Der Grund für das Leid

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Der Grund des Leides ist die Natur.

Nichts was du liebst, hat bestand. Alles was du liebst, wird sterben.

Nichts was dich glücklich macht, kann es für immer. Denn alles geht, aber etwas das dich kurz glücklich macht schlägt um in Leid.

Nichts was du weißt hat Recht, denn alles was du weißt ist niemals alles. Du hast wissen, aber nicht genug Einsichten darüber, das ist ein schlimmes Leid.

Der Grund für das Leid ist nicht von Bedeutung, wenn du an etwas glaubst, was die Natur dir nicht geben kann.

Der Grund für das Leid jedes Einzelnen kann nur in der menschlichen Natur gefunden werden, weil das Leid immer nur an einem selber liegt; niemals im außen... Du bestimmst, was Dich leiden lässt... Du bist Derjenige, der es zulässt, zu leiden.

Alles, was Du liebst ist vergänglich, ja... auch Du selber, dennoch kann alles, was Du liebst Bestand haben, selbst über den Tod hinaus...
 
Der Grund für das Leid jedes Einzelnen kann nur in der menschlichen Natur gefunden werden, weil das Leid immer nur an einem selber liegt; niemals im außen... Du bestimmst, was Dich leiden lässt... Du bist Derjenige, der es zulässt, zu leiden.

Alles, was Du liebst ist vergänglich, ja... auch Du selber, dennoch kann alles, was Du liebst Bestand haben, selbst über den Tod hinaus...
Erstmal ist das Außen Teil der menschlichen Natur. Das Leid entspringt im Geist, der es ja auch durchlebt. Wie er es durchlebt liegt an dem was er über die Natur des Geistes und die Natur des Außen verinnerlicht hat, würde ich sagen. Oder auch nicht verinnerlicht hat.

Ich bestimme erst an dem Punkt, wo mir bewusst ist, dass ich etwas interpretiere was mit der Realität nichts zu tun hat. Das kann ein Ego sein, das kann eine Erwartung sein, ein Wunsch.

Das Leid ist ein sehr deutliches Zeichen. Es zu ignorieren ist das gleiche wie der Realität nicht ins Gesicht zu blicken. Es gibt Ideale die von der Realität wegblicken. Wünsche, Hoffnungen, Sorgen und Ängste, Ego und sogar "Selbst", das alles funktioniert in der Natur des Geistes durch die Natur des Außen.

Ich hatte mal einen Chef dessen Tochter mit Brandflecken im Gesicht geboren wurde. Ihre Haut war sehr rot an gewissen Stellen im Gesicht. Ich habe an einem Abend mit der Frau meines Chefs Wein getrunken und wir haben uns unterhalten. Ich war da 23 Jahre, glaube ich so ungefähr, ich habe ihr als es zu dem Thema kam gesagt, am besten ist es wenn sie darüber steht was andere Kinder über ihre Haut sagen. Sie meinte etwas ganz einfaches und das war richtig: Das muss sie erst lernen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Leid ist ein sehr deutliches Zeichen. Es zu ignorieren ist das gleiche wie der Realität nicht ins Gesicht zu blicken

….ich rede aber nicht vom Ignorieren … glaub mir, ich weiss, was Leid ist, dennoch hab ich auch daraus sehr viel gelernt... und es liegt eben an einem selbst und hat nichts damit zu tun, den Blick von der Realität abzuwenden.
 
Der Grund für das Leid jedes Einzelnen kann nur in der menschlichen Natur gefunden werden, weil das Leid immer nur an einem selber liegt; niemals im außen... Du bestimmst, was Dich leiden lässt... Du bist Derjenige, der es zulässt, zu leiden.................
Das sag mal den Deppressiven, Angstkranken, Genitalbeschnittenen, Kriegstraumatisierten - um mal in unserem Wohlstandsbreitengraden zu bleiben.
Es gibt Leute, die haben keine Wahl - sowohl bei uns, aber vor allem in nicht-europäischen Ländern allemal (es gab eine Frau in Afghanistan, die über 10 Jahre im Hühnerstall "gehalten" wurde - als sie dann raus durfte hat sie nur noch gegackert).
 
Das sag mal den Deppressiven, Angstkranken, Genitalbeschnittenen, Kriegstraumatisierten - um mal in unserem Wohlstandsbreitengraden zu bleiben.
Es gibt Leute, die haben keine Wahl - sowohl bei uns, aber vor allem in nicht-europäischen Ländern allemal (es gab eine Frau in Afghanistan, die über 10 Jahre im Hühnerstall "gehalten" wurde - als sie dann raus durfte hat sie nur noch gegackert).
Das ist aber soziologisch und psychologisch betrachtet. Nicht esoterisch, magisch oder auch nicht Ganzheitlich.
 
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nein... natürlich nicht ….
Darum Respekt, und ich glaube dir.

Ich muss einfach einen Absatz aus dem Zarathustra teilen. Mich hat es damals so berührt wie kaum was anderes.

Das Leben ist schwer zu tragen: aber so tut mir doch nicht so zärtlich! Wir sind allesamt hübsche lastbare Esel und Eselinnen.

Was haben wir gemein mit der Rosenknospe, welche zittert, weil ihr ein Tropfen Tau auf dem Leibe liegt?

Es ist wahr: wir lieben das Leben, nicht, weil wir ans Leben, sondern weil wir ans Lieben gewöhnt sind.

Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber immer auch etwas Vernunft im Wahnsinn.
 
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