NuzuBesuch
Sehr aktives Mitglied
Wem reicht das tagtägliche Wachsein?
Mir!
Ich hätte nichts gegen etwas mehr Schlaf einzuwenden.
Bin aber frühmorgens zu wach, um weiterzuschlafen.
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Wem reicht das tagtägliche Wachsein?
Ups ... sorry ... vergaß zu übersetzen. ^^ Übersetzung: "Der Schlaf ist das Herz vom Wachsein."... In Asien hörte ich zum ersten Mal den Satz, "Wǎnshàng biànchéng báitiān hé báitiān biàn wèi hēiyè."
Nun wieder an alle wendent ...
Träume bewegen oft, nicht immer, aber oft uns Menschen mehr als der Schlaf, dabei ist der Schlaf Voraussetzung zum Traum, quasi der Vater der Träume.
Wenn wer eher nur das Oberflächliche, das Auffällige bemerkt und sich darum schert, wird dieser von dem einen und anderen manchmal als oberflächlich bezeichnet.
Der Traum ist nur die Oberfläche vom Schlaf.
Und die meisten Träume und tatsächlich die Meisten sind schon vor dem Erwachen vergessen und nicht einmal die erstaunlichsten, oder (wichtigsten) Träume schaffen es bis in das bewusst abrufbare Gedächtnis.
Welche oberste Oberfläche beobachtet ein Traumbeobachter?
Wir Menschen, zumindest offenbar sehr viele, scheinen dazu geneigt zu sein, den Krümelchen von Träumen ab und an viel Bedeutung beizumessen, sie quasi oft fast zu mystifizieren.
Dabei kann der Schlaf, inklusive der komatischen Teile, den darin gelebten Träumen meditativ, oder auch darin bewusst reisend glasklar und umfassend, also fast nichts vergessend erfahren werden.
Dabei würden die Wesen vom Schlaf und vom Traum gewahr und Deuten würde, aus dieser Richtung gelebt, lächerlich wirken.
Es, das Traumdeuten, wirkte wie, wenn auf einem Baum ein Eichhorn springen würde und ein Beobachter verliert es aus den Augen und fragt Stunden später einen anderen, welcher nicht am Baum war, was das bedeutet haben könnte und dieser antwortet mit, "Das hat damit zu tun ... und hat folgendes zu bedeuten, ... weil die Farbe Grün und ein Tier dies ... bedeuten.
Das Wesen vom Schlaf. Ist es näher an unserem Gemüt als wir es am Tag sind?
Das Wesen vom Traum. Ist es näher an unserem Gemüt als wir es am Tag sind?
Selbst sage ich nein dazu und gerne darf geschrieben werden, wem es anders dabei geht.
Selbst sage ich, wer am Tag und im Tagesbewusstsein nicht nahe an seinem Gemüt (Seele) ist, dieser ist im Schlaf und im Traum ebenso fern davon.
Sind Schlaf und Traum zu entschlüsselnde Geheimnisse unserer Selbst, unseres Gemütes (Seele)?
Selbst sage ich dazu nein, das sind sie nicht.
Und ja, sie werden sehr oft als Schlüssel und als Geheimes als solche so empfunden und entsprechend so gehandhabt, und das zumeist weil man sich selbst fremd geworden ist.
Im Schlaf und mit Deuten finden wir nicht zu uns selbst.
Sind Schlaf und Traum zu entschlüsselnde Geheimnisse unserer Selbst, unseres Gemütes (Seele)?
Selbst sage ich dazu nein, das sind sie nicht.
Liebe NuzuBesuch, selbst erfuhr ich, dass Schlaf auch viele Schamanen sehr interessiert. Also zumindest die Schamanen welche ich persönlich kennenlernte.
Mag sein dass es Psychologen interessiert wenn Schlafstörungen zu diagnostizieren und zu therapieren seien.
Spirituell könnte der Schlaf ebenfalls Interesse wecken, finde ich zumindest.
Ob vergessene Träume wichtig waren oder nicht beantwortet gewiss jeder für sich selbst unterschiedlich. Einige scheinen überzeugt zu sein, dass wichtige Träume auch nicht vergessen würden.
Meiner Erfahrung trifft das nicht zu und zwar weil die Natur des Schlafes und des Traumes zumindest mir anders zeigt. Es ist nicht vergleichbar und zwar das am Tag und das in Traum Erlebte. Wichtiges am Tag Erlebte zu vergessen könnte auf Erinnerungsschwächen, oder seelische Störungen hinweisen. Hingegen im Traum erlebtes und völlig vergessenes scheint völlig gesundem und (normalem) zu entsprechen, da Träume, vom Wesen her, etwas anders sind als das am Tag Erlebte.
Für spirituell Wandernd könnte es mindestens interessant, wenn nicht sogar wichtig sein zu erfahren was Schlaf und Traum sind.
Wer sich dafür weniger oder nicht interessiert und von anderem bewegt wird, dürfte sich hier weniger von meinen Texten bewegen lassen und ehr in sich selbst gehen, ob das überhaupt ein Thema für sich selbst ist, oder nicht.
Denn tausende und über tausende Wege beschreiten wir im Leben und der Eigene scheint stets der Beste zu sein und die von anderen Vorgepflasterten dürfte man stets kritisch beschreiten und prüfen, ob sie einen weitertragen, oder nicht.