Der Tot – Das Ende oder der Anfang

Das ist alles religiöser Quatsch mit Soße.
Ich forsche seit Jahren an dem, was sich da Ich nennt.

Schau, ich bin HIER. Jetzt in diesem Moment bin ich hier, als belebter Teil des Ganzen. Wenn ich nicht mehr hier bin und du mich nicht lesen kannst, bin ich in DIR. D.h. das Ich, das diese Eigenschaft in sich zum Ausdruck brachte ist weg und alles, was es zum Ausdruck brachte, geht zurück ins kollektive Ganze, d.h. u.a. in dich über.
Das ist das, was mich am meisten freut. :D
Endlich werdet ihr an jenem Tag die Welt u.a. aus meiner Perspektive sehen. ;)
YEAH! :lachen:

*kicher* - auch nett :D
 
Werbung:
Vielleicht ist der Tod einfach nur der Tod und wir sind dann tot - weil sterblich , weil zurück zur Erde , zur Natur ?? Wäre es so schlimm ??

Ich denke wir wissen es nicht , und wenn es ein Weiterleben gibt , finde ich es gut und wenn nicht , finde ich es auch gut - annehmen so wie es kommt ,zumeist denken wir einfach nur zuviel oder die Angst steuert vor dem endgültigen AUS . Wer will das schon ??

Ich mag deine Sicht. Ich habe oft über diese Fragen nachgedacht und sie intensiv erlebt. Und dennoch stehe ich von Zeit zu Zeit wieder vor dem Nichts, dem unbeschriebenen Blatt. Vielleicht gehört das einfach dazu?

Angst vor dem endgültigen Aus habe ich eigentlich gar keine. Aus ist aus, fertig. Da erlebe und erleide ich nichts mehr, warum sollte mir das Angst machen?

Alle Angst in mir kann sich eigentlich, rein logisch betrachtet, nur auf ein Weiter-Existieren beziehen, auf gar nichts Anderes. Denn vor Nichts kann ich ja nicht Angst haben, nicht wahr? Ich habe doch nur vor Etwas Angst. Vor einem Weiter-Existieren in furchtbarem Schmerz, zum Beispiel.
 
Ich mag deine Sicht. Ich habe oft über diese Fragen nachgedacht und sie intensiv erlebt. Und dennoch stehe ich von Zeit zu Zeit wieder vor dem Nichts, dem unbeschriebenen Blatt. Vielleicht gehört das einfach dazu?

Angst vor dem endgültigen Aus habe ich eigentlich gar keine. Aus ist aus, fertig. Da erlebe und erleide ich nichts mehr, warum sollte mir das Angst machen?

Alle Angst in mir kann sich eigentlich, rein logisch betrachtet, nur auf ein Weiter-Existieren beziehen, auf gar nichts Anderes. Denn vor Nichts kann ich ja nicht Angst haben, nicht wahr? Ich habe doch nur vor Etwas Angst. Vor einem Weiter-Existieren in furchtbarem Schmerz, zum Beispiel.

Ich kann dir was zurückgeben, ich mag auch deine Sicht.:)

Richtig - ich denke - Angst hat man doch nicht so sehr vor dem Tod , sondern dem Schmerz - sei es gehen zu müssen - zurückzulassen - oder das der Sterbeprozess schmerzhaft sein kann etc.;,.....das Loslassen , was wir eh schon im Leben immer wieder und wieder üben müssen /sollen ....

Ich habe früher immer gedacht , nein , am besten im Schlaf sterben /Tot sein , oder umfallen , nur keine Schmerzen und nur nicht nachdenken müssen darüber, doch als ich in die Sterbebegleitung ging , änderte sich meine Sicht der Dinge , auch über den Tod und das Sterben . Heute möchte ich "bewusst " sterben, mich bewusst verabschieden können von allem was mir lieb ist und die Schmerzen kann man heute doch schon sehr gering halten, sollte es so sein müssen ;)Ich möchte nicht von heut auf morgen nicht mehr da sein , sondern auch die Zeit angemessen mit mir vertrauten , lieben Personen verbringen dürfen , bis zum endgültigen Scheiden aus dieser Welt . Aber ich hoffe , ich darf noch laaaange Leben ! :)

LG Asaliah :)
 
Ich möchte von 2 merkwürdigen Erlebnissen berichten, die ich hatte:

Neulich am Currywurststand hat mir jemand - ich kannte ihn nicht - erklärt, der Tod sei wie eine Wurst: er habe 2 Enden. Man gelänge auf der einen Seite in ihn hinein, nage sich dann durch, bis man am anderen Ende wieder heraus komme.

Weiter führte er aus: Die Würze des Todes, also quasi sein Sinn, sei nicht im Tod selbst gelegen. Oder nur zum geringen Teil. Sondern die Würze des Todes sei um den Tod herum gelegen, sie sei das Leben. (Dabei fuchtelte er mit einem Stück seiner Currywurst vor meinen Augen herum, die innendrin leicht gelb war und aussen drumherum mit kräftigfarbener Currysosse bedeckt.)

"Niemand käme auf die Idee, eine Currywurst ohne Currysosse zu essen", sagte er, als er sich die zweite bestellte. Die Currywurst alleine schmecke fad. Aber weil die Currysosse so lecker sei, nähmen die Leute die fade Wurst in Kauf.

Mit dem Leben und dem Tod sei das genauso: der Tod an sich habe wenig Gewinnbringendes. Aber das Leben drumherum sei die Würze, die uns veranlasst, den Tod in Kauf zu nehmen. Auch mehrmals, wenn die Currysosse lecker sei.

Da mischte sich der Currywurstbudenbesitzer ein: "Sie haben da eindeutig Recht. Die Currywurst ist mein Leben und sie wird mein Tod sein."





Das zweite Erlebnis war, als ich am Bahnschalter stand. Ein Frau ließ ihr Portemonaie fallen und ich bückte mich, um es aufzuheben. Sie bückte sich jedoch ebenfalls und wir stiessen mit den Köpfen aneinander.

"Na das ist mal ein Beginn", sagte ich.

"Aber man kann immer einen Neuanfang machen", lächelte sie und liess ihr Portemonaie wieder fallen. Wir bückten uns wieder und stiessen wieder mit den Kopfen aneinander.



lg
 
Die Energie ist nie weg - sie ist nur wo anders.

Wir sind hier um zu lernen, wachsen und sich weiter entwickeln … und dass klappt am bestens nur durch Schmerz.

Wenn jemand stirb geht zurück vorausgesetzt er geht „nach Hause“ ins Licht.

Irgendwie habe ich wohl einen Denkfehler. Aber vielleicht kann mich ja jemand aufklären.

Wenn wir sterben, bzw. der Körper, gehen wir ins Licht oder wohin auch immer.
Ich habe gelesen, das man auch das "Ego" dann ablegt. Wozu lernen wir dann? Irgendwie verstehe ich diesen Zusammenhang einfach nicht.
Dann heißt aber gleichzeitig, man soll leben, sich von Schmerzen befreien.
Ich komm da einfach nicht mehr weiter.

Lg
 
Da mischte sich der Currywurstbudenbesitzer ein: "Sie haben da eindeutig Recht. Die Currywurst ist mein Leben und sie wird mein Tod sein."

Wer hätte gedacht, dass eine Currybude so philosophisch sein kann. :)




Ich habe gelesen, das man auch das "Ego" dann ablegt. Wozu lernen wir dann? Irgendwie verstehe ich diesen Zusammenhang einfach nicht.
Dann heißt aber gleichzeitig, man soll leben, sich von Schmerzen befreien.
Ich komm da einfach nicht mehr weiter.

Lg

Schau dir mal den Blog von Marijul an, den fand ich sehr interessant, sie hatte
den Tod eines Freundes damals medial begleitet.
Ich find es auch deshalb besonders interessant, weil sie unabhängig von Seiten wie z.b. Jenseits der Thesen oder Jenseits-de.com ihre eigene mediale Erklärung gesucht hat. Obwohl das also gänzlich unabhängig passierte, und sie manche Dinge auch anders interpretiert bzw erlebt hat, gibt es viele Parallelen.

https://www.esoterikforum.at/forum/member.php?u=24209
(und da die Blog einträge)

So wie ich das verstehe ist die Ablegung der verschiedenen Körper und des Egos ein Prozess der nicht plötzlich mit dem Eintritt des Todes geschieht , sondern sehr langsam, und das vor allem durch Erleben und Erfahrung. Du wirst dannn nicht irgendwie dazu gezwungen oder so, sondern durch die Dinge die du dann Stück für Stück erfährst wirst du immer bewusster und beginnst ganz automatisch dein Ego abzulegen.
Als Beispiel gibt es Wesen, die auch inkarniert sind, aber nicht auf der materiellen Ebene, sie haben z.b. kein Emotional Körper, aber die anderen Körper, das macht sie automatisch schon weniger egoistisch.
Auf der Erde jedoch hat man eben dieses Dualprinzip und den Emotionalkörper um solche Erfahrungen zu machen. Und du musst das auch nicht machen, es war ganz einfach deine eigene freie Entscheidung, so als würdest du zu einem Event gehen. ;)

Mit meiner ersten großen LIebe habe ich als ersten Event den Film "Das Experiment" gesehen. Ich frag mich immer noch, ob dies einen tieferen Sinn hat, denn das passt so schön. :D
 
Trixi Maus, deine Geschichten finde ich super! :)

Irgendwie habe ich wohl einen Denkfehler. Aber vielleicht kann mich ja jemand aufklären.

Wenn wir sterben, bzw. der Körper, gehen wir ins Licht oder wohin auch immer.
Ich habe gelesen, das man auch das "Ego" dann ablegt. Wozu lernen wir dann? Irgendwie verstehe ich diesen Zusammenhang einfach nicht.
Dann heißt aber gleichzeitig, man soll leben, sich von Schmerzen befreien.
Ich komm da einfach nicht mehr weiter.

Lg

Das ist für mich kein Denkfehler, sondern ein Bedürfnis nach Logik, und damit hast du recht.

Ich sage jetzt nicht, es sei so und so, sondern nur wie es für mich ist:

Das Ego ist ein Teil unseres gesamten Wesens, und es hat seine wohlbegründete Funktion innerhalb des Gesamten. Wenn wir es verteufeln, oder gar entfernen, werden wir unvollständig, so wie jemand der sich ein Organ ausreisst.
Es geht nicht darum das Ego auszuschalten, sondern es zu öffnen für die Weiten der Welt, und es zu verbinden mit den vielen anderen Gliedern des menschlichen Wesens.

Das Ablegen des Egos nach dem Tod kommt für mich daher auch einfach dem Sich-Einfügen in eine neue, andere Perspektive gleich. Nichts was du lernst geht verloren, höchstens das was du für ein Schulexamen paukst, aber das ist ja leider meist sowieso nicht von großem Wert für das Leben.
 
Schau dir mal den Blog von Marijul an, den fand ich sehr interessant, sie hatte
den Tod eines Freundes damals medial begleitet.
Ich find es auch deshalb besonders interessant, weil sie unabhängig von Seiten wie z.b. Jenseits der Thesen oder Jenseits-de.com ihre eigene mediale Erklärung gesucht hat. Obwohl das also gänzlich unabhängig passierte, und sie manche Dinge auch anders interpretiert bzw erlebt hat, gibt es viele Parallelen.

https://www.esoterikforum.at/forum/member.php?u=24209
(und da die Blog einträge)

So wie ich das verstehe ist die Ablegung der verschiedenen Körper und des Egos ein Prozess der nicht plötzlich mit dem Eintritt des Todes geschieht , sondern sehr langsam, und das vor allem durch Erleben und Erfahrung. Du wirst dannn nicht irgendwie dazu gezwungen oder so, sondern durch die Dinge die du dann Stück für Stück erfährst wirst du immer bewusster und beginnst ganz automatisch dein Ego abzulegen.
Als Beispiel gibt es Wesen, die auch inkarniert sind, aber nicht auf der materiellen Ebene, sie haben z.b. kein Emotional Körper, aber die anderen Körper, das macht sie automatisch schon weniger egoistisch.
Auf der Erde jedoch hat man eben dieses Dualprinzip und den Emotionalkörper um solche Erfahrungen zu machen. Und du musst das auch nicht machen, es war ganz einfach deine eigene freie Entscheidung, so als würdest du zu einem Event gehen. ;)

Mit meiner ersten großen LIebe habe ich als ersten Event den Film "Das Experiment" gesehen. Ich frag mich immer noch, ob dies einen tieferen Sinn hat, denn das passt so schön. :D

Werde ich auf jeden Fall tun. Lieben Dank und auch für den Link. Bin gespannt ob ich weiter komme.

Habe zwar das Buch "Himmlische Führung" angeschaut, begreife aber trotzdem irgendwie nicht. Es wird auch so dargestellt, mit dem "langsam ablegen", dennoch bin ich noch nicht ganz einverstanden damit. :D bzw. mein Verstand.

Ach diesen Film kenne ich. Fand ihn ganz schön heftig. Müßte aber nochmal komplett anschauen denn erinnere mich nicht mehr ganz genau.

Liebe Grüße
 
Trixi Maus, deine Geschichten finde ich super! :)



Das ist für mich kein Denkfehler, sondern ein Bedürfnis nach Logik, und damit hast du recht.

Ich sage jetzt nicht, es sei so und so, sondern nur wie es für mich ist:

Das Ego ist ein Teil unseres gesamten Wesens, und es hat seine wohlbegründete Funktion innerhalb des Gesamten. Wenn wir es verteufeln, oder gar entfernen, werden wir unvollständig, so wie jemand der sich ein Organ ausreisst.
Es geht nicht darum das Ego auszuschalten, sondern es zu öffnen für die Weiten der Welt, und es zu verbinden mit den vielen anderen Gliedern des menschlichen Wesens.

Das Ablegen des Egos nach dem Tod kommt für mich daher auch einfach dem Sich-Einfügen in eine neue, andere Perspektive gleich. Nichts was du lernst geht verloren, höchstens das was du für ein Schulexamen paukst, aber das ist ja leider meist sowieso nicht von großem Wert für das Leben.

Ja. du hast absolut recht. Ich bin ein Mensch, der immer nach Logik sucht! Danke für die Stütze :thumbup:

Also kann die Bedienungslose Liebe nur durch das öffnen vom Ego entstehen?
Oder was meinst du?
 
Werbung:
Ja. du hast absolut recht. Ich bin ein Mensch, der immer nach Logik sucht! Danke für die Stütze :thumbup:

Also kann die Bedienungslose Liebe nur durch das öffnen vom Ego entstehen?
Oder was meinst du?

Das Ego ist ein zweischneidiges Schwert. Es kann sich verschliessen, aber auch erweitern und somit öffnen. Im ersteren Falle spricht man oft von Egoismus. Im letzteren Falle sind da keine Grenzen. Das Höhere Selbst ist ja auch noch da, und das Ego kann sich ihm öffnen. Aber ich bin, ehrlich gesagt, auch noch nicht ganz und gar durch mit dem Thema, wie wohl viele Suchende.

Für mich ist es jedenfalls etwas traurig, wie oft das Ego nur negativ gesehen wird. Es kommt mir vor als ob man es damit einfach nur verdrängt, mehr nicht.
 
Zurück
Oben