Der Grund für das Leid

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Plissken schrieb:
Auch Rudolf Steiner lädt z.B. dazu ein, sich eine verwelkende Pflanze, einen alternden Menschen genau anzuschauen, um zu verstehen, dass das Leben illusorisch ist.
Die Sache ist die:
Wenn Du nicht erkennen kannst, dass die meisten Menschen tot sind, heißt es, Du bist auch tot.
Wenn Du aber erkennen kannst, dass die meisten Menschen tot sind, heißt es, Du bist am Leben.
Thomasevangelium (Logion 56) Jesus sprach: „Wer die Welt erkannt hat, der hat eine Leiche gefunden“
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ja, sehr treffend. Die Geschichte mit der Pflanze kann man hier noch genau nachlesen:
http://fvn-rs.net/index.php?option=...0:ga-10-wie-erlangt-man-erkenntnisse&Itemid=2
#SE010-063
 
downsize schrieb:
Ist es eine andere oder tiefere Version der Schöpfungsgeschichte?
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Der Apokryphon des Johannes (AJ) besteht auf verschiedenen Teilen:
  • Theogonie
  • Kosmogonie
  • Soteriologie
  • Anthropogonie
  • Kritischer Midrasch zu Genesis 1-7

downsize schrieb:
Wie kann man die Namen im Text zuordnen?
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Im AJ kommen Mächte und Kräfte vor. Die Mächte sind fast immer negativ (gefallene Engel, Dämonen), während die Kräfte sind positiv (Engel und andere positive Kräfte)
Die von dir erwähnten Namen sind die Namen der Mächte, die den Menschen zusammen mit Jaldabaoth erschaffen haben. Jedem Namen entspricht ein bestimmter Teil des menschlichen Körpers.
Gesole ist z.B. für den Magen zuständig, Agromauma für das Herz.
 
Wahrer Reichtum

Vor kurzem war die Rede hier von Reichtum. Was ist Reichtum?
Ich will keine Predigt halten, dafür ist der Pfarrer zuständig, aber ich frage mich wirklich, ist Reichtum im Sinne von "viel Geld haben" wahrer Reichtum? Kann ich die vielen Millionen hinüberretten, wenn ich tot bin? Und wenn doch, was kann ich drüben mit diesem Geld kaufen?

Trotz dieser Bedenken glaube ich, dass Reichtum seine Daseinsberechtigung hat. Ich kenne niemanden, der nicht reich sein will. Es ist nur woran, wir reich sein wollen, das falsch ist. Es muss etwas Anderes geben, das uns wirklich reich macht, aus uns Supermillionäre macht.

Ideen?
 
Plissken schrieb:
Wahrer Reichtum

Vor kurzem war die Rede hier von Reichtum. Was ist Reichtum?
Ich will keine Predigt halten, dafür ist der Pfarrer zuständig, aber ich frage mich wirklich, ist Reichtum im Sinne von "viel Geld haben" wahrer Reichtum? Kann ich die vielen Millionen hinüberretten, wenn ich tot bin? Und wenn doch, was kann ich drüben mit diesem Geld kaufen?

Trotz dieser Bedenken glaube ich, dass Reichtum seine Daseinsberechtigung hat. Ich kenne niemanden, der nicht reich sein will. Es ist nur woran, wir reich sein wollen, das falsch ist. Es muss etwas Anderes geben, das uns wirklich reich macht, aus uns Supermillionäre macht.

Ideen?
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Gute Frage! :)
Stimmt schon, Geld alleine macht garantiert nicht glücklich, es beruhigt höchstens.
Ich denke, wahrer Reichtum ist, wenn man mit dem, was man hat, auch was anfangen kann.
 
NuzuBesuch schrieb:
Gute Frage! :)
Stimmt schon, Geld alleine macht garantiert nicht glücklich, es beruhigt höchstens.
Ich denke, wahrer Reichtum ist, wenn man mit dem, was man hat, auch was anfangen kann.
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Diese Haltung vertröstet uns, wenn wir wie die meisten Menschen keine Millionäre sind, und hilft uns, uns mit dem, was wir haben, zufrieden zu geben.
Was ist aber wenn ich doch reich sein will, aber nicht an Geld, sondern z.B. an etwas, was die anderen nicht haben?
 
Plissken schrieb:
Diese Haltung vertröstet uns, wenn wir wie die meisten Menschen keine Millionäre sind, und hilft uns, uns mit dem, was wir haben, zufrieden zu geben.
Was ist aber wenn ich doch reich sein will, aber nicht an Geld, sondern z.B. an etwas, was die anderen nicht haben?
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Gibt es etwas, das man haben kann, was sonst niemand hat?
Da fällt mir nur die eigene Individualität ein...
 
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