schneller kommen. Es ist heute machbar, also müssen Politik und Wirtschaft schleunigst durch unsere veränderte Nachfrage neue Weichenstellungen erhalten.
 
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