Ich bin für Freiraum in jeder Denkrichtung.
Ob nun Atheismus oder Gottesglaube. Strenge religiöse Menschen oder gar Fanatiker sehen den Atheismus oft als Bedrohung an – sodass der Andersdenkende niedergetrampelt werden muss. Umgekehrt kommt das sicher auch vor. Jeder hat das Recht auf seine Ansicht, nicht auf verbale Entgleisungen.
Um es mal festzuhalten, beide Einstellungen sind „Glaubenssache“, sie sind deswegen möglich, weil sich naturwissenschaftlich nicht alles beweisen oder widerlegen lässt. Es gibt in diesen Dingen keine "Methodik" oder "Forschungsergebnis". Es gibt „Modelle“, die überliefert oder erworben werden.
Sicher w i s s e n können wir nur d a s, was Naturwissenschaftler sagt. Tatsache ist auch, dass wir zu vielen Fragen des Lebens keine Antworten haben. Besonders können wir die Fragen nach dem Ursprung oder der Finalität der menschlichen Existenz nicht abschließend etwas sagen. es bleibt ein Mysterium.
Fragen die uns in unserer elementarsten Existenz tief berühren und nahegehen. Ob glücklicher Atheist oder versunkener Gläubige, alles bleibt eine ureigene, persönliche Entscheidung.
Dieser Thread dient nicht dazu, Leute anderer Meinung zu beschimpfen, sondern eine sachlich und interessante Diskussion zu führen, wobei es interessant gewesen wäre, viele Indizien für und gegen die Existenz Gottes zu finden.
Die Chance der Koexistenz hier im Thread sehe ich vertan, ich verabschiede mich aus der Diskussion.
Frohe Ostern!