Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Kapitel 1 Seite 15
VII. Verzerrungen von Wunderimpulsen

1. Deine verzerrten Wahrnehmungen erzeugen eine dichte Decke über Wunderimpulsen und erschweren es ihnen, dein eigenes Bewusstsein zu erreichen. Die Verwechslung von Wunderimpulsen mit körperlichen Impulsen ist eine gewichtige Wahrnehmungsverzerrung. Körperliche Impulse sind fehlgeleitete Wunderimpulse. Jede wirkliche Lust rührt daher, den WILLEN GOTTES zu tun. Das liegt daran, dass ihn nicht zu tun eine Verleugnung des SELBST ist.
SELBSTverleugnung führt zu Illusionen, während die Berichtigung des Irrtums die Befreiung davon mit sich bringt. Täusche dich nicht selbst, indem du dich glauben machst, du könntest friedlich Mittels irgend etwas Äußerem eine Beziehung zu GOTT oder zu deinen Brüdern haben.

2. Kind GOTTES, du bist erschaffen worden, um das Gute, das Schöne und das Heilige zu erschaffen. Vergiss das nicht. Die LIEBE GOTTES muss eine kleine Weile noch durch einen Körper zu einem anderen geäußert werden, weildie Schau noch so schwach ist. Du kannst deinen Körper am besten als Hilfe zur Erweiterung deiner Wahrnehmungnutzen, damit du die wirkliche Schau erlangen kannst, deren das körperliche Auge nicht fähig ist. Das tun zu lernen istder einzig wahre Nutzen, den der Körper hat.

3. Die Phantasie ist eine verzerrte Form der Schau. Phantasien jeglicher Art sind Verzerrungen, weil sie immer beinhalten, dass die Wahrnehmung zur Unwirklichkeit verdreht wird. Aus Verzerrungen stammende Handlungen sind
buchstäblich die Reaktionen derer, die nicht wissen, was sie tun. Phantasien sind Versuche, falschen Bedürfnissen entsprechend Kontrolle über die Wirklichkeit auszuüben. Verdrehe die Wirklichkeit auf irgendeine Art, so nimmst du destruktiv wahr.
Phantasien sind ein Mittel, falsche Assoziationen herzustellen und zu versuchen, sich daraus Lust zu verschaffen. Doch obschon du falsche Assoziationen wahrnehmen kannst, kannst du sie nie wirklich machen, außer für dich selbst. Du glaubst an das, was du machst. Wenn du Wunder schenkst, wird dein Glaube an sie ebenso stark sein.
Die Stärke deiner Überzeugung wird dann den Glauben dessen, der das Wunder empfängt, stützen. Phantasien werden völlig überflüssig, wenn das gänzlich zufriedenstellende Wesen der Wirklichkeit sowohl für den Geber als auch für den Empfänger offensichtlich wird. Die Wirklichkeit geht durch widerrechtliche Usurpation »verloren«, die Tyrannei erzeugt. Solange noch ein einziger »Sklave« übrigbleibt, der auf Erden wandelt, ist deine Befreiung nicht vollständig. Die vollständige Wiederherstellung der SOHNSCHAFT ist das einzige Ziel der Wundergesinnten.

4. Dies ist ein Kurs in Geistesschulung. Jedes Lernen verlangt Aufmerksamkeit und Fleiß auf einer bestimmten Ebene. Einige spätere Teile dieses Kurses beruhen zu sehr auf diesen anfänglichen Abschnitten, als dass sie nicht ein sorgfältiges Studium erfordern würden. Du wirst sie auch als Vorbereitung brauchen.
Ohne diese kann es sein, dass du vor dem, was
noch folgt, zuviel Angst bekommst, um es konstruktiv nutzen zu können. Wenn du dich hingegen aufmerksam mit diesen anfänglichen Abschnitten befasst, wird dir einiges von dem, was sie beinhalten und was später ausführlicher erläutert wird, zu dämmern beginnen.

5. Eine solide Grundlage ist wegen der Verwechslung von Furcht und Ehrfurcht, die ich bereits angesprochen habe und die oft vorkommt, nötig. Ich habe gesagt, dass Ehrfurcht in Verbindung mit den SÖHNEN GOTTES
unangemessen ist, weil du in der Gegenwart von Ebenbürtigen nicht Ehrfurcht empfinden solltest. Hingegen wurde auch betont, dass Ehrfurcht in der Gegenwart deines SCHÖPFERS angebracht ist. Ich habe mich sorgfältig bemüht, meine Rolle in der SÜHNE zu erhellen, ohne sie über- oder unterzubewerten.
Ich versuche auch, dasselbe für die deinige zu tun. Ich habe unterstrichen, dass Ehrfurcht mir gegenüber um der uns innewohnenden Gleichheit willen
keine angemessene Reaktion ist. Indessen beinhalten einige der späteren Schritte in diesem Kurs eine direktere Annäherung an GOTT SELBST.

Es wäre unklug, sich ohne sorgfältige Vorbereitung an diese Schritte zu machen, weil sonst Ehrfurcht mit Furcht verwechselt und die Erfahrung eher traumatisch als glückselig wird. Heilung ist letztlich von GOTT. Die Mittel werden dir sorgsam erklärt. Die Offenbarung mag dir zuweilen das Ziel enthüllen, doch um es zu erreichen, sind die Mittel nötig.
 
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Und ich warte immer noch auf das Licht......
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Als Kind habe ich zwar mal Licht gesehen, aber da hatte ich das Buch noch garnicht gelesen.
 
ist aber ne Strassenkarte :lachen:

Das Buch ist ja auch ein Wegweiser. ;)

P.S.: Künstliches Licht ist eine Illusion. Licht ist Licht.
Nur das menschliche Auge sieht nicht das ganze Spektrum, sondern nur einen winzigen Ausschnitt davon.
Könnte der Mensch das ganze Spektrum sehen, so gäbe es keine Dunkelheit.
 
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Du bist in dieser Welt nicht zu Hause.
Denn ein Geist wohnt nicht in einem Körper.
Auch ist eine Welt der Körper nicht seine natürliche Umgebung.

Joh.18,36..Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, ..usw
 
ja, ich wäre auch erfreut, denn all das Leid in dieser Welt kann ich nicht mehr ertragen und da ich es nicht ändern kann....mach ich jetzt diesen Kurs und in diesem geht es nur um eine Sichtveränderung, denn wenn ich weiter auf die Welt sehe werde ich bald verrückt, das hält doch keiner aus, da muss man zumachen, unsensibel werden um es nicht zu sehen....

Überhaupt nichts „Positives“, gar kein gutes Haar mehr am Leben entdecken zu wollen/können zeugt meiner Meinung nach allerdings auch nicht von persönlicher Sensitivität. :)

Was aber keinesfalls meinen soll, den Hunger „Der Anderen“ auf der Welt schön zu malen–oder ihnen gar einreden zu wollen, desto beschissener es ihnen auf Erden ergeht umso besser läuft‘s anschließend für sie im „Himmel“ oder im „nächsten“ Leben.
Da bin ich pragmatisch. Nur wer selbst Nahrung hat, und dennoch mit den Hungernden mitfühlt kann wahlweise teilen oder aus vermeintlicher (wie ich finde, „falsch“ verstandener) Solidarität heraus „freiwillig“ (von subjektiven Gewissensbissen geplagt) vorm eigenen überquellenden Kühlschrank mithungern.
 
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Überhaupt nichts „Positives“, gar kein gutes Haar mehr am Leben entdecken zu wollen/können zeugt meiner Meinung nach allerdings auch nicht von persönlicher Sensitivität. :)

ja, da muss man wohl aufpassen, dass man nicht neue Welten erschafft..

Was aber keinesfalls meinen soll, den Hunger „Der Anderen“ auf der Welt schön zu malen–oder ihnen gar einreden zu wollen, desto beschissener es ihnen auf Erden ergeht umso besser läuft‘s anschließend für sie im „Himmel“ oder im „nächsten“ Leben.
Da bin ich pragmatisch. Nur wer selbst Nahrung hat, und dennoch mit den Hungernden mitfühlt kann wahlweise teilen oder aus vermeintlicher (wie ich finde, „falsch“ verstandener) Solidarität heraus „freiwillig“ (von subjektiven Gewissensbissen geplagt) vorm eigenen überquellenden Kühlschrank mithungern.

Ja, mithungern ändert auch nicht an den Verhungernden. Man kann als einzelner eben nichts tun am Welthunger. Dazu müsste man Karriere in der Politik machen und auf dem weg dorthin wird man dann vielleicht selber korrupt und noch egoistischer.
 
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