Der Papst der Germanen

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Schalom Geza

nu, da der Begrif Galil (גליל) aus dem althebräischen kommt, eine Sprache, die um 200 vor Christus kaum mehr gesprochen wurde (abgelöst vom aramäischen) wird der begriff wohl sicher älter sein als 2200 Jahre, denkst du nicht?

Übrigens hat das mit meinem Amt als Allsherjargode gar nichts zu tun, denn unter uns Heiden ist Jesus kein Thema.

wenn ich mir so das GGG Forum betrachte, und du Theorien von Heidnischen Autoren gebrauchst, dann ist Jesus scheinbar auch bei den Heiden ein Thema :D

Schalom Et libera nos

das mit Stella Matutina / Luziver ist schon korrekt - nur die Bedeutung dei Luziver später als der Gefallene Engel, als Teufel bekam kam erst viel Später hinzu (eben im 6. Jahrhundert) - erst da wurde Luziver zu so etwas wie einem Prometeus - für die Römer/Griechen war Luzifer nicht viel mehr als eine Lyrische Umschreibung des Morgensterns - und nicht mehr, denn Göttlich war ja die Venus, egal ob nun als Morgen oder Abenstern.


Liebe Grüsse

FIST
 
Schalom Et libera nos

das mit Stella Matutina / Luziver ist schon korrekt - nur die Bedeutung dei Luziver später als der Gefallene Engel, als Teufel bekam kam erst viel Später hinzu (eben im 6. Jahrhundert) - erst da wurde Luziver zu so etwas wie einem Prometeus - für die Römer/Griechen war Luzifer nicht viel mehr als eine Lyrische Umschreibung des Morgensterns - und nicht mehr, denn Göttlich war ja die Venus, egal ob nun als Morgen oder Abenstern.

Liebe Grüsse
FIST

Danke, nur daß ich mich in der Eile verplappert habe - Venus ist z.Z. Abendstern und nicht Morgenstern ... Habe "verkehrt herum" gedacht.
Die Sonne geht gerade vor der Venus auf und vor ihr unter.
(sorry)
 
Hallo Euch,

ich war eine Zeit Offline und komme erst heute dazu, hier mal wieder zu schreiben.

Warum ich die Esus-Theorie vorbringe? Nun, ich finde es interessant, daß da heidnische Vorstellungen mit eingeflossen sind. Als Heide muß ich mich hier ja zuerst mit Christen diverser Richtungen auseinandersetzen, ihnen z. B. erklären, warum ich das Heidentum besser, richtiger finde, als das Christentum. Wenn man dann aufzeigen kann, daß Jesus eigentlich nur eine Adaption eines Mythos der Celten sein könnte, dann wird schon verständlich, daß es viel sinnvoller ist, gleich zu den Celten (und Germanen) zu gehen, als sich mit dieser Zusammenwürfelung von Mythen und hist. Ereignissen länger zu befassen.
Aber wie gesagt, es sind Theorien. Daß einzelne Worte in jeder Sprache oft unterschiedlich (von ihrer Urbedeutung) gedeutet wurden, ist bekannt. Deswegen hilft hier die Feststellung, daß der Begriff 200 v. u. Zt. existierte, nicht weiter.

Lichtgruß, Geza
 
Hallo Euch,

ich war eine Zeit Offline und komme erst heute dazu, hier mal wieder zu schreiben.

Warum ich die Esus-Theorie vorbringe? Nun, ich finde es interessant, daß da heidnische Vorstellungen mit eingeflossen sind. Als Heide muß ich mich hier ja zuerst mit Christen diverser Richtungen auseinandersetzen, ihnen z. B. erklären, warum ich das Heidentum besser, richtiger finde, als das Christentum. Wenn man dann aufzeigen kann, daß Jesus eigentlich nur eine Adaption eines Mythos der Celten sein könnte, dann wird schon verständlich, daß es viel sinnvoller ist, gleich zu den Celten (und Germanen) zu gehen, als sich mit dieser Zusammenwürfelung von Mythen und hist. Ereignissen länger zu befassen.
Aber wie gesagt, es sind Theorien. Daß einzelne Worte in jeder Sprache oft unterschiedlich (von ihrer Urbedeutung) gedeutet wurden, ist bekannt. Deswegen hilft hier die Feststellung, daß der Begriff 200 v. u. Zt. existierte, nicht weiter.

Lichtgruß, Geza

Schalom Alechem

warum muss man sich als Heide zuerst mit dem Christentum befassen um aus dem Christentum heraus das Heidentum besser zu finden? Nietzsche nannte so eine Einstellung in bezug zur Religion: Ressentiment

Ich mein, wenn ich Christ bin, dann muss ich das Christentum auch nicht am Heidentum messen und das Heidentum spielt keine Rolle, hat keinen Entscheidungsgewalt über meine Religion...

Ausserdem, wenn Christus eine Adaption des Gottes Esus währe, und dass deine Entscheidungsgrundlage war, um Heide zu werden: Warum bist du dann Germane und Nicht Kelte?

Liebe Grüsse

FISt
 
Hallo FIST,

es ist Dir sicher nicht entgangen, daß die Christen der verschiedenen Richtungen immer noch in unsern Ländern die Mehrheit bilden. Sie haben die Gesellschaft in ihrem Sinne umgeprägt und ihre Mythologie floß mit in unsere Gesetze ein.
Wenn es nun heute wieder einige wenige Heiden gibt, dann stehen diese doch schon zahlenmäßig an der Wand vor der großen christlichen Überzahl. Die (ungestellte) Frage der Christen: Warum weicht ihr Heiden vom christlichen "Mainstream" ab? Unsere Argumentation wird also zwangsläufig zuerst eine mit Christen sein, danach vielleicht mit Atheisten. Obwohl wir hier die Ureinwohner sind und den Urglauben bewahren (die Christen sind davon abgewichen und stünden in der Pflicht, ihr Abweichen zu begründen), wird von uns erwartet, daß wir uns rechtfertigen; nach landläufiger Vorstellung gelten wir nämlich als Abweichler. Deswegen ist es wichtig, die heidnischen Wurzeln der christlichen Mythologie zu kennen und bekannt zu machen. Man kann dann verdeutlichen, daß a) beide Religionen gar nicht so weit voneinander entfernt sind, wie uns eingeredet wird und b) daß wir die ursprünglichere Überlieferung besitzen (an der Quelle ist das Wasser bekanntlich am klarsten).

Mein Glaube hat damit nichts zu tun; als ich Heide wurde, da kannte ich die "ESUS-JESUS"-Theorie noch gar nicht.

@Alaana: Ich kann Dir überhaupt nicht zustimmen. Wenn ich eine Theorie (eines anderen) hier äußere, inwieweit mache ich mich damit lächerlich? Eher machst Du Dich lächerlich, da Du nicht in der lage bist, Dir nüchtern und distanziert Theorien anzuhören. Stattdessen ereiferst Du Dich unsinnigerweise über Dinge, die Du gar nicht nachvollziehen kannst. Oder gehörst Du einem sog. "heidnischen Verein" an und Du mußt Dich daher hier von mir (und nicht meinen Theorien) distanzieren aus Prinzip?

Dies hier ist - zu Deiner Erinnerung - ein "Esoterikforum". Vielleicht ist es auch Dir nicht entgangen, daß in esoterischen Kreisen sehr häufig recht verworrene Theorien kreisen. Gerade kürzlich las ich im "Magazin 2000" die Theorie, daß Jesus im 12. Jh. gelebt hätte und nicht früher. Oder die Geschichte, daß da ein Papst mehrere Jahrhunderte hatte streichen lassen und wir heute eigentlich erst im 17. Jh. leben würden. Oder die bei Esoterikern beliebten Verschörungstheorien. Im Vergleich mit solchen Behauptungen muß die Esus-Theorie doch nachgerade als bewiesen gelten.

Kurzum, ich stelle bei Dir ein fehlende Offenheit gegenüber neuen Vorstellungen, Ideen, Theorien fest, gepaart mit einer starken Intoleranz, die in Frechheit (gegen mich) mündet. Als Esoteriker, der ich auch bin, rate ich Dir: Arbeite mal etwas an der Reifung Deiner Persönlichkeit. Die Welt wird nicht untergehen, wenn Du mal zugibst, daß Dich eine Theorie nicht überzeugt. Da brauchts verbale Ausfälle nicht.

Lichtgruß, Geza
 
Obwohl wir hier die Ureinwohner sind und den Urglauben bewahren (die Christen sind davon abgewichen und stünden in der Pflicht, ihr Abweichen zu begründen)

klingt stark nach Blut und Boden Ideologie

warum sollte ein Mensch seinen Glauben gegenüber einem Anderen Glauben begründen? da gibt es keine Pflicht...

zudem: ist ein Deutscher, der Christ ist nicht auch ein Ureinwohner?

oder ich: ziemlich viel Keltisches Blut, von allen Seiten meiner Vorfahren: bin ich kein Ureinwohner - warum sollte ich meine Freie Entscheidung im Glauben begrüden? und vorallem? was kratzt es mich, was vor 2000 - 3000 Jahren irgend einer meiner Vorfahren gedacht und geglaubt haben? ich bin ja nicht gegenüber meinen Vorfahren verpflichtet, sondern gegenüber der Wahrheit.. Und angenommen meine Vorfahren währen Nazis gewesen, müsste ich dann auch mein Abweichen von ihrem "Glauben" begründen?

Liebe Grüsse

FIST
 
Gerade kürzlich las ich im "Magazin 2000" die Theorie, daß Jesus im 12. Jh. gelebt hätte und nicht früher.

hehe, wenn du natürlich dieses Suddelblatt als Quelle hast erklährt sich mir einiges... es gibt wohl kaum eine zweite Zeitschrift die so lächerlich ist - dagegen wirken die Machwerke der Zeugen Jehovas gerade Niveauvoll :weihna1
 
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Hallo FIST,

Tradition ist etwas, das verpflichtet. Die Einstellung: "Ich suche mir heraus, was mir Spaß macht oder was gerade angesagt ist" halte ich für falsch. Wir sind unseren Vorfahren verpflichtet; ihnen verdanken wir nicht nur unser Dasein überhaupt, sondern ihren Kämpfen verdanken wir es, daß wir hier in dieser Natur (genetisch) optimal angepaßt sind. Deswegen tragen wir die moralische Verpflichtung, ihre spirituellen Vorstellungen nicht untergehen zu lassen. Das wäre undankbar. Und wir haben eine weitere Verpflichtung: Die Traditionen lebendig zu erhalten und an unsere Nachkommen weiterzugeben. Wenn wir das nicht machen, werden unsere Nachkommen entwurzelt und gehen zugrunde. Das kann man überall auf der Welt beobachten, z. B. bei Naturvölkern, denen man ihre geistigen Wurzeln genommen hat, aber auch bei modernen Völkern, die entwurzelt werden.

Das Christentum stammt aus dem vorderen Orient und Kleinasien. Es ist hier durch fremde Sendboten hereingetragen und mit der Gewalt des (christlichen) römischen Imperiums durchgesetzt worden. Unsere Vorfahren haben dagegen lange gekämpft. Wir haben mittlerweile die freie Wahl, auch das wurde schwer erkämpft z. B. von Freimaurern und allen denjenigen, die das Christentum nicht wollen (in denen also noch eine heidnische Flamme brannte). Ich meine, es ist unsere moralische Verpflichtung, den Schritt zur Abkehr von der Religion der Feinde unserer Vorfahren und letztendlich unserer Stämme jetzt auch zu machen. Oder fändest Du es gut, wenn Du z. B. als Antifaschist während des 3. Reiches jahrelang gegen den Faschismus im Untergrund bei Gefahr für Leib und Leben gekämpft hättest, und Dein Sohn läuft zu den Neonazis über? Das würdest Du doch auch als Verrat empfinden, oder? Dein Sohn hat die moralische Verpflichtung, Deine Ideale nicht zu vergessen und sie an seine Kinder weiterzugeben.

Diejenigen "Auch-Germanen", die noch heute an der Religion und der Ideologe des Feindes hängen, wird man schon fragen dürfen: Schämt ihr euch nicht, die Ideale, für die Eure Väter gekämpft haben, so zu verachten und freiwillig bei der Ideologie des Gegners zu bleiben? Schämt ihr euch nicht, einen orientalischen Irrglauben, der mittlerweile dazu geführt hat, daß die Natur verachtet und ausgebeutet wird, der also unser aller Lebensgrundlagen zerstört (weil eine Wüstenreligion natürlich keine Regeln zur Erhaltung der Natur haben kann) anzugehören, obwohl heute kein Zwang mehr ausgeübt wird? Schämt ihr euch nicht, einen Glauben zu vertreten, der die Götter unserer Vorfahren, die ihnen das Höchste und Heiligste waren, zu Dämonen abstempelt (siehe Taufgelöbnisse)? Schämt ihr euch nicht, einem Glauben anzuhängen, der eure Ahnen in die tiefste Hölle verweist (schließlich waren sie ja nicht getauft)? Fallt ihr wirklich auf die orientalischen Märchen von Wanderrabbinern herein, die mit orientalischer Fabulierungslust aufgepeppelt, von unsern römischen Feinden verbreitet wurden und die mit den wahren Göttern nichts zu tun haben? Die von den Vertretern dieser Religionen auch noch gegen bare Münze verkauft werden? Schämt ihr als Germanen und Celten euch nicht, eine Religion zu glauben, nach der weder Frauen, noch Tiere eine Seele haben? Fühlt ihr euch wohl dabei, diejenige Ideologie zu unterstützen, die für 8 Millionen ermordeter Hexen (und letztendlich auch für die ermordenten Juden) verantwortlich ist?

Diese und ähnliche Fragen stehen in der Luft wenn Christen mit Heiden zusammentreffen. Aus Höflichkeit werden solche Fragen meist nicht offen ausgesprochen, sie stehen aber im Raume und harren einer Beantwortung.

hehe, wenn du natürlich dieses Suddelblatt als Quelle hast erklährt sich mir einiges...
Wenn die Argumente ausgehen, wird immer gerne etwas vorgeschoben. Diese Zeitung pauschal zu diffamieren bedeutet auch, ihre Leser entsprechend abzuwerten. Diese Zeitung wird von vielen Esoterikern gelesen, das ist Thatsache. Genauso finden sich merkwürdige Theorien in der "Esotera" oder in andern Zeitungen, selbst bei Blavatzky (Wurzelrassentheorie) oder Steiner (Atlantistheorien). Solche Vorstellungen sind in esoterischen Kreisen weit verbreitet, unabhängig von irgendwelchen Zeitungen. Du brauchst nur mal in diesem Forum andere Threads zu lesen, das würde schon reichen.
Übrigens: Ich habe "Magazin 2000" nicht abonniert, kenne also nur zwei Ausgaben davon.

Noch etwas: Das Christentum und der Nationalsozialismus entstammen letztendlich der gleichen monotheistisch-römischen Wurzel. Daß sich sogar die Details ähneln (Märzfeld, Ave-Gruß, Standarten, Großreichphantasien, Judenhaß) ist schon einigen Menschen aufgefallen

Lichtgruß, Geza
 
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