der Islam - eine unbekannte Religion

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Ich habe bis heute weder von Juden noch von Muslimen eine vernünftige Erklärung fürs Schächten bekommen, obwohl ich im Forum schon danach gefragt habe.
Wirst du auch nicht bekommen, denn wie ich bereits erwähnte ist das 2000 Jahre alt die es zur damaligen Zeit gut fanden,
Finde ich ganz interessant.

Genau wie die christliche Religion ist auch der islamesische Glaube geklaut. Hier ist aufgezählt wie oft christliche Dinge im Koran erwöhnt werden.

Wa sih auch seltsam finde ist, dass die Mutter von Jesus (Maria) in der Nähe von Ephesos lebte.
Wie alt ist der Koran wirklich?
yvonne2211
29. März 2012 um 17:11 Letzte Antwort: 5. Juni 2012 um 16:37 Da es hier viele Diskussionen rund um den Koran gibt und hier viele mit ihrem Wissen bzw. Nichtwissen hausieren, habe ich ein paar Fakten zusammengetragen:


Nach islamischer Meinung
stammt der Koran von Gott persönlich, vom Erzengel Gabriel portionsweise an Muhamad weitergereicht, der die einzelnen Suren über einen Zeitraum von 23 Jahren verkündete. Muhamad sah den Koran nie, er wurde erst unter seinen Nachfolger zusammengestellt. Unter dem 3. Nachfolger Othman (angeblich 644 - 656) wurden die Aussagen niedergeschrieben und die existierenden Notizen erstmals zu einem Buch zusammengefasst: der sog.Othmanische Koran. Alle anderen Versionen seien verbrannt worden.


Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen
wurzelt der Koran, weit vor Muhamad, im aramäischen Qeryana. Dies ist ein Liturgiebuch der arabischen Christen. Der erste Schlüssel zur Herkunft des Korans liegt im Wort selber: quran ist aramäisch, genauso wie sura (Sure) und aya (Vers). Die ersten bekannten Koranfragmente stammen aus dem frühen 8. Jahrhundert, der erste vollständige Koran aus dem späten 9.Jahrhundert. Es bildeten sich im Laufe der Zeit zahlreiche Koranvarianten heraus. Die heute für die Mehrheit der Muslime (Sunniten) offizielle Version ist die von Kairo aus dem Jahr 1924. Diese Version soll auf den Othmanischen Koran zurückgehen, Belege für einen Othmanischen Koran gibt es keine. Die Schiiten und andere erkennen den Kairoer Koran nicht als den einzig verbindlichen an.


Der Koran von Kairo

In den Zeiten des othmanischen Reiches war der türkische Koran der am meisten Verbreitete. Namentlich in Ägypten regte sich heftiger Widerstand gegen diese Version, was dazu führte, dass tausende dieser gotteslästerlichen Korane in den Nil geworfen, und die Erstellung einer eigenen Version in Angriff genommen wurde. Diese war 1919 fertiggestellt und gelangte 1924 offiziell in Umlauf. Basis war eine nicht näher definierte Koranversion aus dem Jahr 1886. Im Anschluss an den Text dieses edlen Korans liefert das Kairoer Komitee die Quellenangabe in traditionell- islamischem Stil: Es wird eine Kette von Autoritäten genannt, die für die Richtigkeit des Textes stehen sollen, zurückführend auf den Kalifen Othman selber sowie einen Sekretär des Propheten. Der Nachweis der Richtigkeit liegt also auch hier wie üblich bei Gewährsmännern und nicht beim Text selber. Es ist zu betonen, dass nicht eine einzige der vorhandenen älteren Handschriften benutzt wurde, niemals wurde versucht möglichst alte Exemplare zu Rate zu ziehen. Man nahm lediglich einen zeitgenössischen Koran und unterzog ihn einer Überarbeitung anhand alter Orthografieregeln. Dies waren die Regeln des al-Sigistani (gest.928) und des Spaniers al-Dani (gest.1053). Man kam also nicht in die Zeit vor dem ominösen 9. Jahrhundert zurück, in dem ja hauptsächlich Grammatik wie Lesart festgelegt wurden. Die Behauptung, der Koran von Kairo sei mit dem Othmanischen Koran identisch, ist ohne jede Basis. Der Othmanische Koran ist nicht existent und bleibt Fiktion.


Muhamad wird 4mal im Koran erwähnt,
Jesus 24mal, Maria 34mal und ... 136mal. Dazu zahlreiche Entsprechungen aus der Bibel und Passagen aus Evangelien, wie etwa die Geburt Jesu. Man geht mit Sicherheit davon aus, dass der Koran christliche Wurzeln hat. Das, was man die frühen mekkanischen Suren nennt (in etwa: der theologische Teil) ist christlichen Ursprungs, in die späteren mekkanischen Suren (in etwa: die Ausführungsbestimmungen) fliesst beduinische Lebenswelt und Rechtsauffassung ein und bestimmt den heutigen Charakter des Buches. Der prominente Islamforscher Josef van Ess sieht die Entstehung der normativen, gesetzgebenden Teile des Koran, also des Islam in der Zeit nach Abdal-Malik, das wäre als das 8.Jahrhundert. Die Wissenschaftler des Inarah-Forschungskreises setzen die Herausbildung des Islam als eigene Religion nochmals 100 Jahre später an.



Es gab und gibt eine Vielzahl von Koranvarianten.
Welche ist nun die richtige Koranversion? Nach sunnitischer Meinung der Othmanische Koran. Othman (angeblich 574 - 656) der 3. Nachfolger des Propheten hat nach islamischer Tradition den ersten Koran zusammengestellt, bis dahin gab es keine systematischen Aufzeichnungen.

Allerdings ist weder ein Othmanischer Koran bekannt, noch ist ein Kalif Othman historisch belegt. (Keiner der ersten 3 Kalifen ist historisch fassbar.) In der islamischen Welt werden mehrere Othmanische Korane gezeigt.(Istanbul, Samarkand u.a.) Keiner reicht aber in die Zeit Othmans zurück. Der Othmanische Koran ist pure Fiktion. Die älteste bekannte Version ist der Koran von Sanaa aus dem 8. Jahrhundert.

Die Behauptung, der gegenwärtige Referenzkoran, der Koran von Kairo 1924, sei die identische Version des Othmanischen Korans, ist haltlos.

https://gesellschaft.gofeminin.de/forum/wie-alt-ist-der-koran-wirklich-fd64415
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe bis heute weder von Juden noch von Muslimen eine vernünftige Erklärung fürs Schächten bekommen, obwohl ich im Forum schon danach gefragt habe.
Liebe Eva,

in ferner Vergangenheit sahen die Menschen, wie mit dem ausströmenden Blut auch die Kräfte und das Leben aus dem Körper eines Wesens schwanden. Sie glaubten zunächst, dass man durch das Trinken dieses Blutes mit dessen Lebenskraft verbunden werde. Das Blut wurde also als lebensspendendes und heilendes Element mit der Seele verbunden. Aus diesem Gedanken heraus wird das Blut auch zu etwas Verbindendes („... mein und dein Blut“).

Mit dem wertvollen Leben eines Blutopfers glaubte man nun, die Gunst eines Gottes erringen zu können. Das höchste Opfer war deshalb das Blutopfer eines Menschen (siehe Abraham, Jesus). Aus diesem Grund soll also beim Töten eines Tieres mit dem Blut dessen Seele wieder an Gott zurückgegeben werden, indem es auf die Erde ausgegossen wird. Damit wurde auch die besprengte Erde zu etwas Heiligem (z. B. die Stiftshütte in Silo oder später der Tempel in Jerusalem).

Auch im neuen Testament wird an diese alte Vorstellungen angeknüpft, wie zum Beispiel beim letzten Abendmal, in dem Jesus mit seinem Blut ein neuer Bund mit Gott geschlossen hatte.
Lukas 32[20] ... dieser Kelch, der neue Bund in meinem Blut, der für euch vergossen wird.

Unabhängig davon halte ich das Schächten und die Beschneidung für archaische Grausamkeiten.


Merlin
 
Dankeschön.
Also ist für mich der Islam wie auch alle anderen Religionen das, was der einzelne draus macht, oder der Staat.

Wie bei jeder Ideologie.

Kommunismus hätte gut sein können, was daraus gemacht wurde, auch nichts als eine Religion ohne Gott oder Götter, dafür wird dann "Genosse Parteivorsitzender" in den Himmel gehoben.

Gruß

Luca
 
Unabhängig davon halte ich das Schächten und die Beschneidung für archaische Grausamkeiten.

Es ist einfach Wahnsinn, was die Religionsfreiheit da abdeckt.
Es ist gar nicht lange her, da ist ein kleiner Junge an der Beschneidung verblutet.

Vielleicht sollte ich eine Religion der Einäugigen gründen, jedem Neugeborenen wird ein Auge ausgestochen. :wut2:
 
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