Krimhild
Mitglied
- Registriert
- 9. Februar 2012
- Beiträge
- 778
Ihr Lieben,
einige von Euch wissen ja schon, das ich vor etwas mehr als 2 Jahren mein einziges Kind durch Suizid gehen lassen musste. Bevor er ging, kämpfte er jahrelang gegen die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Seitdem bekomme ich viele Zeichen von ihm, über die ich in einem anderen Thread schreibe. Sie helfen mir dabei, das Leben ohne mein Kind zu bewältigen.
Während der Jahre seiner Krankheit gab mir mein Sohn viele Einblicke in seine Seele. Und dafür bin ich ihm unendlich dankbar. Es war ihm wichtig, das ich ihn mit seinen Gefühlen und Symptomen verstehen bzw. einordnen konnte. Sofern man als Nichtbetroffener bei dieser Erkrankung überhaupt von verstehen reden kann. Ich bin kein Psychologe und habe auch keinerlei medizinischen Kenntnisse. Doch ich habe Seite an Seite mit meinem Sohn gegen diese Krankheit gekämpft. Und in dieser Zeit habe ich viele Eindrücke gewonnen und zahlreiche, oft sehr schmerzliche, Erfahrungen gemacht.
Von diesen Erfahrungen möchte ich hier (evtl. in etwas unregelmäßigen Abständen) erzählen. Denn es ist ein schweres und komplexes Thema. Und für mich mit vielen schmerzhaften und traurigen Erinnerungen verbunden. Von diesem Weg zu erzählen bedeutet für mich auch ein Eintauchen in diese Erinnerungen. Und meine Kraft dafür ist immer noch begrenzt.
Doch mein Sohn wurde aufgrund seiner Diagnose und ihren Folgen immer wieder verletzt, gedemütigt und ausgegrenzt. Und er hat sich dieser Erkrankung dennoch mit ganz viel Mut gestellt und ihr sehr lange Zeit die Stirn geboten. Er kämpfte für mehr Menschlichkeit und Akzeptanz im Umgang mit psychisch kranken Menschen. Sein Wunsch war es Türen zu öffnen.
LG Krimhild
einige von Euch wissen ja schon, das ich vor etwas mehr als 2 Jahren mein einziges Kind durch Suizid gehen lassen musste. Bevor er ging, kämpfte er jahrelang gegen die Borderline-Persönlichkeitsstörung. Seitdem bekomme ich viele Zeichen von ihm, über die ich in einem anderen Thread schreibe. Sie helfen mir dabei, das Leben ohne mein Kind zu bewältigen.
Während der Jahre seiner Krankheit gab mir mein Sohn viele Einblicke in seine Seele. Und dafür bin ich ihm unendlich dankbar. Es war ihm wichtig, das ich ihn mit seinen Gefühlen und Symptomen verstehen bzw. einordnen konnte. Sofern man als Nichtbetroffener bei dieser Erkrankung überhaupt von verstehen reden kann. Ich bin kein Psychologe und habe auch keinerlei medizinischen Kenntnisse. Doch ich habe Seite an Seite mit meinem Sohn gegen diese Krankheit gekämpft. Und in dieser Zeit habe ich viele Eindrücke gewonnen und zahlreiche, oft sehr schmerzliche, Erfahrungen gemacht.
Von diesen Erfahrungen möchte ich hier (evtl. in etwas unregelmäßigen Abständen) erzählen. Denn es ist ein schweres und komplexes Thema. Und für mich mit vielen schmerzhaften und traurigen Erinnerungen verbunden. Von diesem Weg zu erzählen bedeutet für mich auch ein Eintauchen in diese Erinnerungen. Und meine Kraft dafür ist immer noch begrenzt.
Doch mein Sohn wurde aufgrund seiner Diagnose und ihren Folgen immer wieder verletzt, gedemütigt und ausgegrenzt. Und er hat sich dieser Erkrankung dennoch mit ganz viel Mut gestellt und ihr sehr lange Zeit die Stirn geboten. Er kämpfte für mehr Menschlichkeit und Akzeptanz im Umgang mit psychisch kranken Menschen. Sein Wunsch war es Türen zu öffnen.
LG Krimhild