der Islam - eine unbekannte Religion

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Interessant wäre es doch einmal, eine sinnvolle und vernünftige Erklärung dafür zu haben, wieso der liebe Jesus denn auftauchen sollte, wieso er wiederholt, was schon war, und was das alles mit dem Islam zu tun hat. In welchem Zusammenhang steht Zarathustra denn mit Jesus von Nazareth? - Aber das möchte ich nicht von dir beantwortet haben, weil ich deine Antworten in diesem Forum als komplett inkompetent halte!
Hallo Solis,

keine Sorge, ich werde für Dich diese Fragen nicht beantworten, sondern für mich alleine laut darüber nachdenken. Mit meinen Gedanken ist das halt so eine Sache – sie wollen einfach nicht schweigen. :unsure:

Also ab hier nicht weiterlesen (y)

Ich erinnere ich mich daran, dass der persische Mazdaismus mit Zarathustra große Einflüsse auf die Lehren in Indien, Assyrien, Mesopotamiens bis in die Levante hatten. War es nicht auch der Perserkönig Kyros II., der die Juden wieder aus dem Babylonischen in ihre Heimat entließ? Ja und durch das Betreiben des persischen Statthalters Serubbabel wurde dann mit dem Wiederaufbau des Jerusalemer Tempels begonnen. So wundert es nicht, dass Kyros II. vom jüdischen Volk als ein Messias verehrt wurde.

So sandte dann auch Artaxerxes den jüdischen Schriftgelehrten Esra nach Jerusalem, um in Judäa das Recht und die Ordnung wieder herzustellen. Selbst in späterer Zeit wurde durch persische Soldaten in den römischen Hilfstruppen, sehr viel spirituelles Gedankengut in die damalige Welt getragen (z. B. der Mithraskult). Zarathustra hatte seine Botschaft in die Worte gefasst, dass ein jeder Mensch durch Gutes denken, Gutes reden und Gutes tun die Gnade Gottes erfahren könne.

Bei Zarathustra gab es noch eine Geschichte von Saoschyant, den Gott Ahura am Jüngsten Tag aussenden wird, um die Weltseele zu erlösen. Saoschyant würde dann im Auftrag Gottes die Toten zu neuem Leben erwecken und ihre Körper wieder herstellen. Ja er soll dann sogar, wie schon zuvor Jesus von einer Jungfrau geboren werden.

Im Alten Testament wird zwar auch über die Nächstenliebe geredet, aber nur so nebenbei und ihn Bezug zum jüdischen Volk. Bei Jesus wird jedoch das Gebot zur Nächstenliebe auf gleiche Höhe gestellt, wie die Liebe zu Gott:
Markus 12[30] und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften.“ Das ist das vornehmste Gebot.
(Schma Jisrael: 5. Moses 6[5])
[31] Und das andere ist ihm gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“ Es ist kein anderes größer denn dieses.

Der Schlüssel zu diesem Wandel dürfte jedoch bei Johannes dem Täufer liegen, der auch mit der Taufe einen neuen Weg beschrieb. Dazu sollte man wissen, dass sich in jener Zeit in den östlichen Regionen entlang des Jordans Täuferbewegungen verbreitet hatten.

Von Flavius Josephus und aus den Evangelien weiß ich, dass unter den Anhängern des Täufers sehr viele Soldaten waren. Ein Umstand, der mit zum Tod des Täufers mit beigetragen hatte. Ich will, das jetzt nicht weiter ausdehnen und denke auch nicht, dass er jetzt ein Täufer oder Anhänger Zarathustras gewesen sei. Es werden vielmehr die fremden Gedanken gewesen sein, die in der jüdischen Diaspora allgegenwärtig waren. Etwas, das dann sicherlich zum Überdenken des jüdischen Glaubens einlud. In dieser durch die Griechen verursachten Diaspora (Zerstreuung) entstanden jedenfalls viele neue Strömungen im Judentum (z. B. Makkabäer, die Essener, Pharisäer usw.). Auch diese Zeit könnte man noch näher beleuchten.

Was währe denn so verkehrt, wenn der Täufer und Jesus diesen Gedanken vom Guten aufgenommen und in das Zentrum ihres jüdischen Glaubens gerückt hätten? Jedenfalls erklärt das möglicherweise die Nähe zum Buddhismus, der ja auch von Zarathustra beeinflusst wurde. Ein Gedanke gleicht eben einem Pilz, der einmal ausgesät unaufhaltsam zu wuchern beginnt.

Was hat das nun alles mit dem Islam zu tun? Fakt ist, dass sich nach der Zerstreuung der Juden durch die Römer, eine sehr starke christliche Diaspora in der Region Ägyptens entstanden ist. Etwas, das auch sehr viel später eine gewichtige Rolle in der Geschichte des Christentums gespielt hatte.

Als Mohammed die Weltbühne betrat, stand er im Prinzip vor der gleichen Situation, wie einstmals Moses. Die Stämme und Clans mit ihren unzähligen Göttern lagen ständig in Streitigkeiten – eine Masse, die sich als Ganzes nicht behaupten konnte. Also hatte er sich wie Moses aufgemacht, alle die Stämme unter einem Gott zu einen.

Ein kluger Plan, denn er hatte bei den damaligen Christen manchen Fehler gesehen, die er zu vermeiden versuchte (z. B. deren Glaubensstreitigkeiten). So bekommt neben einem starken monotheistischen Gott der Vereinigung auch Jesus, die Engel und Maria mit ihren Botschaft einen ausgleichenden Aspekt. Zudem sollten die Christen und Juden in dieser Region mit einbezogen werden. Ja, es gab zudem schon unter Mohammeds Führung, mit dem Heiligen Krieg eine ausgedehnte Landnahme.

So wurden also auch der Islam und Allah nicht aus einem luftleeren Raum herausgeboren – wie all die anderen Religionen.



Merlin
 
aus einem Übernehmen wird ein Geklaut!
Wortklauberei!

Betreffend der spirituellen Aspekte im Islam, die ja wie in jeder anderen Religion vorhanden sind, kann ich keine Aussagen machen, da diese für mich als Aussenstehenden nicht erfahrbar sind. Da müsste schon ein "Insider" seine Erfahrungen, Empfindungen, Gefühle ect. mit uns teilen.
Auf alle Fälle ist der Islam eine eigenständige Religion (in den verschiedensten Glaubensrichtungen) und nicht mit einer anderen Religion vergleichbar. Schon alleine der Glaubenssatz der "alleinigen Wahrheit" verhindert einen Konsenz. Aber auch da steht der Islam ja nicht alleine da, und er ist weder besser noch schlechter. Je nach Volk und dessen überlieferten Gebräuchen passt er sich an und so können wir sagen dass es "den Islam" nicht gibt, sondern innerhalb der "Gerüstes" des Korans, eine Vielfalt an verschieden Formen, je nach Überlieferung, Sitte und Gebräuchen des jeweiligen Landes.

Damit erklärt sich nicht, wieso Jesus sich der Jordantaufe unterzogen hat und als Jesus Christus am Kreuz starb ..

Soll es auch nicht denn das ist hier nicht das Thema.

LG
 
Ich erinnere ich mich daran,
Sehr schöne kurze Darstellung.
Danke.
Übrigens die Parsen (Anhänger der Lehren Zarathustras) leben heute meistens in Indien und auch im Iran, wo sie toleriert werden.
Aber unter dem Mäntelchen des Islams wird Zarathustra von vielen Persern noch heute verehrt.
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne kurze Darstellung.
Danke.
Übrigens die Parsen (Anhänger der Lehren Zarathustras) leben heute meistens in Indien und auch im Iran, wo sie toleriert werden.
Aber unter dem Mäntelchen des Islams wird Zarathustra von vielen Persern noch heute verehrt.
LG


Es existieren auch noch viele Bräuche aus vorislamischer Zeit im Iran wie z.B. Nowruz, das Neujahrsfest, dass zum Frühlingsheginn gefeiert wird. Das persische Jahr ist trotz Islamisierung ein Sonnenjahr geblieben und das arabische Mondjahr läuft nebenher. Das konnten die Mullahs nicht kaputt machen.

Es wird auch der kürzeste Tag im Jahr gefeiert, um den 21./22. Dezember, das ist auch noch so ein altes Überbleibsel.
 
Das geht mich nichts an.
Ich bin zufrieden mit dem Forum.

Zufriedenheit bedeutet Frieden, und wenn man diesen Frieden in sich selbst traegt, so findet man ihn im Aussen.
das strahlst du fuer mich auch aus, und darum schaetze ich deine posts so. Man kann das auch"In seiner Mitte sein" nennen:blume: DANKE du liebe Menschin:morgen:

LG Ali :)
 
Stella hatte das Geschirr im Teich abgespült und Mahoud inzwischen Beduinenkaffee gekocht. Der Kaffee duftete nach Zimt, Ingwer und Kardamon und schmeckte vorzüglich.
Stella und Mahoud sitzen an der Feuerstelle und trinken Kaffee und Mahoud erzählt auf Stellas Bitte vom Koran.
Der Koran, mit dem ich mich intensiv befasst habe und ihn liebe in seiner ungeheuren Tiefe:
Sie dachte, was für eine bedeutsame Nacht. Wir sitzen oben in den Bergen des Oman und ich erfahre die Geschichte des Propheten Mohamed.
Diese Nacht wird nichts aus meiner Erinnerung löschen können.

„In Medina breitete sich der Islam rasch aus“, fuhr Mahoud mit seiner Erzählung fort. „Es war, als hätten die Menschen bereits darauf gewartet. Besonders die Hirtenvölker in den Steppen Zentralasiens waren es, die den Islam mit offenem Herzen aufnahmen. Unser Glaube breitet sich weiter und weiter aus. Bis heute, Stella, nicht in einem straffen, statischen Muster, welches leicht zu analysieren wäre, sondern im steten Auf und Ab.“

„Beziehst du dich mit Aufstieg und Niedergang auf eine Kurve? Meinst du das mit statisch?“

„Genau“, nickte er. „Das sind die üblichen Entwicklungsformen, nicht aber beim Islam. Beim Islam sind es rhythmische Wellenbewegungen. Wie in einem großen Ozean musst du es dir vorstellen. Der Koran ist ein Ozean mit verschiedenen Tiefen und er ist unendlich und unerschöpflich. Von den meisten westlichen Gelehrten wird der Koran völlig missverstanden.“

Mahoud verzog verächtlich den Mund. „Mit wenigen Ausnahmen werten die westlichen Gelehrten den Koran als unlogisch ab. Sie vermögen es nicht, seine gewaltige Kraft und Poesie zu verstehen.“

Er lachte auf. „Und vor allem, Stella, verstehen sie nicht seine schlichte Einfachheit. Das ist der wahre Grund, warum der Koran seinen Siegeszug angetreten hat, er wurde so auf natürliche Weise angenommen.“
Mahoud machte eine kleine Pause und reckte sich.

Stella sagte nichts, sie wartete, bis er fortfahren würde.

„Und nicht nur das, Stella“, begann er. „Das Wichtigste von allem, der Koran ist Aufbewahrungsort aller Geheimnisse des Universums.“

Er schaute sie ernst an. „Und der geistigen und metaphysischen Mysterien. Der Koran ist lange noch nicht erschöpft. Er ist unerschöpflich.“

Darauf schwieg er wieder lange Zeit. Bis er schließlich begann, eine Sure aus dem Koran zu rezitieren:

Nein! Ich schwöre es bei den Sternen, die kreisen und verschwinden!
Ich schwöre es bei der Nacht, wenn sie sich ausbreitet!
Bei der Morgenröte, wenn ihr Dunst sich verflüchtigt!,
In der Wahrheit ist sicher ein ehrwürdiger Bote,
befähigt mit Macht, nahe dem Herrn des Thrones;
unbeweglich, folgsam und sicher ist er.
Euer Gefährte ist kein Besessener!
Sicherlich sahst du ihn am flimmernden Horizont;
Im Unbekannten zeig dich nicht karg.
Es ist nicht das Wort eines verfluchten Dämons.
Wohin gehst du?
Dies ist ein Bauwerk für die Welt,
Für diejenigen unter euch, die dem graden Weg folgen.


Stille trat ein, und Stella war wie hinweg getragen von der Kraft seiner Worte. Sie wollte ihnen Raum geben.

Mahouds Worte aber waren so machtvoll, dass sie glaubte, das gesamte Universum dafür zu benötigen. Sie schauten aneinander an und er wusste, er hatte es ihr vermitteln können, mit jener Sure. Er fühlte, sie verstand ihn und nichts war zwischen ihnen. Keine begrenzenden Ideologien, nichts.

„Die Verbreitung des Islam nahm seinen Lauf“, erzählte er weiter. „Bagdad übernahm dabei eine führende Rolle. Das Jahr 529 war später von großer Bedeutung für seine weitere Entwicklung. Es war das Jahr der Vertreibung der Philosophen aus Athen durch Kaiser Justinian. Die Philosophen wanderten ab in den Orient. Genau genommen nach Gondischapur, den Bewahrungsort für Aristoteles. Als dann im IX Jahrhundert Ibn Ishaq aus Bagdad Aristoteles Schriften ins Arabische übersetzte, begann eine Renaissance des Islam. In der Akademie von Gondischapur...

„Gondischapur?“ unterbrach sie ihn. „Wo war Gondischapur? Ich habe diesen Namen nie gehört.“

„Gondischapur war im heutigen Irak, an den Ausläufern des Zagrosgebirges. Damals der Ort allen wissenschaftlichen Geschehens. Dort, wo die Philosophen, die Mediziner und auch christliche, nestorianische Theologen versammelt waren.

Das war der Vermittlungsort der griechischen, indischen und sogar der chinesischen Kultur“, schwärmte er. „Und wiederum die Verbindung zum persischen Erbe des Zarathustra.“

„Das muss gewaltig gewesen sein!“, warf sie lebhaft ein. „Ein Schmelztiegel des gesamten damaligen Wissens. Aber, Mahoud, woher weißt du das alles?“

„Ich war in Bagdad“, antwortete er. „Und habe in der Bibliothek Nachforschungen betrieben. Leider gibt es über Gondischapur wenig Information. Diese sagenumwobene Akademie bestand zwischen dem dritten und elften Jahrhundert, sie wurde völlig zerstört und verschwand dann endgültig im Nebel der Jahrhunderte.“

„Du hast dich sehr intensiv mit der Entwicklung des Islam befasst. Es ist ein faszinierendes Bild, dass du mir aufzeichnest.“

„Ich hielt es für wichtig, jene Impulse von damals gedanklich zu verarbeiten.“

„Dein Glaube hat dadurch Struktur“, sagte sie voll Bewunderung. „Wir alle sollten jene Impulse von damals versuchen zu integrieren und gedanklich zu bewältigen, damit wir frei bleiben und uns weiter entwickeln.“ Stella seufzte. „Ohne in irgendwelchen Kollektivismen zu stranden.“
„Willst du damit sagen, dass wir weitergehen müssen?“
„Ja, Mahoud. Nur so ist Entwicklung möglich.“

„So war es damals mit Aristoteles. Wie in einem Prisma gebündelt fiel sein Lichtstrahl in die islamische Welt. Die Strahlen, gebrochen zu einer glitzernden Farbenpracht, aus der jener Strom hervorging, in dem wir uns heute alle wiederfinden.“


Beide waren durch diese Worte zu einer tiefen geistigen Erfahrung gelangt. Es ist die Erfahrung des Menschseins und die Ahnung des Weltenvorgangs, in welcher der Mensch so klein und wiederum so unendlich groß sein kann, denn alles geht zuerst von einem einzigen Individuum aus.

Es war, als wären sie in einem Raum angelangt, den man als den Raum des absoluten Geistes bezeichnen könnte. Einer der Wege, die dort hinführen, geht über das reine Denken. Philosophische Gedanken führen zum reinen Geist - und das ist reine Erfahrung.

aus meinem Roman Kismet
 
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So liebe Leute,

da ich das Thema Islam sehr wichtig finde muss ich meinen Brei auch dazugeben. Es hilft nichts die Diskussion "oberflächlich" zu halten. In erster Linie interessiert mich nicht der blosse "Stand" der Frau, auch in der Kirche sind Frauen keine Priester, schreiben keine Texte im Namen des heiligen Geistes und sind keine Autorität. Ausser Myrna. (youtube: miracle of damascus part 10 ab Minute 3:45 ist ein sehr schönes Bild, und part 11 und part 12. Sehr zu empfehlen).

Zunächst mal möchte ich sagen dass ich den Koran damals als "gläubige" gelesen habe und mich der Koran zum Bekehren zu Gott gebracht hat. Gelesen habe ich ihn aber ganz anders als die Mainstream Moslems die ich persönlich(!) getroffen habe in ihrem Verhalten mir gegenüber zeigten. Es mag aber auch wirklich gläubige Menschen geben die in diese Kultur reingeboren sind und das Gute das sie schon besaßen durch den Koran gefördert wurde. Nur habe ich solche noch nicht getroffen, konkret. Es wird sie aber sicher geben!
Ich muss sagen im Koran der deutschen Übersetzung steht klar dass der Verstand einem von Gott gegeben ist und man VERPFLICHTET ist ihn zu benützen. Man ist für dessen Verwendung vor Gott verantwortlich. Da viele Christen die Bibel lesen und der heilige Geist über sie kommt und ihnen Verständnis der Verse gibt so war das mit mir, Gott und dem Koran. In diesem Fall war das so dass ich das so verstanden habe dass man sich als "wahrhaft gläubiger Mensch"(entschuldigung für den flachen Ausdruck!) zweimal und dreimal überlegt ob die agressive Tat die man begehen will einem HEILIGEN Gott der unendlich BARMHERZIG IST (der Allbarmherzige! Koran!) WIRKLICH gefallen würde! Und auch solche Menschen wie gesagt mag es im Islam geben. Das sage ich bevor ich zum Schlag gegen den Islam aushaue, rein persönlich ohne political correctness und ohne Blümchen. Desweiteren muss ich zur Verteidigung des Korans klar sagen dass da klar und eindeutig steht dass man einen Ungläubigen(!) vor Verfolgung schützen MUSS und ihn solange füttern MUSS bis er UNBESCHADET von dannen ziehen kann!!! Das ist Pflicht....

Ich möchte aber ich selbst sein können und meide dogmatische Bewegungen(auch christliche!!!), Menschenansammlungen wo ich nicht ich selbst sein kann weil ich entweder a) von oben herab belehrt werde/oder gar zurechtgewiesen im Namen einer Pseudomoral (die Wellenschwingungen, das gefühlte übt dann so einen ekligen Druck auf mich aus den ich nicht annehme und der mich zur Rebellion führt weil ich mich im Recht fühle) oder b) weil DEREN pseudoreligiöse oder abergläubische Gefühle durch meine blosse Existenz und sein so verletzt werden dass es aussieht als würde ich provozieren, dabei bin ich nur ich selbst und lebe!
Das betrifft selbstverständlich auch, auch nach Erfahrung, Moslems, deren Freundschaft ich deswegen meide. "Lass den Koran aus dem Spiel" ist unter meinem intellektuellen Anspruch. Und nein ich wäre nicht zu dumm so darüber zu reden dass der andere sich in seinem Religionwahn nicht gestört fühlt aber ich möchte ich selbst sein können verdammt nochmal. Leben und leben lassen.

Ich sage deswegen klar. Es ist unreif eine Gefahr zu verdecken. Deswegen ist Michael Stürzenberger für mich ein Held. Da er mittlerweile der AfD angehört zweifel ich ob ich den noch so gut finde. Aber rein das Islamthema hat er mutig angepackt. Das finde ich sehr wichtig. Nun ich bin kein blosser Anhänger von Pegida oder Anti-Pegida. Ich sehe dass BEIDE Bewegungen für unsere Gesellschaft wichtig sind, ich bin mir dafür zu Schade das Rädchen in diesen Maschinen zu spielen. Ich kann nur da ein Rädchen sein wo ich zu 100% dahinterstehe. Aber vor den Gefahren des radikalen Islams und seinem Unterwerfungsvorhaben zu warnen finde ich sehr wichtig. Und das bricht Tabus. Wie macht man sowas ohne das "wahrhaft gläubige" Menschen sich nicht ausgestoßen und als Islambefürworter diffarmiert sehen? Ich weiß es nicht genau aber Fanatismus in Richtung "political correctness" ich meine die Pseudoversion davon die so verbreitet ist schützt uns nicht vor der Gefahr die viele nicht sehen wollen. Ob tatsächlich ein Islamversion aus dem Ausland uns mal unterwerfen würde weiß ich nicht aber es ist schonmal so geschen. Die Geschichte der Menschen wiederholt sich immer wieder so wie ich hier im Forum Religion und Spiritualität geschrieben habe (und nein wer das nicht glauben will ist ok für mich, sehen wir es rein philosophisch, was wenn es so wäre? Thread: meine persönliche Offenbarung Jesus und Reinkarnation). Und da erinnere ich mich an eine islamische Unterwerfung. Die war viel brutaler als im Buch eines französischen Autors beschrieben, das heißt: Die Unterwerfung. Die war so brutal und so pervers dass mir als Höhepunkt die Aussage der islamischen Diktatoren im Kopf geblieben ist: wenn ihr die Unterwerfung durch uns nicht wolltet (ihr= ihr Europäer) warum habt Ihr uns nicht einfach umgebracht?!. Das war das Sahnhäubchen der Frechheit über deren perverse Gesellschaft die sie hier in Europa geschaffen haben. Das ist nur meine persönliche Erinnerung. Deswegen tief in mir drin ist der Hass auf den Islam.

Auch Hamad Abdel... wie auch immer der Islamkritiker heißt und andere die warnen, dafür waren in frühren verläufen der Geschichte, die sich immer wieder wiederholt, spätere Generationen noch dankbar hier in Deutschland. Auch was Pegida betrifft war man RÜCKWIRKEND für diese Bewegung dankbar. Da Kritiker einfach ahnungslos sind und manche die Gefahr erkannt haben. Das heißt nicht dass es WIEDER so laufen muss. Aber ich verstehe DESWEGEN diese Panik vor dem Islam. Ich habe ihn aber so gut ich kann verteidigt. Und wenn man das Tabu bricht und sich zutraut über Gefahren wirklich tief zu reden gesellschaftlich und zu handeln, dann muss man sich natürlich überlegen das so zu tun ohne das "normal gläubige Menschen" deren religiöse Gefühle tatsächlich heilig sind, sich diffarmiert sehen. Aber mit einer pseudo political correctness wird man das nicht schaffen. Man muss zwar differenzieren aber die Sprache muss sich ausbreiten und man wird der Einfachheit halber nie genug differenzieren können. Daher entstehen so bloße Eindrücke von Stürzenberger als Nazi oder andere die als Nazis verleumdet werden. Ich verstehe das skeptischer. Ein etwas unkorrekter Mensch ist noch kein Nazi.
 
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