Der von Menschen gemachte Klimawandel

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@Selbstsein und @Possibilities ...

Ergänzend zu den scheinbar eher geringen Hitze-Maßnahmen in meinem Landkreis muss ich aber sagen, dass in den anderen Klimawandel-Bereichen (zu Dürre, Wassermangel, Starkregen und Hochwasser -> TUT liegt an der Donau!) schon recht viel sicht- und hörbar etwas passiert!

Siehe Deutschlandkarte weiter unten im Quarks-Beitrag:
 
Es wird dem Thema nicht gerecht, darauf hinzuweisen, dass Waldbrände als Ursache oftmals Brandstiftung haben und süffisant zu bemängeln, dass es dann aufs Klima geschoben wird.

Zum einen sorgt der Klimawandel dafür, dass die Bedingungen dafür zunehmen - also Dürre - dass Waltbrände sich stärber ausbreiten. @Laguz hat dazu ja schon was geschrieben.

Darüber hinaus ist diese Dürre ja nicht die einzige Erscheinungsform des Klimawandels bzw. nicht die einzige Folge, die für Menschen unangenehm werden kann.

Ich weise gerne nochmal drauf hin: Im bereich um den Äquater herum wird es Regionen geben, die für Menschen unbewohnbar werden. Der Menschliche Körper reguliert seine Temperatur ja übers Schwitzen. Wenn es zu schwül-warm wird - also Hitze gepaart mit hoher Luftfeuchtigkeit - kann der Schweiß aber auch nicht verdunsten, und der kühlende Effekt ist weg. Es besteht Lebensgefahr durch Überhitzung. Und durch den Klimawandel wird in diversen Regionen die Zahl der Tage pro Jahr, an denen es für Menschen zu schwül-warm wird, durchaus so groß werden, dass Menschen da nicht ohnetechnische Hilfen leben können. Klimaanlagen wären da auch keine wirklich gute Lösung: Das sind dann in der benötigten Menge und leistungsfähigkeit nämlich ziemliche Energiefresser.

Dadurch wird es zu einem Migrationsdruck kommen, den wir bisher noch nicht erlebt haben. Immerhin leben derzeit etwa bis zu 1,3 Milliarden Menschen in den Regionen, die drohen unbewohnbar zu werden.

Für die Flora und Fauna allgemein ist es auch anstrengend. Leute, die die Problematik verharmlosen, behaupten manchmal so locker, dass dann nur einfach die Klimazonen wandern, und es dafür dann etwas weiter nördlich/südlich das gemäßigte Klima herschen wird, was derzeit in Mitteleuropa noch herscht. Das Problem dabei ist: Die Klimazonen wandern schneller, als die Ökosysteme - Zusammensetzung aus Flora und Fauna - mitwandern könnten. Da kann und wird einiges durcheinanderpurzeln und leider auch "kippen". Und das wird auch den Anbau von Nahrungsmitteln erschweren.

Ich glaube ja nicht, dass die Menschheit in Gänze in Gefahr ist - ich glaube also nicht, dass der totale Weltuntergang bzw. Ende der Menschheit droht. Aber mit den stark beeinträchtigten Ökosystemen wird die Erde bei weitem nicht so viele Menschen tragen/ernähren können, als sie es heutzutage noch kann bzw. könnte. Es werden also ein paar wenige Menschen eine einigermaßen ok-e Zeit erleben - auf "Island unter Palmen", wie ich es mit Galgenhumor manchmal beschreibe - aber für den Rest droht eine dystopische Zukunft, die noch deutlich aufwändiger zu meistern sein wird als mit den aktuellen Maßnahmen, sich dem Wandel zu wappnen.
 
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Es wird dem Thema nicht gerecht, darauf hinzuweisen, dass Waldbrände als Ursache oftmals Brandstiftung haben und süffisant zu bemängeln, dass es dann aufs Klima geschoben wird.

Falls du mich meintest, habe ich deutlich gesagt das jeder Brand der vom Menschen gemacht ist, dem klima schadet,
und deswegen den Wandeln *anheizt*
 
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