Von Spirit:
in einem indischen tempel stand eine wunderschöne götterstatue auf einem sockel. die menschen kamen von weither, und jeder, der den tempel betrat, wurde sofort von dieser überirdischen schönheit in seinen bann gezogen. eines nachts, es war kein mensch zugegen, begann einer der bodensteine ein gespräch mit der statue.
"was für eine ungerechte welt", klagte er. ich liege hier auf dem boden, niemand nimmt mich wahr, achtlos treten die menschen mich mit füssen. sie nehmen noch nicht einmal notiz von meiner existenz. du hingegen wirst von jedem bewundert. zu dir kommen die menschen sogar von weither, dich bewundern sie, bei dir fühlen sie sich dem göttlichen näher. überall erzählen sie sich von dir. ich kann das nicht verstehen, wir sind doch genau aus dem gleichen stoff gemacht...
Von Goldklang))):
Ach Bodenstein
, schau, du bist ja auch im Tempel, wie deine Brudersteingötterstatue. Schau, die muss immer glänzen und perfekt sein
, denn sonst würden sich all ihre Verehrer aufregen, da ihr Schönheitsideal und ihr Perfektionsanspruch verletzt werden würde, wenn auf ihr mal ein Schmutz kleben würde.
Du stehst näher mit den Menschen in Berührung wie sie, denn auf dir stehen sie mit ihren Füßen, durch die du jeden einzelnen Menschen erkennen kannst. Außerdem kannst du deine Energie durch ihre Füße leiten und so zu ihrer Heilung genauso viel beitragen, wie die Statue selbst.
Du gibst ihnen den Halt, den sie brauchen, wenn sie auf sich selbst schauen!
Danke gewöhnlicher lieber Bodenstein im göttlichen Tempel!