Der Grund für das Leid

[LalDed]

Einen Gott, der für eine Wette Kinder sterben lässt, lehne ich auf jeden Fall ab, ja.
Selbst, wenn es nur eine Geschichte ist, mit dieser Geschichte tut man Menschen weh, die das in echt erlebt haben und die ganz echt darunter leiden, ein Kind verloren zu haben, weil man das glorifiziert, was mit Hiob passiert. Um etwas aufzuzeigen, hätte es auch genügt, wenn er seine Besitztümer verloren hätte, die kann man wiederbekommen, die Kinder hätte Gott wieder lebendig machen können, hat er aber nicht. Darum ist diese Geschichte nur grausam.

 

[Peregrine]

Weniger Religion, mehr Schamanismus.

 

[Romulus]

Es bedeutet, wir waren zuvor etwas anderes (etwas, das kein Leid kannte). Was waren wir da? Oder Wer?

Im Ursprung und noch nicht manifestiert sowas wie eine Zelle, eine Kugel vielleicht.

Hmmm - dasselbe wie beim Menschen.....spannend.....waren/sind wir "Gott"?
Gott ist für Dich, wenn ich das richtig erinnere, Energie.
Jemand/etwas, das etwas erfahren will, muss auch Bewusstsein haben/sein.
Hat Energie für Dich auch Bewusstsein? Jede?

Wir gehören ja alle zu dieser Energie namens Gott und jede Zelle strömt aus um sich zu manifestieren. Bewusstsein wie bei einem Kind, das sich immer bewusster wird.

Kann Energie lieben?
Kann (reines?) Bewusstsein lieben?

Liebe mit Leid und Liebe ohne Leid. Liebe im verkörperten Zustand und Liebe ohne Inkarnation.

 

[LalDed]

Im Ursprung und noch nicht manifestiert sowas wie eine Zelle, eine Kugel vielleicht.

Wir gehören ja alle zu dieser Energie namens Gott und jede Zelle strömt aus um sich zu manifestieren. Bewusstsein wie bei einem Kind, das sich immer bewusster wird.

Liebe mit Leid und Liebe ohne Leid. Liebe im verkörperten Zustand und Liebe ohne Inkarnation.

Gefällt mir

 

[Romulus]

Gefällt mir

Dann ist das eine Berreicherung für uns beide.

 

[LalDed]

Dann ist das eine Berreicherung für uns beide.

 

[*Eva*]

Ich glaube nicht, dass @*Eva* einen Scherz machen wollte. Aber vielleicht schätze ich das falsch ein.

 

[*Eva*]

Ich hoffe, daß mein Gerechtigkeitsempfinden niemals über die Trotzphase hinaus wächst. Einem Mann die Kinder sterben lassen und das dann als genial, als bestes Buch und Trost empfinden, nein, das will ich niemals. Hast Du überhaupt eine Ahnung, wie Menschen unter dem Tod ihres Kindes leiden? Ich habe Freundinnen, die das erlebt haben, ich kann das selbst nur erahnen, aber den Schmerz, von dem haben sie mir erzählt. Sowas als gut zu bezeichnen ist ein Schlag ins Gesicht solcher Menschen. Und ein Gott, der sowas tut, nur um eine Wette zu gewinnen, der kann gar nicht gut sein.

Du sprichst mir aus der Seele.

 

[*Eva*]

@Loop
Lies doch mal etwas über Werkimmanenz und Textanalyse. Hiob ist höchste Weltliteratur. Es gibt viel Sekundärliteratur dazu. Nur damit Du wenigstens ein bisschen lernst, Texte richtig zu analysieren. Mehr kann ich nicht für Dein Trotzproblem tun. Das ist mir zu anstrengend.

Als ob Weltliteratur etwas lindern könnte.

 

[Plissken]

Ich verarsche hier gar niemanden.
Und es steht nirgends geschrieben, dass dieser Thread für Gläubige ist.
Wenn du dich verarscht fühlst, denk einmal nach, was das mit dir zu tun hat.
Und wenn ich provoziere, ist das meine Sache.
Du musst mich nicht lesen.

Liebe @*Eva*
dieser Thread ist in der Tat allen offen, Gläubigen und Ungläubigen. Selbst, wenn Du provozieren möchtest, was ich bei Dir selten festgestellt habe und wenn doch, nur auf sympathische Art, wäre das Dein Recht. Da ich Dich inzwischen schon eine Weile kenne, tut es mir sehr leid, wie unsanft dieser User mit Dir umgesprungen ist.
Gott ist nicht nur für die Gläubige, sondern für alle da. Insbesondere für diejenige, die ihn nicht verstehen und denen es schwer fällt zu beten.