Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Ein Herbst, der keiner mehr ist.

Kontinuierlich - noch bis zum WE - täglich Sonne satt und frühsommerlich warm.
Meine 2 Balkontomaten haben mittlerweile ungebremst die 3 Meter-Höhenmarkierung erreicht,
sind gesund und munter 🍅🍅🍅🍅🍅 - Mitte Oktober.
Mein geliebtes und sehr frostempfindliches Basilikum breitet sich immer noch zügig nach allen Seiten aus, dabei wie verrückt blühend, genau wie die Bienen- und Hummelwiese Majoran.

Zu trocken ist es ausserdem.
Bin gespannt, ob mein Auto mit Winterreifen, da wo ich wohne, in diesem Winter diese überhaupt 1 x zwecks besseren Grip benötigt.

Aber nein, es gibt keinen (menschengemachten) Klimawandel, das sagen "die da Oben bloss, damit "sie" uns aLleS verbieten können!!!!" In gleichen Atemzug folgt: *bösesSchimpfwortaufdieGrünen
 
Meine 2 Balkontomaten haben mittlerweile ungebremst die 3 Meter-Höhenmarkierung erreicht,
sind gesund und munter 🍅🍅🍅🍅🍅 - Mitte Oktober.
Mein geliebtes und sehr frostempfindliches Basilikum breitet sich immer noch zügig nach allen Seiten aus, dabei wie verrückt blühend, genau wie die Bienen- und Hummelwiese Majoran.
So ähnlich ist es auch bei mir!
Die Tomaten wachsen und grünen, sogar die Gurke blüht noch!
 
Apropos Murmeltier ...

In den Alpen zeichnet sich ein Drama ab, weil die Murmeltiere die zunehmende Wärme nicht vertragen ...
... und das hat Auswirkungen auf zweierlei Weisen.

Erstens, da die Sommer extrem warm werden, sind sie nicht oft genug draußen, um sich einen ausreichenden Winterspeck anzufressen. D.h., sie sterben während ihres Winterschlafs, weil sie sozusagen dabei verhungern.
Zudem fehlt immer häufiger eine dicke, isolierende Schneeschicht über den unterirdischen Bauten, sodass die in Überwinterungshöhlen schlafenden Tiere viel zu schnell auskühlen und die Fettreserven der Murmeltiere schneller verbraucht werden.
Besonders junge Murmeltiere überleben daher die Wintermonate nicht.

Zweitens, gibt es immer häufiger Konkurrenzkämpfe zwischen einzelnen Murmeltieren wegen der besten Reviere ...
Das destabilisiert den Zusammenhalt in den Gruppen und führt dazu, dass wesentlich mehr Murmeltiere sterben.
Das finde ich - neben allem anderen - wirklich traurig ... 😔

Siehe:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt, wo wir sehr wahrscheinlich das 1,5°-Ziel nicht erreichen werden, will ich mal zwei ziemlich drastische Folgen davon nochmal hier darstellen:

Die Korallenriffe werden ab- und aussterben. Komplett; zumindest, wenn wir keine großflächig einsetzbare Möglichkeit finden, sie am Leben zu erhalten und so auch die damit einhergehenden Ökosysteme. Man bedenke eben, dass diese Riffe nicht nur Korallen enthalten, sondern jeweils ein Ökosystem aus vielen verschiedenartigen Arten bilden. Alleine das wird auch den Rest der Meere bzw. deren Natur nachhaltig verändern.

Und die Menschheit wird unmittelbar damit betroffen sein, dass auch schon mit 2° Erwärmung einige Regionen auf der Erde unbewohnbar werden. Der Anteil der Tage im Jahr, an denen es da zu schwül-warm wird, als dass ein menschlicher Körper seine Temperatur selbst ohne Hilfe regulieren könnte, nimmt zu. Es wird also zu einem enorm großen Migrationsdruck kommen. An alle, die sich aktuell schon darüber echauffieren: Das, was wir aktuell erleben ist ein "Witz" dagegen, was da noch kommen wird.

Klimaschutzmaßnahmen sind immernoch sinnvoll, richtig und wichtig, denn jedes Zehntel-Grad, was wir an Begrenzung schaffen, reduziert schon die weiter drohenden drastischen Auswirkungen. Aber auch die Folgen der Erwärmung, die wir nicht mehr verhindern können, sind schon drastisch, so dass wir uns AUCH (auch, also definitiv nicht nur) darüber Gedanken machen müssen, wie wir und am besten anpassen könnten.
 
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Wir wissen es alle
es betrifft alle
aber
viel zu wenige unternehmen wirklich ausreichend etwas.

Wenn ich es nicht erleben würde
und mir würde einer erzählen wie eine mit Hirn ausgestattete Gattung
ihren eigenen Untergang mit Sorglosigkeit und Ignoranz massiv vorantreibt,
ich würde denken
der spinnt, der Römer.
 
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