Klar, es gibt immer auch noch andere Sichtweisen - nur welche richtig ist - das ist dann wiederum die Frage.
Woher willst du denn wissen, dass ausgerechnet deine Sichtweise nun die spirituellere ist als meine?
Kennst du mich so gut?
Mit dem Komparativ zu arbeiten ist in der Angelegenheit wohl kaum die richtige Vorgehensweise.
Ich habe natürlich in der Vergangenheit sehr viele Werke studiert und vor allem meine ganz eigenen Erfahrungen gemacht. Ich ziehe für mich gerne wissenschaftliche Untersuchungen heran.
Zum Beispiel hat mich aus der Physik die Optik fasziniert und die Art wie wir Informationen verarbeiten.
Über Farbsysteme und Modelle habe ich für mich zum Beispiel Ableitungen gemacht.
Der Sinn war für mich, statt einen Farbraum darzustellen, einen Seelenraum darstellen zu können,
in der die Buntigkeit, Sättigung, Helligkeit von Emotionen sichtbar sind.
Klingt genial. Ich bin so arrogant und halte die Gedanken, die in mich einströmen auch für genial.
Klug genug bin ich, schon lange nicht mehr zu glauben, daß es meine Gedanken sind.
Manchmal hätte ich gerne eine kleine finanzielle Spritze und ein Team im Background, mit dem ich das erforschen kann. Aber ich etabliere jetzt erst einmal die Lichtschrift als Werkzeug für das Quellcoden.