Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Das klingt jetzt aber sehr interessant. Wie oder wodurch hast du denn Gott erkannt? Und was bedeutet alles hingeschmissen? Hast du vielleicht deinen Job aufgegeben?
Ich war bis dahin Atheist und habe nie über Gott oder die Gläubigen nachgedacht.
Aber ich hatte immer - unbewußt ! - gebetet. In der Art wie 'Oh Gott!', 'Oh mein Gott!.' oder 'Jesus,
Maria und Josef.'. Solche automatischen Aussprüche oder Gedanken haben mich - unbewußt - mein
ganzes Leben lang begleitet.
Und genauso unbewußt hatte ich in einer plötzlich aus dem Nichts auftretenden Depression diesen
Gott verzweifelt um Hilfe gebeten, an den ich ja gar nicht geglaubt hatte.

Und dann geschahen ein paar wunderbare Dinge. Kurz darauf erkannte ich, daß Gott mir Hilfe
geschickt hatte und ich wußte dadurch, daß es einen Gott gibt.

Einige Monate darauf hatte ich einen Traum, in dem ich Details so deutete, daß sie sich auf ein
bevorstehendes Datum bezogen.
Ich hatte mich damals schon längere Zeit intensiv mit meinen Träumen auseinander gesetzt. Die
Deutung war mein morgendliches Ritual.
Dieses besagte Datum kam also heran. Ich hatte an diesem Tag vergessen, daß es soweit war. War in
der Arbeit und hatte grad wenig zu tun. Hatte also viel Zeit zum Denken und da kamen ganz neue
revolutionäre Gedanken in mir hoch, nämlich wie ich meinen Ausstieg gestalte. Ich ging alle
materiellen Gegebenheiten durch und kam zu dem Schluß, es ist möglich. ich fühlte mich großartig
und befreit.

Zu Hause angekommen erinnerte ich mich an meinen Traum und wußte nun, daß meine Gedanken
richtig waren, daß das der Weg ist, den ich zu gehen hab, daß Gott zu mir gesprochen hatte.

Also hab ich den Job gekündigt, Wohung und Rentenversicherung verkauft und bin dahin gezogen,
wo es mich hinzog. Und seitdem laß ich mich ziehen.


Wie sieht denn genau die Nachfolge aus?
Weiß ich nicht. Ich kann über den aktuellen Tag nicht hinaussehen.
 
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Hallo Sidala,

danke für deinen Bericht.

Also hab ich den Job gekündigt, Wohung und Rentenversicherung verkauft und bin dahin gezogen,
wo es mich hinzog. Und seitdem laß ich mich ziehen.
..
Weiß ich nicht. Ich kann über den aktuellen Tag nicht hinaussehen.

Dann berichte doch über deinen jetzigen bzw. die vergangenen Tage nach deinem Ausstieg. Wovon lebst du denn jetzt?
 

Hm, ich weiß nicht. Muss man unbedingt den Job kündigen und alles hinschmeißen, "nur" weil man gebetet und anschließend Hilfe erfahren hat.

Jedoch ohne völlige äußere Sicherheit zu leben und alleine auf Gott zu vertrauen, ja dazu kann man schon "super" sagen. ;)
 
Hm, ich weiß nicht. Muss man unbedingt den Job kündigen und alles hinschmeißen,

kann auch eine Phase sein, das hab ich auch mal gemacht als ich jünger war für einige Jahre, wir leben hier ja nicht für uns alleine, sondern alles hat Wirkung auf alle, von daher kann alles richtig sein, geht eh nur um die Sichtweise...
 
Dann berichte doch über deinen jetzigen bzw. die vergangenen Tage nach deinem Ausstieg. Wovon lebst du denn jetzt?
Ich lese Bibel und Neuoffenbarung und mache das, was mir in den Sinn kommt.
Ich rede den ganzen mit Gott in Gedanken und immer öfter geklingt es mir, die Antworten zu verstehen.
Meinen früheren 'lockeren' und eher unmoralischen Lebenswandel hab ich aufgegeben.

Wovon lebst du denn jetzt?
Hab ich doch schon geschrieben, ich hab Wohnung und Altersvorsorge verkauft.
 
Ich lese Bibel und Neuoffenbarung und mache das, was mir in den Sinn kommt.

Das ist beneidenswert. Dazu ist nicht jeder in der Lage, immer nur das zu machen, was ihm in den Sinn kommt, aufgrund äußerer Umstände.

Hab ich doch schon geschrieben, ich hab Wohnung und Altersvorsorge verkauft.

Ja, gut. Nur weiß ich ja nicht wie groß deine Wohnung und hoch deine Altersvorsorge war. Reicht das bis zum Ende?
 
kann auch eine Phase sein,

Richtig, es KANN eine Phase sein. Genauso kann es aber auch sein, dass dieses überhaupt nicht angebracht ist.

das hab ich auch mal gemacht als ich jünger war für einige Jahre


Tja, wenn man jünger ist kann man sich so was schon mal leisten, einfach so den Job hinschmeißen.

, wir leben hier ja nicht für uns alleine, sondern alles hat Wirkung auf alle, von daher kann alles richtig sein, geht eh nur um die Sichtweise...

genau
 
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Das ist beneidenswert. Dazu ist nicht jeder in der Lage, immer nur das zu machen, was ihm in den Sinn kommt, aufgrund äußerer Umstände.
Das ist ja gerade der große Irrtum: die äußeren Umstände über die inneren Bedürfnisse zu setzen.

Ja, gut. Nur weiß ich ja nicht wie groß deine Wohnung und hoch deine Altersvorsorge war. Reicht das bis zum Ende?
Nein, es reicht nicht bis zum Ende, das rein theoretisch noch lange nicht in Sicht ist.
Aber das ist wohl eine weitere Prüfung, die ich abwarten muß.
Es wird sich etwas ändern müssen, mal sehen, was auf mich zukommt.
 
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