Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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nach meiner erfahrung geht es nur darum die fragen zu finden, dann kommen die antworten von allein.
auch die fragen finden sich im eigenen selbst.
mir kam es nur so vor, dass - ähnlich wie beim auftrennen von gestricktem - der anfang des fadens gefunden werden muss - dann geht mit der zeit alles weitere von allein.
eine beantwortete frage birgt automatisch die nächste in sich.
Gut dass du es schreibst, ich wollte ursprünglich schreiben - die Fragen und Antworten sind in uns selbst - habe es dann aber gelassen weil es mir ja um das Interpretieren ging. :)
 
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angst -
angst haben wir vor unbekanntem.
wir haben angst solange wir nicht wissen wie und ob wir eine situation meistern können.
ist uns die situation noch unbekannt müssen wir nach strategien suchen - erst wenn wir sie gefunden haben, legt sich die angst.
blöd halt, wenn die angst so übermächtig ist, dass sie uns blockiert.

auch eine moeglichkeit sicher,

aber nicht die enzige
 
Angst vor dem Nichts - macht für mich schon Sinn. Es ist das einzige, was Angst ausmacht.
Denn Angst ist nichts. Oder was sollte es schon sein?
Wir können nur Angst vor dem haben, was nicht da ist.

ich glsube ich weiss und ahne was du meinst und da gebe ich dir recht in dem Punkt das Angst normalerweise ja eine Schutzfunktion darstellt und uns warnt , so das ich zB schutzmasnahmen ergreifen kann und dann wenn ich das tue, auch das vovor ich Angst hatte garnicht eintritt und somit auch nicht mehr da ist, weil es war ja auch nicht da.
Kommt die Situation aber, dann bin ich in meinem Flucht/angriffs/andere Verhaltensmuster drin, da ist diese angst dann weg, die Angst ist ja ein Davor, dementsprechend nicht direkt zeitlich bezogen.
Angst ist also nur ein Wenn-bezug und da kann ich mit dir mit gehen, ja,

ich rede allerdinsg nicht von Angststoerungen .
 
Das ist der Punkt. Unsere Emotionen (wie etwa die Angst) laufen immer in Mustern ab, die aus bereits Erlebtem im Unterbewusstsein gesponnen wurden. Nicht zu verwechseln mit Gefühlen (wie etwa Furcht).
Bei näherer Betrachtung scheint mir, dass alle Gefühle eine Art von "Staunen" (ganz deutlich spürbar bspw. bei Ehr-Furcht), alle Emotionen hingegen in einem System zur Verbesserung unserer Lebensbedingungen eingebettet sind.

Kommt die Situation aber, dann bin ich in meinem Flucht/angriffs/andere Verhaltensmuster drin, da ist diese angst dann weg, die Angst ist ja ein Davor, dementsprechend nicht direkt zeitlich bezogen.
Ich bin mir sicher, im absoluten Jetzt-Moment der Situation (bspw. Zeitpunkt des Schusses, um zum vorherigen Beispiel zurückzukehren) ist da nur Leere. Keine Muster. Und die Angst ist wie weggewischt. Alles, was in dem Moment existiert, ist Aktion/Reaktion. Alle Gedanken überschlagen sich, keine Zeit für irgendwas. Dann, nach diesem Millisekundenmoment, wird schon wieder irgendein Muster in Kraft treten und danach wieder das Denken.
 
Das ist der Punkt. Unsere Emotionen (wie etwa die Angst) laufen immer in Mustern ab, die aus bereits Erlebtem im Unterbewusstsein gesponnen wurden. Nicht zu verwechseln mit Gefühlen (wie etwa Furcht).
Bei näherer Betrachtung scheint mir, dass alle Gefühle eine Art von "Staunen" (ganz deutlich spürbar bspw. bei Ehr-Furcht), alle Emotionen hingegen in einem System zur Verbesserung unserer Lebensbedingungen eingebettet sind.
Ich bin mir sicher, im absoluten Jetzt-Moment der Situation (bspw. Zeitpunkt des Schusses, um zum vorherigen Beispiel zurückzukehren) ist da nur Leere. Keine Muster. Und die Angst ist wie weggewischt. Alles, was in dem Moment existiert, ist Aktion/Reaktion. Alle Gedanken überschlagen sich, keine Zeit für irgendwas. Dann, nach diesem Millisekundenmoment, wird schon wieder irgendein Muster in Kraft treten und danach wieder das Denken.

ich kenne Angstsituationen und auch die Situationen nach der angst, deswegen weis ich aus eigener erfahrung das im Falle der tatsaechlich eintretenden Situation die Angst nicht mehr da ist, sondern da entweder die leere wie du es sagst besteht, oder aber auch das man im Schockzustand steckt. Aber auch die Situation wo dann im Erleben Angriff oder auch dieses *nichthandeln/stocksteife* stattfindet.
Ja es stimmt, man reagiert einfach nur.
 
Das ist der Punkt. Unsere Emotionen (wie etwa die Angst) laufen immer in Mustern ab, die aus bereits Erlebtem im Unterbewusstsein gesponnen wurden. Nicht zu verwechseln mit Gefühlen (wie etwa Furcht).
Bei näherer Betrachtung scheint mir, dass alle Gefühle eine Art von "Staunen" (ganz deutlich spürbar bspw. bei Ehr-Furcht), alle Emotionen hingegen in einem System zur Verbesserung unserer Lebensbedingungen eingebettet sind.
Genau umgekehrt...
Gefühle sind die Instinkt-basierenden Teile (Angst, Hunger, Durst) usw....
Emotionen sind die daraus resultierenden Prozesse.

Bsp: Ich habe Hunger (Gefühl)
das Essen schmeckt aber nicht, ich werde wütend deswegen (Emotion)
 
Genau umgekehrt...
Gefühle sind die Instinkt-basierenden Teile (Angst, Hunger, Durst) usw....
Emotionen sind die daraus resultierenden Prozesse.
Ich sprach nicht von körperlichen Gefühlen, sondern psychischen Befindlichkeiten.
Emotionen sind die daraus resultierenden Prozesse.

Bsp: Ich habe Hunger (Gefühl)
das Essen schmeckt aber nicht, ich werde wütend deswegen (Emotion)
Das Beispiel passt nicht. Deiner Logik zufolge müsste somit die Wut aus dem Hunger resultieren, hier aber resultiert sie ganz eindeutig aus einer nicht erfüllten Erwartung (bzgl. des Geschmacks).
Was aber nicht heißt, dass ich dir nicht recht gäbe, von Hunger kann man schon gereizt sein und dementsprechend emotional sensibler.
 
Ich sprach nicht von körperlichen Gefühlen, sondern psychischen Befindlichkeiten.
Gefühle sind aber nunmal körperliche Aspekte.
Psychische Teile sind die Emotionen. Was ist daran so schwer?

ganz simpel verständlich erklärt:

Gefühl und Emotion
Gefühl und Emotion sind zwei Begriffe, die häufig gleichbedeutend verwendet werden. Ich fühle mich gut; ich fühle mich schlecht; ich bin hungrig; ich bin ärgerlich...

Es gibt allerdings gute Gründe, diese zwei Begriffe zu unterscheiden und somit, durch die sprachliche Differenzierung, auch eine erweiterte Wahrnehmung zu gewinnen.

Gefühl
Ein Gefühl ist, was gefühlt wird, was wahrgenommen wird. Gefühl ist das, was über die Sinnesorgane an Impulsen und Empfindungen in das Bewusstsein hinein tritt. Da ist Wärme; da ist Kälte; da ist Hunger; da ist Angst...Ein Gefühl ist ohne Bewertung. Es wird einfach festgestellt, was da ist, ohne Urteil darüber, ob das gut oder schlecht, angenehm oder unangenehm sei. Es ist einfach so. Punkt.

Fühlen hat eine weibliche, passive Yin-Qualität. Es geht um Aufnehmen, Hingabe und Wahrnehmung.

Emotion
Emotion hingegen ist eine ex-motion - eine Bewegung von innen nach aussen. Manche lesen es auch als e-motion - Energie in Bewegung. Emotion hat eine männliche, aktive Yang-Qualität. Es geht um Ausdruck, Handlung - und auch um Beurteilung.

Emotion ist eine Bewertung dessen, was gefühlt wurde, und wie dies ausgedrückt wird: der Tee ist heiss - das ist angenehm. Das Essen ist kalt - das ärgert mich.
 
DieStimme GOTTES spricht den ganzen Tag zu mir ..... heißt die heutige Lektion .....
versuchen wir sie einfach mal zu hören ....
 
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