Der Verlust von AGAPE

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wow, meine freundin hat gerade eine geniale idee gehabt...
wir setzen uns alle, sagen wir mal, um 12 uhr nachts, zB morgen,
in meditation, und schicken der izabella ganz viel agape,
zB 5 minuten lang.

(meine freundin ist einfach ein schatz ;))
 
Hallo mein liebes Nizuz:umarmen:



Klar hat es eine Vorgeschichte, und ich glaub die kennst du auch. Aber diese Vorgeschichte ist nur ein Teil meines Umwandlungsprozesses. Da gehört auch der *Lebenslustverlust* hin.

ja Izabella, ich erinnere mich und wollte da nicht mehr dazu schreiben, weil ich nicht *über dich* drüberschreiben möchte. :umarmen:

Das, wovon ich hier schreibe, ist ein anderer Teil meines Prozesses, ein Teil der mit dem anderen Teil zwar zusammen hängt (und ich muß ständig aufpassen, es in mir drin, nicht gar zu vermengen) aber ein anderer Bereich ist. Die Grenze ist schwimmend.

Wegen dieser *schwimmenden Grenze* kam mir vielleicht der *Agape-Schleier* in die Tastatur.

Und ich denk grad an zwei Königskinder (in dir Dir), die im tiefen Wasser rumpaddeln und nicht zusammenkommen dürfen, obwohl sie zusammengehören.

Wenn ich gehe, liebe ich das gehen (bin in Agape, darüber denke ich aber nicht nach, ich bin es einfach, in mir innen und nicht sichtbar aber spürbar für Andere), dadurch entsteht Lebensfreude (diese ist sichtbar für andere).

Jetzt schlurfe ich durchs Leben, keine Agape, keine Lebensfreude.

Mag ja sein, dass es die Auswirkungen noch von der Vorgeschichte sind, da hast du sicher recht.

Alles Liebe

Iza:umarmen:

siehe oben...weiß nicht wie ich es sonst ausdrücken soll...mit fallen da noch ein paar Sachen zu ein, die gehören hier aber nicht hin...

mir fällt aber noch etwas zu deinem Traum ein....wenn DU selbst die ZWEI Frauen BIST, die DIR helfen wollten...was hattest DU (nicht *DIE* da) mit DIR vor in Sachen Hilfe... ?

Ich hab null Rezept Iza...ich schreib jetzt grad einfach, was mir zu deinem Geschriebenem einfällt ...kann alles falsch sein !

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Zu deinem in der Zwischenzeit Gesagtem:

Oder weiß ich bloß nit was ich will, was meins ist?

Ähm..ich wollt dat nich so direkt sagen...

da hat wohl einiges ne fette, rutschige Spur hinterlassen...

Schlaf schön und *Träum noch mehr Gutes*

dat Nichtsnutzerle :kiss4:
 
Hallo IZABELLA,

den Zustand kenne ich.

Ich habe oft vermutet, dass jeder, der "erdmenschenmögliches" LICHTBEWUSSTSEIN spüren darf, noch tiefer rein geraten muss. Noch tiefer, noch darunter, unter den dreckigsten Morast, den wir uns nur vorstellen können. Jedenfalls in der Bereitschaft dazu. Wir müssen die letzten 10 Meter auch gehen, um zu erkennen, dass dort kein schwarzer Abhang folgt, sondern LICHT und LIEBE.

Das Luzifer- oder Christusprinzip. Je tiefer, je höher.

Bevor wir beginnen uns zu klären, haben die meissten von uns ein paar Tiefschläge bekommen. Und jeder von uns meint (ich dachte das auch), genau er hätte die heftigsten von allen bekommen.

Lieber Paulus,

Nein, so dachte ich nie...besser gesagt, so über das Leid dachte ich nur, als ich noch ein Kind war, mich gegen Übergriffe nicht wehren konnte und keinen Vergleich hatte zu meinem Leid.

Als ich älter wurde, sah ich, dass es viel größeres Leid als meines gab. Ich vergrub daher meines.

Dann finden wir IHN/SIE wieder, GOTT/LIEBE (AGAPE? kannte das Wort nicht). Dann geht es sehr schnell bergauf, raus aus dem Sumpf, der Erleuchtung entgegen. Im Wissen, auf dem einzig wahren Weg zu sein.

Mit einem Selbstbewusstsein, das so noch nie da war. Alles gelingt, aus unseren Händen fliesst unglaubliche Heilungskraft. Wir erzielen auch Heilungserfolge, werden selbst nicht mehr krank. Das Leben fliesst in rosaroten Farben. Wir sind heil, wir sind HEILER, die wahren HEILER.

Aber, wir waren noch gar nicht unten. Die Bereitschaft dazu wird aber in uns wachsen müssen, ob wir es wirklich aushalten müssen, leben müssen, ist eine andere Frage.

Wir instrumentalisieren, GOTT weniger, aber die LIEBE/AGAPE. Wir benutzen SIE, und vergessen dabei, dass dieses GOTTGeschenk mit einer höheren Verantwortung ausgestattet ist. Ein Privileg, dass in Demut gelebt werden möchte.

Ein Geschenk, das nicht nur dazu dient, alles duale Leben leichter gestalten zu können, und auch müheloser an Dinge zu kommen (natürlich gelingt auch das). Es möchte uns auch dazu anhalten, sich von überflüssigen dualen Verhaltensweisen zu trennen, von unnützen, dem EGO dienenden Gewohnheiten Abstand zu nehmen.

Diese höchste Kraft eben nicht in der dualen Welt zu verschleudern, fürs Ego zu benutzen.

Der Grat ist sehr schmal.

Auch wenn wir in der ersten Euphorie glauben alles zu erkennen. Es ist oft gar nicht so.

Hab ich eigentlich nie so empfunden. Nach einer Erkenntnis folgt immer noch eine. Manche sind sehr paradox. Es werden immer mehr Paradoxe.

Wir handeln ein wenig liebevoller, aber noch lange nicht BEDINGUNGSLOS. Und das kann vermutlich auf der Erde auch noch niemand.

Dennoch, wenn wir in der LIEBE, dem LICHT baden wollen, müssen wir IHM/IHR noch ein Stück weiter entgegengehen.
Noch aufmerksamer werden, noch bewusster werden. So, dass der Schein zum SEIN werden kann.

Dann kommt unvermittelt der Hinweis von GOTT. Du mein liebes Kind, so geht das noch nicht, du hast es nur verstanden, nicht erfasst, nicht angenommen, du fühlst es noch nicht allumfassend. Aber schäme dich nicht, ihr alle habt es vergessen.

Steh jetzt auf, und nehme jetzt deine wahre Grösse an. Halte dich nicht für schuldig. Vergebe dir, und allen anderen, wie ich dir immer nur vergeben kann. Alles musste geschehen, damit du wahrnehmen/erfassen kannst. Fang immer neu an, baue nicht auf altem Grund, immer wird es "schöner" als vorher. Und er sagt immer: "ICH LIEBE DICH", (und meint das, was wir hier mit der "kleinen" Menschenliebe verwechseln, den Ersatz). Du bist wie du es dir zum Lernen vorgenommen hattest. Geh nun weiter, den nächsten Schritt. Nichts war umsonst.
Dem Gehenden schiebt sich der Boden unter die Füsse.

Es wird zur Möglichkeit, zur Chance, auf sich, in sich zu schauen, was tue ich wirklich?? Aufmerksam zu werden, sensibel zu sein, in der Verbindung zu sein, bewusst in der Verbindung zu sein.


Nicht nur sagen, auch zeigen, tun, GOTT/ICH bin es mir WERT.

Dinge zu lassen, ohne Verlust zu spüren. Transformieren, oft das Ergebnis ausdauernder hingebungsvoller geistiger Arbeit an sich, im HERZEN mit GOTT.
Die dabei gefühlte LIEBE ist die grösste Freude. Keine Minute ist vertan. In diesem Verbund mit GOTT bleibt die Zeit stehen. Probier es aus, es ist so. Natürlich in der Auswirkung.

Ich glaube, ganz wenige Menschen können das wirklich schon. Zu oft noch verwechseln wir Worte mit Taten.
Wir können uns überlegen, wollen wir die LIEBE/AGAPE nutzen/benutzen oder wollen wir SIE leben, SIE SEIN.

Egal, was wir tun, egal wie wir empfinden, wir werden immer wieder daran erinnert, wer wir wirklich sind. GOTTES KINDER. Wie können die Kinder anders sein als die Eltern.


Liebe IZABELLA, aus deinen Texten habe ich die Worte, begehrenslos, und sinnlos rausgelesen.
Nicht das Begehren und die Sinnerfüllung verbirgt sich im LEBEN mit LICHT und LIEBE, obwohl sie zur Freude der Menschen auch immer da ist, an seinem Platz.

Auch wenn es für die meissten Menschen immer noch eine grosse Freude ist, genau aber so zu leben, werden schon einige wenige von uns, das wirkliche Geschenk des LEBENS auspacken, und so den Brüdern und Schwestern vorleben.

Die Kraft dazu bekommen die, die das Geschenk auch auspacken. Kraft werden sie brauchen, denn sie werden mit viel Spott und Hohn bedacht werden.
GOTT hat keine Günstlinge, das Geschenk hat jeder bekommen. Wir haben den freien Willen es anzunehmen.

Bevor ich nun erstmal ende, noch das:

Für dich sehe ich einen Hinweis, in den Zeilen über/von dem schwarzen Engel Azrael. Nicht umsonst hatte ich deinen Namen "falsch" geschrieben. Nur so kam er ins Gespräch. Ich habe auch für mich nocht nicht ergründen können, warum auch ich davon so sehr berührt wurde.

Es mag ein Hinweis für uns alle darin enthalten sein

Dir alles LIEBE
Paulus

Paulus, danke für den Einblick in Deines.:)

Ich habe Agape nicht gefunden, ich war immer in Agape. Das wußte ich nur nicht, bis ich mich von ihr getrennt spürte. Dann erkannte ich sie erst.

Dein Weg (-zu den Erkenntnissen) ist verschieden von meinem Weg .
Was ich "sehe" ist: Das wir uns jetzt begegnet sind, aus verschiedenen Richtungen.:)


Alles Liebe

Iza.
 
Lieber Paulus,

Nein, so dachte ich nie...besser gesagt, so über das Leid dachte ich nur, als ich noch ein Kind war, mich gegen Übergriffe nicht wehren konnte und keinen Vergleich hatte zu meinem Leid.

Als ich älter wurde, sah ich, dass es viel größeres Leid als meines gab. Ich vergrub daher meines.



Paulus, danke für den Einblick in Deines.:)

Ich habe Agape nicht gefunden, ich war immer in Agape. Das wußte ich nur nicht, bis ich mich von ihr getrennt spürte. Dann erkannte ich sie erst.

Dein Weg (-zu den Erkenntnissen) ist verschieden von meinem Weg .
Was ich "sehe" ist: Das wir uns jetzt begegnet sind, aus verschiedenen Richtungen.:)


Alles Liebe

Iza.


Also, ich stelle hier jetzt mal fest (noch einmal?), dass Agape KEIN GEfühl ist, sondern ein Job, eine Aufgabe.
Wie also kann man so etwas verlieren?
Indem man aufhört den Job zu tun, oder?
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