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VI. Vergebung und das Ende der Zeit
1.
Wie sehr bist du gewillt, deinem Bruder zu vergehen? Wie sehr verlangt dich nach dem Frieden statt endlosem Elend, Streit und Schmerz? Diese Fragen sind dasselbe in verschiedener Form. Vergebung ist dein Frieden, denn hierin liegt das Ende der Trennung und des Traumes von Gefahr, Zerstörung, Tod und Sünde, Mord und Wahnsinn, Gram und Verlust. Das ist das »Opfer«, um das die Erlösung bittet und wofür sie freudig dir an dessen Statt den Frieden schenkt.
2.
Gelobe nicht, zu sterben, du heiliger SOHN GOTTES! Du gehst einen Handel ein, den du nicht einhalten
kannst. Der SOHN des LEBENS kann nicht getötet werden. Er ist unsterblich wie sein VATER. Das, was er ist, kann nicht verändert werden. Er ist das einzige im ganzen Universum, das eins sein MUSS. All das, was ewig scheint, das wird ein Ende haben. Die Sterne werden schwinden, und Nacht und Tag, sie werden nicht mehr sein. Alles, was kommt und geht: Gezeiten, Jahreszeiten und die Menschenleben, alle Dinge, die sich mit der Zeit verändern, blühen und dann welken, werden nicht wiederkehren. Wo die Zeit ein Ende setzte, dort ist nicht das Ewige. Der GOTTESSOHN kann sich niemals durch das, was Menschen aus ihm machten, ändern. Er wird sein, wie er war und ist, denn Zeit bestimmte nicht sein Schicksal, noch legte sie seine Geburts- und Todesstunde fest. Vergebung wird ihn nicht verändern. Doch harrt die Zeit auf die Vergebung, damit die Dinge der Zeit verschwinden mögen, weil sie keinen Nutzen haben.
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Ist das nicht wunderschön ....
