Der Grund für das Leid

Einige Jahre lang zitierte die Wachtturm-Gesellschaft (Zeugen Jehovas) die Bibelübersetzung von Johannes Greber. Wie zum Beispiel diesen Vers von Johannes 1: 1
" Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.". Bei Johannes Greber lautet es anders: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war ein Gott."

Johannes Greber ist mit der Theologie der Wachtturm-Gesellschaft in eng verknüpt, insbesondere was die eigenwilligen Veränderungen der Bibel betrifft. Doch sind die Parallelen zwischen dem Esoteriker Johannes Greber und der Wachtturm-Gesellschaft von weit größerem Ausmaß. Welche Texte und Lehren hat die Wachtturmgesellschaft von J. Greber übernommen?
Hier zwei weitere Beispiele:
1. Christus ist nicht der Sohn Gottes, sondern nur "Der Erste" Sohn Gottes. Ein Erster unter Gleichgeschöpften, ein sogenannter: /Primus inter pares/ = ein Gleicher unter Gleichen. (Aus: Verkehr mit der Geisterwelt, J.Greber)
2. Der Sohn Gottes ist in seiner Präexistenz der Erzengel Michael. Christus hat eine Sonderstellung unter den Geisterheeren (Aus: Verkehr mit der Geisterwelt, J. Greber)

Danke für die Information.
 
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@Plissken
Wobei man auch davon ausgehen kann, dass die Aussagen Pfarrer Gebers von der Elite der Zeugen benutzt wurden/werden. Es gibt nix, was man nicht missbrauchen kann, wenn es der eigenen Machtausübung dient.
Wobei die Mitglieder der Zeugen Jehovas mehr Opfer sind, m. E., als sie selber wissen. Es gibt ja erschütternde Aussteigerberichte.
 
Die Menschen der Gegenwart, und

mit ihnen unsere Physiker, Biologen, Kulturgeschichtschreiber
glauben sich/m in ihrer rein auf das Tatsächliche gerichteten
Verstandeswelt. In Wahrheit leben sie unter einer allbeherrschenden
Suggestion. Frei bis zu einem gewissen Grade könntet
ihr werden, ihr Physiker, Biologen und Kulturgeschichtforscher
der Gegenwart, wenn ihr erkennen wolltet, daß eure
Vorstellungen von Wirklichkeit, ja von Stoifen und Kräften
der Welt, von Menschengeschichte und Kulturentwickelung
nichts sind als Massen-Suggestionen
Rudolf Steiner
 
Am Grund angekommen drücket es uns nieder und verhalf den Blick nach innen zu richten wo wir zum Frieden fanden.
 
Der Grund für das menschliche Leid liegt im Menschen selbst und was er als leidvoll für SICH SELBST betrachtet.
Zumindest was das psychische Leid betrifft.
Aber auch beim physichen Leid gilt es zu differenzieren. Denn ein jeder Mensch hat ein unterschiediches

Leiden in seiner ursprünglichen Form ist eine Fähigkeit, eine Grundausstattung aller fühlendenen Wesen, keine Bürde. Leiden kann einen vor Gefahren schützen, macht einen weich und nachgiebig, kann einen öffnen, aus Starrheit befreien, verzeihen und bedauern lassen, ein Anlass sein, sich umzuorientieren, neue Wege zu gehen, sich selbst zu helfen, sich anderen zuzuwenden, die auch leiden. Leiden in seiner natürlichen Form ist nichts Schlechtes, es hat seinen Platz im Gefüge unseres Seins.
 
Davon haben die Menschen nichts, bezüglich leiden.
Doch, wenn sie auf den Zug aufspringen! :)

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Leiden in seiner ursprünglichen Form ist eine Fähigkeit, eine Grundausstattung aller fühlendenen Wesen, keine Bürde. Leiden kann einen vor Gefahren schützen, macht einen weich und nachgiebig, kann einen öffnen, aus Starrheit befreien, verzeihen und bedauern lassen, ein Anlass sein, sich umzuorientieren, neue Wege zu gehen, sich selbst zu helfen, sich anderen zuzuwenden, die auch leiden. Leiden in seiner natürlichen Form ist nichts Schlechtes, es hat seinen Platz im Gefüge unseres Seins.
Das alles geht auch ohne Leid.
 
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