"Der Mann aus dem Eis" und die Götter

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Erlauben wir uns hier – abgesehen von der Zeit im großen Rahmen – ein wenig ins Religiöse abzudriften. Der Langbogen war bereits bei den Römern eine beliebte Waffe der Soldaten. Er musste etwa so lang sein, wie ein Schütze groß war, eine stabförmige Form haben, und die Sehne durfte den Bogen lediglich an dessen 2 Enden berühren, den sogenannten „Tips“.

Wie mir aus medialen Verbindungen nicht ganz unbekannt geblieben ist hatte der Nazaräner in seiner späteren Jugendzeit bald den Rang eines Leutnants (Centurio) erreicht, in der römischen Militär-Hierarchie, wofür es freilich keine dokumentierten Aussagen in der Bibel gibt, aber einige Indizien sprechen in Summe für den tatsächlichen Wahrheitsgehalt. Seine Ausbildung soll in einer Einheit für Bogenschützen stattgefunden haben.

Wovon man sich selbstverständlich als Betroffener irgendwann endgültig verabschiedet haben konnte …

Einen auffallenden Hinweis dazu finden wir in der „Geheime Offenbarung des Johannes“,
der bei seinem Thema über Tod, und Auferstehung nach ein paar Tagen, das Bild von den apokalyptischen Reitern zeichnet:

Dann sah ich: Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel;
und ich hörte das erste der vier Lebewesen wie mit Donnerstimme rufen: Komm!
Da sah ich ein weißes Pferd; und der, der auf ihm saß, hatte einen Bogen.
Ein Kranz wurde ihm gegeben und als Sieger zog er aus, um zu siegen.
Als das Lamm das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite Lebewesen rufen: Komm!
Da erschien ein anderes Pferd; das war feuerrot.
Und der, der auf ihm saß, wurde ermächtigt, der Erde den Frieden zu nehmen, damit die Menschen sich gegenseitig abschlachteten.
Und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.
Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Lebewesen rufen: Komm!
Da sah ich ein schwarzes Pferd; und der, der auf ihm saß, hielt in der Hand eine Waage.
Inmitten der vier Lebewesen hörte ich etwas wie eine Stimme sagen:
Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar.
Aber dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu!
Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Lebewesens rufen: Komm!
Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heißt «der Tod»; und die Unterwelt zog hinter ihm her.
Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde.


Warum ausgerechnet hier und jetzt an dieser Stelle?
Vielleicht weil es dazu diente eine wesentliche Korrektur herbeizuführen?

Eine weit verbreitete Ansicht ist die Überlieferung es sei der Nazaräner mit einer Lanze durchbohrt worden am Kreuz. Aber ebenso könnte es sich bei dem Werkzeug um einen entspannten Langbogen gehandelt haben, an dem die Sehne lose herabhing und die metallische Verankerung für die Sehne sowie der Bogen selbst als eine Waffe des 2. Grades verwendet worden war – wie ein Speer oder eine Lanze.

Aus römischer Sicht eines Pilatus gar nicht so weit hergeholt, denn er wollten scheinbar den undankbaren Burschen ohnehin den Garaus machen, auch wenn ihm dabei jüdische Interessen zuvorgekommen waren. Um seine Haltung offenkundig zu veranschaulichen, dürfte die Verwendung eines Bogens als Lanze gerade recht gewesen sein, bei der zur Schau Stellung am Kreuz. Römisches Bürgerrecht hin oder her; bereits erlangt oder in Aussicht ...

Ein ähnlicher Sarkasmus, wie die Bereitschaft zuvor einen bereits Toten die Freiheit zu schenken.

Hier fällt mir noch eine andere bekannte Bibelstelle ein: Mt, aus der Bergpredigt, Garizim.

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.
Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand,

sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.
Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.
Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.
Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.


Im Sinne von: jedes Ding hat 2 Seiten; oder darüber hinaus zumindest eine zweite in die gleiche Richtung.

Wir erkennen also, sie hatten damals ganz andere Sorgen und Probleme,
und konnten sich nicht vordringlich auf „Ötzi“ im Eis konzentrieren, wo dieser schon einige Jahre verweilte …


... und ein :weihnacht

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Wie ist das nun mit der körperlichen und seelischen telepathischen Kontaktaufnahme?

Es ist für uns Menschen schon genug schwer allein auf genetischer Basis eine brauchbare Telepathie aufzubauen,
sagen wir einmal von der Mutter zur Tochter, oder vom Vater zum Sohn – und umgekehrt.
Für gewöhnlich scheitern wir schon beim Versuch unter Lebenden von Person zu Person.
Wie viel schwieriger wäre es dann noch von Seele zu Seele oder gar von Seele zu einem verstorbenen Körper?

Für gewöhnlich verstärken wir unsere Versuche in der Welt mit entsprechenden Mitteln aus Funk und Technik.
Jedoch in allein seelischer Ebene danach befinden wir uns nur mehr auf sehr dünnem Eis.

Biblische Unterstützung liefert uns dieser Merksatz:

Mt 18,21-22

Da trat Petrus zu ihm und fragte:
Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er sich gegen mich versündigt?
Siebenmal?

Jesus sagte zu ihm:
Nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal.

Nein! Stopp, stopp!
Es ist der Satz davor:

Mt 18,20

Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.

Hier geht es scheinbar um Erfahrungswerte, die nicht von genetischer Verknüpfung körperlich abhängig sind,
und schon gar nicht auf der seelischen Ebene davon profitieren können.
Allein der elektrische Apparat des Kopfes, der ist hierbei auffällig,
sowie die Thematik als Schlüssel des Inhalts.

An dieser Stelle dürfen wir daher ergänzend darauf schließen, es wurde schon von jeher ein bestimmter Standort als jeweiliger Ausgangspunkt angenommen.
Erst darauf aufbauend lässt sich dann erweiternd so etwas wie seelische Telepathie betreiben ...


Mit Tsunami oder auch ohne,
und einem Wassergrab auf der anderen Seite der Erde.

Oder: rette das Leben, und dann rette unsere Seele!



… und ein :)

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