Tiefensucher
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Was ist Realität?
Was ist Wirklichkeit?
Ideenwelt contra materielle Welt
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schwere Kost - 2 mal hören
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Was ist Realität?
Was ist Wirklichkeit?
Ideenwelt contra materielle Welt
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In diesen Worten sehe ich nicht die Sprache der Liebe, sondern die Sprache eines verkopften Schriftgelehrten, der das Schwert ergreift um seine Sicht von Gott zu verteidigen.Liebe ist nicht zufällig auf die Erde gekommen oder wie die Pilze aus dem Boden geschossen. Die Quelle der Liebe ist Gott. Ohne Gott gäbe es keine Liebe. Wer an Gott vorbei Liebe geben oder erhalten will, dessen Liebe wird nicht lang halten und ist Diebstahl, weil Gott als Urheber der Liebe nicht die gebührende Anerkennung gezollt wird.
An Gott vorbei geht gar nix - wenn die wahre Liebe Gott ist und ich in der wahren Liebe bin, bin ich auch in Gott.Wer an Gott vorbei
Das mag für dich richtig sein - ich sehe Gott nicht als Gott des Alten Testamentes sondern Gott als Vater Jesu Christus und dies ist kein Gott, der egoistisch ist (auf Anerkennung Wert legt, denn dies sind menschliche Bedürfnisse).weil Gott als Urheber der Liebe nicht die gebührende Anerkennung gezollt wird.
Hier in diesem Forum wurde schon sehr oft über die Liebe gesprochen und Kern ist immer, dass es um verschiedene Arten von Liebe geht, dass mit dem, was Jesus anspricht, aber immer die wahre Liebe gemeint ist.Wir reden mit einer derart unglaublichen Selbstverständlichkeit von der Liebe, als wären wir Meister dieses Fachs.
Noch mal - wer in der wahren Liebe ist, ist in Gott, auch wenn derjenige es nicht so sieht.Ohne Gottes Liebe sind wir tot, geistig tot.
Ja das sehe ich auch so.Die Liebe Gottes ist ewiges Leben.
Das ist unwahr - das zeigt nur die Hybris des Menschen.Nur Menschen, die Gott lieben, sind wahre Menschen.
"verkopten Schriftgelehrten" - habe bereits Schlimmeres über mich gehört/gelesen.In diesen Worten sehe ich nicht die Sprache der Liebe, sondern die Sprache eines verkopften Schriftgelehrten, der das Schwert ergreift um seine Sicht von Gott zu verteidigen. Dein Satz: "Die Quelle der Liebe ist Gott" erkenne ich als wahr an, und das heißt für mich, wer in der wahren Liebe ist, ist in Gott. Auch wenn dieser keine Vorstellung von Gott hat und vielleicht noch nicht mal einen Namen von Gott hat, außer "die Liebe".
Liebe an sich ist ein neutraler Begriff. Man liebt Familie, Freunde, die Nation oder einfach Geld, Macht, Einfluss. Auch die Mitglieder eines Mafia-Klans lieben einander. Ohne Gott als Urheber der Liebe, ja als die Liebe selbst, zu erkennen, hat menschliche Liebe aber keine Wurzel und keinen Wert. Meine Meinung.An Gott vorbei geht gar nix - wenn die wahre Liebe Gott ist und ich in der wahren Liebe bin, bin ich auch in Gott.
Wenn Du meine Beiträge hier gelesen hättest, hättest Du das nicht geschrieben. Ich habe mehrere Male klar gemacht, dass der Wahre Gott der Gott ist, den Jesus als Vater beschrieben und gelobt hat. Der alttestamentarische Gott ist hingegen ein grausamer Schöpfergott, der Demiurg, der uns in dieser Welt gefangen hält. Vielleicht solltest Du dich mit der gnostischen Weltanschauung mehr befassen, bevor Du solche Aussagen triffst.Das mag für dich richtig sein - ich sehe Gott nicht als Gott des Alten Testamentes sondern Gott als Vater Jesu Christus und dies ist kein Gott, der egoistisch ist (auf Anerkennung Wert legt, denn dies sind menschliche Bedürfnisse).
Es gibt nur eine Liebe. Sie kann in verschiedenen Formen auftreten.................Wer an Gott vorbei Liebe geben oder erhalten will, dessen Liebe wird nicht lang halten und ist Diebstahl, weil Gott als Urheber der Liebe nicht die gebührende Anerkennung gezollt wird................
Im vorhergehenden Beitrag #1616 ging es um dieIch habe das Bedürfnis, den Weg aus den Leid-schaffenden Emotionen aufzuzeigen, der damit beginnt, sich des Weges ins Leid bewusst zu machen
Alle wissen, was das Gebot "Du sollst nicht stehlen" bedeutet. Die psychologische Bedeutung dieses Gebots entgeht jedoch den meisten. Stehlen in diesem Kontext bedeutet im tieferen Sinn zu glauben, dass man alles aus eigener Kraft selbst schafft, ohne zu merken, dass wir eigentlich nicht wirklich wissen, wer wir sind oder wie wir denken bzw. fühlen. Es ist so, als würden wir alles für selbstverständlich halten und uns selbst loben, wenn wir z.B. „lieben“. Es geht um die allgemeine Haltung derjenigen Menschen, die nicht Gott die Gabe der Liebe anerkennend zuschreiben, sondern sich selbst für die Quelle dieser Liebe halten, wenn sie „lieben“.Es gibt nur eine Liebe. Sie kann in verschiedenen Formen auftreten.
Und man kann Gott nichts stehlen, weil es nichts gibt, in dem er nicht wäre - von der kleinsten Mikrobe bis hin zum Kuhfladen, von dem Fliegen sich nähren.
Was die Anerkennung betrifft: wenn es keine Menschen gibt, ie Anerkennung zollen - gibt es Gott dann nicht? Ist er abhängig, braucht er Menschen (vor allem gläubige in Deinem Sinn) um zu "sein"? Gab es ihn vor der Menschheit nicht, udn wenn doch, wer zollte ihm da "Anerkennung"?
Er braucht so wenig"Anerkennung" wie ein Baum, eine Blume oder die Sonne.
Es gibt eine sehr schöne Geschichte, ich finde sie grad nur leider wieder mal ned (sollte mir sowas echt abspeichern): eine Gottheit (hinduistisch) noch jung und kindhaft, quält leichtsinnigerweise eine Katze.
Als er nach Hause kommt, wundert er sich über die Kratzer, die seine schöne Mutter (Durga) im Gesicht trägt, er fragt sie, wer ihr das angetan habe und will den Bösewicht (ganz kleines Kind) dafür bestrafen. Da sagt sie: "Das warst Du vorhin."
Da es nichts gibt, wo "Gott" nicht wäre (ich bin davon überzeugt - fragt mich aber bitte jetzt nicht, wie es mit Foltergefängnissen aussieht oder tiefen Elend. Darauf habe ich in mir noch keine Antwort gefunden) ist er also auch in mir. Ich wäre arrogant, wenn ich annähme, ich würde mich derartig vom Rest der Schöpfung unterscheiden. Und ich kann "ihm" etwas antun - vo rallem in mir selber.
Sag ich zu jemandem etwas Hartes, Böses, sage ich das auch zu einem Teil meiner eigenen Seele und füge ihr damit etwas zu. Den was ein anderer in sich trägt, trage ich auch in mir. Und wo ich einen anderen verletze, verletze ich das Pendant zu ihm, das ich in mir trage, auch.
Wer sich am Prinzip des Mitgefühls orientiert, der sucht die Liebe zu allen Wesen, wie auch zu sich selbst zu verwirklichen, die als die Christusliebe angestrebt wird.
Da kann man ja richtig Mitleid mit dem kleinen Ich bekommen, wos doch gar nix dafür kann
LGInti