Hallo
mal am Rande ein kleiner Ausflug:
seit einiger Zeit habe ich in Bezug zum Mond einen Gedanken weitergesponnen:
Er ist der Schattenplanet schlechthin. Der Schatten enthält alles Unverarbeitete, noch nicht ans Licht geholte. Unvollkommene Wesensanteile, die wir deshalb nicht ausleben, weil wir sie halbwegs bereits als unsinnig erachten. Oder weil Umstände und Gesellschaft diese Schattenanteile nicht dulden und wir uns fügen.
Dennoch sind sie da, weil sie zB von anderen Trieben genährt werden. So schlummert in uns ein Teil, der von Zeit zu Zeit uns stört.
Was hat das mit dem Mond zu tun? Eine Menge, da wir beim Mond verletzlicherweise danach suchen uns zu schützen oder weil wir von aussen Reize empfangen, was dann auch auf Schattenthemen (und Ängste) verweisen kann.
Die Mutter hat meines Erachtens auch eine Menge mit diesen Dingen zu tun, denn sie ist die erste Person, die uns etwas beibringt, zB wie wir zu uns oder anderen stehen. Damit ergibt sich ein Begegnungsverhalten auch zu unseren Schattenanteilen.
Auch wird die Mutter in manchen astrologischen Richtungen mit Saturn entsprochen. Auch deckt es sich mit meinen Erfahrungen, dass das zehnte Haus oft viel mehr über unsere Mutter aussagt als das vierte Haus, das mehr die väterliche Wirkung zeigt.
Kurz gesagt, unsere Mutter wie sie leibt und lebt hat einen Teil von uns geprägt, auch insofern, wie wir eine Gegenreaktion zu dieser "Mutter-Weise" zeigen könnten - wobei das Thema der Mutter immer noch präsent ist.
Wie stehen wir im Leben? Was sind wir bereit einzusetzen? Und wie viel machen wir von unseren insgeheimen Gefühlsgelagen abhängig, wo auch zusammenhängen kann, wie wir zu einer Norm (10. Haus) stehen.
LG
Stefan