RaZIel999
Mitglied
Hallo,
ich möchte mal kurz berichten, inwiefern dass Unterbewusstsein sich immernoch ohne Probleme als übermächtiger Gegenspieler heraus stellen kann, obwohl man dachte dass man es wenigstens im Bezug auf die Träume besiegt hätte.
Irgendwann ( vielleicht auch ein bischen durch den Film Matrix inspiriert ) dachte ich mir, dass wenn es die Möglichkeit gibt im Tagesbewusstsein sich an seine Träume zu erinnern, warum es mir nicht möglich war mich im Traum an das Wachsein zu erinnern. Jedenfalls nicht bewusst. Ich stolperte nach einigen Recherchen der verschiedenen Schlafzustände und die damit verbundenen physischen wie psychischen Aktivitäten, über das Thema des luziden Träumens.
Das war die Antwort, die ich gesucht hatte, und ich machte mich mit großer Motivation daran, genau dies zu erlernen.
Die Erfolge blieben nicht aus. Ich erinnerte mich immer mehr an meine Träume und konnte schon bald nicht nur einzelne Traumfetzen sondern ganze Traumgeschichten aufschreiben. Farben, Töne, Gerüche, Konturen, Menschen und einfach alles was in den Bereich der Wahrnehmung fällt, wurde immer detailreicher und kontrastreicher. Die verschwommenen grau in grau Bilder des Träumens wurden durch farbenprächtige Gemälde ersetzt.
Dann, an einem Punkt angelangt an dem ich mir dachte, dass es bewusster gar nicht mehr geht, versuchte ich mich mit dem, ich nenn es mal, "Traumparadigma" auseinander zu setzen. Das Unterbewusstsein, welches mit sehr vielen verschiedenen Tricks versuchte mich davon zu überzeugen, dass selbst die abstrusesten Situationen und Geschehenisse in meinen Träumen, der "Realität" entsprechen, und somit die Frage ob es denn nun ein Traum sei, vollkommen überflüssig war.
Natürlich kann man sich dann jedesmal wenn man wieder wach geworden ist in den Ar*** beissen, dass man schon wieder überlistet wurde, aber ich sah es als eine Art Herausforderung, mit meinem eigenen Ich.
Nach einiger Zeit, hat dann das erste Mal in einem Traum ein Realitäts - Test funktioniert, ich wurde mir darüber bewusst, dass ich träume und wurde sofort wach, da ich von der Situation total überwältigt wurde.
Ja man könnte fast sagen, dass mir die Umgebungen in meinen Träumen realer vor kamen, als alles was sich im Hier befindet.
Ich festigte die neu erlangte Fähigkeit, indem ich viel übte und experimentierte. Ich hab meine Traumsituationen so geformt wie es mir gefiel, und einfach alles erlebt was ich wollte. Es ist schon faszinierend, dass man auf eine gewisse Art und Weise von sich behaupten kann, dass man zu 99% weiss, wie es ist zum Mond zu fliegen (oder noch weiter und ohne Rakete.....).
Mir wurde klar, dass ich wirklich alles machen kann was ich wollte, und genau an dem Punkt, wollte ich es auf sich beruhen lassen, und anfangen mit meinen Träumen zu arbeiten.
Ich veränderte nicht mehr meine Traumsituationen, sondern nur noch wie ich mich selbst in meinen Träumen verhielt. Das hat mich persönlich weiter gebracht, mich selbst zu verstehen. Gespräche mit Traumcharakteren sind auch in jeglicher Hinsicht faszinierend.
Und dann fing es an. Meine Träume wurden immer "logischer" und mir blieb kaum noch die Möglichkeit in meinen Träumen bewusst zu werden, da das bereits angesprochene kämpferische Verhalten meines Unterbewusstseins,
einfach die bestimmten Anhaltspunkte, die mich bis jetzt immer haben realisieren lassen, dass ich träume, gelöscht hat.
Ich habe seit ca. 2 Monaten, wenn ich von meinem Zimmer geträumt habe, mein Zimmer genau so vorgefunden, wie es auch jetzt aussieht.
Ich habe teilweise im Traum hier rein geschrieben und als ich wach war nachgeguckt, ob jemand geantwortet hat. Das ist im ersten Moment ein wenig beängstigend, aber danach egal, weil man ja mit diesen "Verwirrungen" vertraut ist. ( Ungefähr das gleiche Gefühl wie wenn man Nachmittags einschläft, abends wach wird und denkt, dass man schon den nächsten Morgen hat. )
Alle meine Realitätstests funktionieren nicht mehr. (lazpel meinte, dass es vielleicht deswegen ist, weil ich glaube, dass sie nicht mehr funktionieren, aber ich habe in meinen Träumen keinen Anlass gefunden, das zu glauben. Es hat ja bis jetzt immer geklappt.)
Durch autogenes Training, habe ich auch bis jetzt immer geschafft über die, hier im Forum mehrfach angesprochene, WILD - Technik meine luziden Träume zu induzieren.
Doch seit 3 Tagen passiert etwas sehr merkwürdiges.
Ich liege im Bett, habe mir suggeriert, dass ich mich komplett entspannt habe, und auch die gewünschte Traumsituation habe ich so gut wie möglich verinnerlicht. Ich warte darauf, dass mein Körper einschläft, und steige dann direkt in den Traum ein. Und jetzt immer das selbe.
Ein riesiger gigantischer ( Ich hatte noch nie eine Astralreise, aber das stelle ich mir unter Schwellenwächter vor ) "Wächter" mit Harnisch, Hörnern und einer apokalyptischen Stimme brüllt mich an: "Du hast genug gesehen" und ich werde wach, nachdem es sich angefühlt hat, als würde seine Stimme mich zerreißen.
Ich verspüre keine Angst, da ich luzid bin und weiss, wie man so eine Traumsituation ohne Probleme bestehen kann. Aber was mich wundert ist, dass ich keine "Macht" über diesen Traum habe, und das dieser Satz, den der Wächter zu mir spricht, mal sowas von billig ist. Das könnte aus dem schlechstesten Horrorfilm sein, den es gibt. Aber nicht mit mir.
Ich werde mich dem Kampf mit meinem Unterbewusstsein stellen.
Wäre doch gelacht......
( Für alle, die es interessiert )
Alles Liebe
RaZIeL
ich möchte mal kurz berichten, inwiefern dass Unterbewusstsein sich immernoch ohne Probleme als übermächtiger Gegenspieler heraus stellen kann, obwohl man dachte dass man es wenigstens im Bezug auf die Träume besiegt hätte.
Irgendwann ( vielleicht auch ein bischen durch den Film Matrix inspiriert ) dachte ich mir, dass wenn es die Möglichkeit gibt im Tagesbewusstsein sich an seine Träume zu erinnern, warum es mir nicht möglich war mich im Traum an das Wachsein zu erinnern. Jedenfalls nicht bewusst. Ich stolperte nach einigen Recherchen der verschiedenen Schlafzustände und die damit verbundenen physischen wie psychischen Aktivitäten, über das Thema des luziden Träumens.
Das war die Antwort, die ich gesucht hatte, und ich machte mich mit großer Motivation daran, genau dies zu erlernen.
Die Erfolge blieben nicht aus. Ich erinnerte mich immer mehr an meine Träume und konnte schon bald nicht nur einzelne Traumfetzen sondern ganze Traumgeschichten aufschreiben. Farben, Töne, Gerüche, Konturen, Menschen und einfach alles was in den Bereich der Wahrnehmung fällt, wurde immer detailreicher und kontrastreicher. Die verschwommenen grau in grau Bilder des Träumens wurden durch farbenprächtige Gemälde ersetzt.
Dann, an einem Punkt angelangt an dem ich mir dachte, dass es bewusster gar nicht mehr geht, versuchte ich mich mit dem, ich nenn es mal, "Traumparadigma" auseinander zu setzen. Das Unterbewusstsein, welches mit sehr vielen verschiedenen Tricks versuchte mich davon zu überzeugen, dass selbst die abstrusesten Situationen und Geschehenisse in meinen Träumen, der "Realität" entsprechen, und somit die Frage ob es denn nun ein Traum sei, vollkommen überflüssig war.
Natürlich kann man sich dann jedesmal wenn man wieder wach geworden ist in den Ar*** beissen, dass man schon wieder überlistet wurde, aber ich sah es als eine Art Herausforderung, mit meinem eigenen Ich.
Nach einiger Zeit, hat dann das erste Mal in einem Traum ein Realitäts - Test funktioniert, ich wurde mir darüber bewusst, dass ich träume und wurde sofort wach, da ich von der Situation total überwältigt wurde.
Ja man könnte fast sagen, dass mir die Umgebungen in meinen Träumen realer vor kamen, als alles was sich im Hier befindet.
Ich festigte die neu erlangte Fähigkeit, indem ich viel übte und experimentierte. Ich hab meine Traumsituationen so geformt wie es mir gefiel, und einfach alles erlebt was ich wollte. Es ist schon faszinierend, dass man auf eine gewisse Art und Weise von sich behaupten kann, dass man zu 99% weiss, wie es ist zum Mond zu fliegen (oder noch weiter und ohne Rakete.....).
Mir wurde klar, dass ich wirklich alles machen kann was ich wollte, und genau an dem Punkt, wollte ich es auf sich beruhen lassen, und anfangen mit meinen Träumen zu arbeiten.
Ich veränderte nicht mehr meine Traumsituationen, sondern nur noch wie ich mich selbst in meinen Träumen verhielt. Das hat mich persönlich weiter gebracht, mich selbst zu verstehen. Gespräche mit Traumcharakteren sind auch in jeglicher Hinsicht faszinierend.
Und dann fing es an. Meine Träume wurden immer "logischer" und mir blieb kaum noch die Möglichkeit in meinen Träumen bewusst zu werden, da das bereits angesprochene kämpferische Verhalten meines Unterbewusstseins,
einfach die bestimmten Anhaltspunkte, die mich bis jetzt immer haben realisieren lassen, dass ich träume, gelöscht hat.
Ich habe seit ca. 2 Monaten, wenn ich von meinem Zimmer geträumt habe, mein Zimmer genau so vorgefunden, wie es auch jetzt aussieht.
Ich habe teilweise im Traum hier rein geschrieben und als ich wach war nachgeguckt, ob jemand geantwortet hat. Das ist im ersten Moment ein wenig beängstigend, aber danach egal, weil man ja mit diesen "Verwirrungen" vertraut ist. ( Ungefähr das gleiche Gefühl wie wenn man Nachmittags einschläft, abends wach wird und denkt, dass man schon den nächsten Morgen hat. )
Alle meine Realitätstests funktionieren nicht mehr. (lazpel meinte, dass es vielleicht deswegen ist, weil ich glaube, dass sie nicht mehr funktionieren, aber ich habe in meinen Träumen keinen Anlass gefunden, das zu glauben. Es hat ja bis jetzt immer geklappt.)
Durch autogenes Training, habe ich auch bis jetzt immer geschafft über die, hier im Forum mehrfach angesprochene, WILD - Technik meine luziden Träume zu induzieren.
Doch seit 3 Tagen passiert etwas sehr merkwürdiges.
Ich liege im Bett, habe mir suggeriert, dass ich mich komplett entspannt habe, und auch die gewünschte Traumsituation habe ich so gut wie möglich verinnerlicht. Ich warte darauf, dass mein Körper einschläft, und steige dann direkt in den Traum ein. Und jetzt immer das selbe.
Ein riesiger gigantischer ( Ich hatte noch nie eine Astralreise, aber das stelle ich mir unter Schwellenwächter vor ) "Wächter" mit Harnisch, Hörnern und einer apokalyptischen Stimme brüllt mich an: "Du hast genug gesehen" und ich werde wach, nachdem es sich angefühlt hat, als würde seine Stimme mich zerreißen.
Ich verspüre keine Angst, da ich luzid bin und weiss, wie man so eine Traumsituation ohne Probleme bestehen kann. Aber was mich wundert ist, dass ich keine "Macht" über diesen Traum habe, und das dieser Satz, den der Wächter zu mir spricht, mal sowas von billig ist. Das könnte aus dem schlechstesten Horrorfilm sein, den es gibt. Aber nicht mit mir.
Ich werde mich dem Kampf mit meinem Unterbewusstsein stellen.
Wäre doch gelacht......
( Für alle, die es interessiert )
Alles Liebe
RaZIeL