Der Grund für das Leid

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Wenn ich aufspringe, wo komme ich dann hin?
Dein Geist schließt sich den Kindern des Lichts an.
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Leiden in seiner ursprünglichen Form ist eine Fähigkeit, eine Grundausstattung aller fühlendenen Wesen, keine Bürde. Leiden kann einen vor Gefahren schützen, macht einen weich und nachgiebig, kann einen öffnen, aus Starrheit befreien, verzeihen und bedauern lassen, ein Anlass sein, sich umzuorientieren, neue Wege zu gehen, sich selbst zu helfen, sich anderen zuzuwenden, die auch leiden. Leiden in seiner natürlichen Form ist nichts Schlechtes, es hat seinen Platz im Gefüge unseres Seins.
Wir Menschen "leiden" anders als die Wesen, die in die AllEinheit eingebunden sind, glaube ich
 
Das Leid und das Gesetz der Kompensation

Ein Mensch, der intensiv genießt, leidet auch intensiv; während derjenige, der nur wenig Schmerz empfindet, nur wenig Freude empfinden kann. Das Schwein leidet nur wenig geistig und genießt nur wenig - er wird entschädigt. Auf der anderen Seite gibt es Tiere, die viel Spaß haben, aber aufgrund ihres Nervensystems und ihres Temperaments sehr starke Schmerzen empfinden.

Und so ist es auch mit dem Menschen. Es gibt Temperamente, die nur ein geringes Maß an Genuss und ebenso geringes Maß an Leiden zulassen, während es andere gibt, die das intensivste Vergnügen, aber auch das intensivste Leiden zulassen.

Die Regel lautet, dass die Fähigkeit zu Schmerz und Vergnügen in jedem Individuum ausgeglichen ist.

Was haltet ihr davon?
 
Und wer sind diese Wesen?
Gras, Wurm, Käfer.....wildlebende Tiere meine ich. Da scheint mir etwas zu sein, was ich mal "Ergebenheit" oder "Hingabe" nenne...... auch Heilige leiden anders als "Normalsterbliche"...... es gab Avatare, die schwer krank waren....sie nahmen es an, willig.
Eine wurde mal gefragt, warum sie die Krankheit nicht wegschickt. Da erwiderte sie: "Ich schicke Euch ja auch nicht weg." Da ist eine tiefe Akzeptanz....
 
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Das Leid und das Gesetz der Kompensation

Ein Mensch, der intensiv genießt, leidet auch intensiv; während derjenige, der nur wenig Schmerz empfindet, nur wenig Freude empfinden kann. Das Schwein leidet nur wenig geistig und genießt nur wenig - er wird entschädigt. Auf der anderen Seite gibt es Tiere, die viel Spaß haben, aber aufgrund ihres Nervensystems und ihres Temperaments sehr starke Schmerzen empfinden.

Und so ist es auch mit dem Menschen. Es gibt Temperamente, die nur ein geringes Maß an Genuss und ebenso geringes Maß an Leiden zulassen, während es andere gibt, die das intensivste Vergnügen, aber auch das intensivste Leiden zulassen.

Die Regel lautet, dass die Fähigkeit zu Schmerz und Vergnügen in jedem Individuum ausgeglichen ist.

Was haltet ihr davon?

Das mit dem Schwein verstehe ich nicht.
Leidensfähigkeit hängt für mich mit dem Grad der Sensibilität zusammen, und mit einer Art inneren Widerstandskraft (die jemand mehr haben kann als ein anderer, die aber zermürbt werden kann).
Leidenswilligkeit/-bereitschaft dagegen ist etwas ganz anderes.......da könnte Leiden derartig das ganze Leben schon begleitet haben, dass es als gegeben hingenommen wird. Das kann klug sein - es kann auch eine Art des SichAufgebens sein.
 
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