Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Die genaue Seite kann ich dir schwer in dem dicken Buch raussuchen.
Hier steht das auch: Damit du hast, gib allen alles - Wie der Heilige Geist das Denksystem des Ego korrigiert

Damit ist aber nicht unbedingt gemeint, dass du alle deine materiellen Güter allen gibst. Lies mal weiter was da steht:


Wir kommen nun zu der Berichtigung des Heilige Geistes für das den gesamten Traum durchziehende Prinzip: Damit du hast, nimm allen alles. Der Heilige Geist beginnt daher mit der Lektion: Damit du hast, gib allen alles. Wir sollten uns, wie gesagt, vergegenwärtigen, daß sich diese Berichtigung nur auf die gedankliche Ebene – den Geist – bezieht, wo die Quelle des Problems liegt, und überhaupt nichts mit der Verhaltensebene – dem Körper – zu tun hat, die den Versuch des Ego darstellt, das Problem von der Antwort fernzuhalten.
 
Gib allen alles und die Egos werden nicht nein sagen, dir alles wegnehmen und dich auf die Strasse setzen.
Du kannst dem EGo eines Menschen nicht über den Weg trauen. Wenn ihn die Gier packt, wird er dir alles wegnehmen und dich fallen lassen, wie eine heisse Kartoffel.

diese Gedanken habe ich z. Bsp. wenn ich in der Bibel lese, wo Jesus sagt,

Und wer dich schlägt auf einen Backen, dem biete den anderen auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem wehre nicht auch den Rock. (Luk. 6,29)

Genau da denke ich mir auch, dieses Verhalten mag wohl einige beeindrucken, aber andere sind doch so abgebrüht, die nehmen ohne Skrupel auch noch den Rock und denken sich, selber Schuld, wenn der so blöd ist, mir auch noch mehr zu geben.
 
Damit ist aber nicht unbedingt gemeint, dass du alle deine materiellen Güter allen gibst. Lies mal weiter was da steht:


Wir kommen nun zu der Berichtigung des Heilige Geistes für das den gesamten Traum durchziehende Prinzip: Damit du hast, nimm allen alles. Der Heilige Geist beginnt daher mit der Lektion: Damit du hast, gib allen alles. Wir sollten uns, wie gesagt, vergegenwärtigen, daß sich diese Berichtigung nur auf die gedankliche Ebene – den Geist – bezieht, wo die Quelle des Problems liegt, und überhaupt nichts mit der Verhaltensebene – dem Körper – zu tun hat, die den Versuch des Ego darstellt, das Problem von der Antwort fernzuhalten.

Das ist die Interpretation des Schreibers auf diesen Greuthof-Seiten.
Im Buch wird das nicht so geschildert.

Wenn nicht mitten in deinem Leben, wo sonst wilst du diese Bedingung umsetzen?
Diese Forderung soll ja nicht im Geiste dahin halluziniert, sondern gelebt werden.
Das Ego kannst du nicht anders korrigieren.

Du kannst dich nun als Ego fragen: Will ich das Buch wirklich in meinem Leben umsetzen, oder nur als Gedankengebilde, als Konzept, Geist, belassen und nur darüber reden?

Darüber reden können wir über vieles. Das Buch verlangt jedoch, dass du Korrekturen vornimmst und dein Leben und alles, was dich beschreibt, danach richtest. Was willst du sonst damit machen? Den Ofen damit anheizen, nachdem du ordentlich darüber spekuliert hast?
Wenn du dein Verhalten nicht änderst, ist das Buch nichts anderes als ein weiteres Konzept für dich: Hirnakrobatik.

Definition Geist: Mind, Idee, Gedanke.

Ein Gedanke, der sich nicht durchsetzt, dem also kein Verhalten folgt, ist eine Illusion.
Du lebst dann weiter im Ego-Modus und halluzinierst über gedankliche Konstrukte, die nicht realisiert werden. Das ist Ego pur.

Wie willst du den Geist korrigieren, wenn du nicht einmal seine Auswirkungen, seine Verhaltensmuster ändern kannst?
Deine Verhaltensmuster sind Auswirkungen des Geistes. Sie spiegeln wieder, welchem Geist du dienst, welcher Geist an dir haftet.
 
diese Gedanken habe ich z. Bsp. wenn ich in der Bibel lese, wo Jesus sagt,

Und wer dich schlägt auf einen Backen, dem biete den anderen auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem wehre nicht auch den Rock. (Luk. 6,29)

Genau da denke ich mir auch, dieses Verhalten mag wohl einige beeindrucken, aber andere sind doch so abgebrüht, die nehmen ohne Skrupel auch noch den Rock und denken sich, selber Schuld, wenn der so blöd ist, mir auch noch mehr zu geben.

Ja, solche gibt es. Das sind die ganz abgebrühten Egos.
Daher sollte die Bedingungen "Gib allen alles" auf globaler Ebene geschehen, damit Einzelne nicht vor die Hunde gehen.
Im Buch steht auch, dass der heilige Geist durch dich wirken soll.
Und wie geschieht das?
In dem er über dich ins kollektive Unbewusste des Egos gelangt und dort auf globaler Ebene Korrekturen vornimmt, denn die Wurzel des Egos ist genau dort und nicht im Oberbewusstsein (siehe Lektion 32).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kurs in Wundern - Übungsbuch Seite 49 schrieb:
Lektion 32

Ich habe die Welt erfunden, die ich sehe

1 – Heute entwickeln wir das Thema von Ursache und Wirkung weiter. Du bist nicht das Opfer der Welt, die du siehst, weil du sie erfunden hast. Du kannst sie ebenso leicht aufgeben, wie du sie erfunden hast. Du wirst sie sehen oder nicht sehen, ganz nach deinem Wunsch. Solange du sie willst, wirst du sie sehen; wenn du sie nicht mehr willst, wird sie für dich nicht mehr zu sehen sein.
2 – Der heutige Gedanke gilt wie die vorhergehenden. Für deine innere und äußere Welt, die tatsächlich dasselbe sind. Da du sie jedoch als verschieden ansiehst, werden die heutigen Übungszeiten wieder zwei Abschnitte umfassen; einen, in dem es um die Welt geht, die du außerhalb von dir siehst; und einen, in dem es um die Welt geht, die du in deinem Geist siehst. Versuche in den heutigen Übungen, den Gedanken einzuführen, dass beide in deiner eigenen Vorstellung sind.
3 – Wir wollen die morgendlichen und abendlichen Übungszeiten wiederum damit beginnen, den heutigen Gedanken zwei- oder dreimal zu wiederholen, während du dich in der Welt umsiehst, die du als außerhalb von dir siehst. Schließe dann die Augen, und sieh dich in deiner inneren Welt um. Versuche sie beide so gleich wie möglich zu behandeln. Wiederhole den heutigen Gedanken ohne Hast, sooft du möchtest, während du dir die Bilder ansiehst, die deine Vorstellungskraft deinem Bewusstsein präsentiert.
4 – Für die beiden längeren Übungsperioden werden drei bis fünf Minuten empfohlen, wobei es nicht weniger als drei Minuten sein sollten. Mehr als fünf Minuten können aufgewendet werden, wenn du die Übung erholsam findest. Um das zu erleichtern, wähle eine Zeit, in der kaum Ablenkung zu erwarten ist und in der du selbst das Gefühl hast, einigermaßen bereit zu sein.
5 – Diese Übungen sollten auch während des Tages so oft wie möglich weitergeführt werden Die kürzeren Anwendungen bestehen darin, den Gedanken langsam zu wiederholen, während du entweder deine innere oder deine äußere Welt sorgfältig musterst. Es ist nicht von Belang, für welche du dich entscheidest.
6 – Der heutige Gedanke sollte auch unverzüglich auf jede Situation angewendet werden, die dich quält. Wende den Gedanken an, indem du dir sagst:

„Ich habe diese Situation, wie ich sie sehe, erfunden.“

Das Ich ist nicht nur das Oberbewusstsein.
Die meisten Programme des Ich laufen unbewusst im Hintergrund ab. Daher kann nicht immer vom Oberbewusstsein erkannt werden, welche Szenarien das Ich als logische Fortsetzung einer begonnenen Geschichte zusammen bastelt.
Im Gehirn werden die Informationen wahrgenommen, verarbeitet und als erkannt bestätigt.
Erst die als „erkannt“ bestätigten Gedanken werden dem Oberbewusstsein präsentiert.
Das wird nur dann bewusst, wenn man sehr tief nach innen ins Bereich des Unterbewusstseins mit der Aufmerksamkeit wandert.
Mit dem einfachen Schauen wird das vom Oberbewusstsein nicht erkannt, solange es im Ich-Modus arbeitet. Denn, was man sieht hängt davon ab, wer hinschaut: Das Ich….oder das Selbst?
Das Ich wird nur die Geschichte sehen.
Das Selbst erkennt die Geschichte und das Ich, worin sie abläuft.
Die Perspektive des Selbst zu erhaschen ist nicht einfach, aber wohl möglich, in dem man die Aufmerksamkeit auf das Selbst richtet. In solchen Momenten kommen blitzartige Erkenntnisse zum Vorschein und das Bewusstsein weitet sich.
 
Das ist die Interpretation des Schreibers auf diesen Greuthof-Seiten.
Im Buch wird das nicht so geschildert.

Das ist dann wohl eine Sache der Auslegung, so wie man auch die Bibel verschieden interpretieren kann.

Ich denke niemand, weder ein Anhänger der Bibel noch ein Anhänger von Kurs in Wundern, sollte einem anderen vorschreiben, wie er konkret äußerlich zu handeln hat, damit er die Lehre richtig umsetzt mit den dem entsprechenden Hinweis, er würde es sonst nicht richtig leben.


Ein Gedanke, der sich nicht durchsetzt, dem also kein Verhalten folgt, ist eine Illusion.

Ja, das mag sein. Nur die konkrete Äußerung eines Gedankens oder Impulses kann bei jedem anders bzw. individuell sein.
Da sollte sich auch jeder vom Heiligen Geist führen lassen und nicht ohne innere Abstimmung nur etwas äußerlich tun, weil er meint es stehe so in einem heiligen Buch.
 
Ja, solche gibt es. Das sind die ganz abgebrühten Egos.
Daher sollte die Bedingungen "Gib allen alles" auf globaler Ebene geschehen, damit Einzelne nicht vor die Hunde gehen.

OK, dann lastet eben das negative Verhalten einiger abgebrühter Egos auf die Gemeinschaft. Das da nicht jeder mit einverstanden ist, dieses auch nur teilweise mitzutragen, kann ich schon verstehen.
Aber wenn es hier speziell um BGE geht, sollte man da schon einen anderen Faden aufmachen und nicht spirituelle Bücher, wie auch die Bibel oder andere, als Argument zur Umsetzung politischer Ziele benutzen.
 
Das ist dann wohl eine Sache der Auslegung, so wie man auch die Bibel verschieden interpretieren kann.

Ich denke niemand, weder ein Anhänger der Bibel noch ein Anhänger von Kurs in Wundern, sollte einem anderen vorschreiben, wie er konkret äußerlich zu handeln hat, damit er die Lehre richtig umsetzt mit den dem entsprechenden Hinweis, er würde es sonst nicht richtig leben.




Ja, das mag sein. Nur die konkrete Äußerung eines Gedankens oder Impulses kann bei jedem anders bzw. individuell sein.
Da sollte sich auch jeder vom Heiligen Geist führen lassen und nicht ohne innere Abstimmung nur etwas äußerlich tun, weil er meint es stehe so in einem heiligen Buch.

Das Individuelle ist das Trennende und Egoistische. ;)

Das bedeutet natürlich nicht, dass sich nun einer als der Versteher des Buches aufspielt und allen anderen seine Vorstellung aufzwingt, sondern dass man gemeinsam heraus findet, was nun Sinn und Zweck des Buches ist. Daher schreiben wir doch hier in diesem Thread, um eine gemeinsame Linie zu finden.
Ich meine, dass eine Idee, der keine Umsetzung folgt, eine tote Idee, also eine Illusion ist und wir nichts korrigieren können, wenn wir diese Idee nicht auch auf globaler Ebene umsetzen.

Die Grundvoraussetzung des heiligen Geistes ist: Gib allen alles.
Wie setzen wir das nun auf globaler Ebener um, was die Grundvoraussetzung des heiligen Geistes bzgl. Korrektur im Geiste ist?
 
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Lektion 14

GOTT hat keine bedeutungslose Welt erschaffen.

1. Der heutige Leitgedanke ist natürlich der Grund dafür, dass eine bedeu- tungslose Welt unmöglich ist. Was GOTT nicht erschaffen hat, existiert nicht. Und alles, was tatsächlich existiert, existiert so, wie ER es erschaffen hat. Die Welt, die du siehst, hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Sie ist dein eigenes Machwerk, und sie existiert nicht.

2. Die heutigen Übungen sind durchweg mit geschlossenen Augen durchzuführen. Der Zeitraum der Geisteserforschung sollte kurz sein, höchstens eine Minute. Führe nicht mehr als drei Übungszeiten mit dem heutigen Gedanken durch, es sei denn, du fühlst dich wohl dabei. Wenn dem so ist, dann deshalb, weil du wirklich verstehst, wozu sie da sind.

3. Der heutige Leitgedanke ist ein weiterer Schritt, um die Gedanken loslassen zu lernen, die du auf die Welt geschrieben hast, und GOTTES WORT an ihrer Stelle zu sehen. Die ersten Schritte in diesem Austausch, den man wahrlich Erlösung nennen kann, können recht schwierig und sogar ziemlich schmerz haft sein. Einige davon werden dich geradewegs in die Angst führen. Aber du wirst nicht dort gelassen werden. Du wirst weit darüber hinausgehen. Wir gehen auf vollkommene Geborgenheit und vollkommenen Frieden zu.

4. Denke mit geschlossenen Augen an alle Gräuel in der Welt, die dir in den Sinn kommen. Benenne jeden einzelnen, so wie er dir einfällt, und leugne dann seine Wirklichkeit. GOTT hat ihn nicht erschaffen, und somit ist
er nicht wirklich. Sage zum Beispiel: GOTT hat diesen Krieg nicht erschaffen, und somit ist er nicht wirklich. GOTT hat diesen Flugzeugabsturz nicht erschaffen, und somit ist er nicht wirklich. GOTT hat dieses Unglück (benenne es genau] nicht erschaffen, und somit ist es nicht wirklich.

5. Als Gegenstand für die Anwendung des heutigen Gedankens eignet sich auch alles, von dem du befürchtest, dass es dir oder irgend jemandem zustoßen könnte, um den du dich sorgst. Benenne das »Unglück« in jedem Fall ganz genau. Benutze keine allgemeinen Ausdrücke. Sage beispielsweise nicht: »GOTT hat Krankheit nicht erschaffen«, sondern: »GOTT hat den Krebs nicht erschaffen« oder Herzinfarkte oder was sonst Angst in dir
hervorrufen mag.

6. Dies ist dein persönliches Gräuelrepertoire, das du da ansiehst. Diese Dinge sind Teil der Welt, die du siehst. Einige davon sind Illusionen, die du mit anderen teilst, andere wieder gehören zu deiner persönlichen Hölle. Es ist nicht von Belang. Was GOTT nicht erschaffen hat, kann nur in deinem eigenen Geist getrennt von dem SEINEN sein. Deshalb hat es keine Bedeutung. In Anerkenntnis dieser Tatsache beschließe die Übungszeiten, indem du den heutigen Gedanken wiederholst. GOTT hat keine bedeutungslose Welt erschaffen.

7. Der heutige Gedanke kann selbstverständlich auch auf alles angewendet werden, was dich außerhalb der Übungszeiten tagsüber beunruhigt. Sei ganz konkret, wenn du den Gedanken anwendest. Sage: GOTT hat keine bedeutungslose Welt erschaffen. Er hat [benenne die Situation, die dich
beunruhigt] nicht erschaffen, und deshalb ist sie nicht wirklich
 
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