Der Grund für das Leid

[*Eva*]

Meine Wahrnehmung ist die, daß ich sehe wie Menschen handeln und wie der Zustand ist, den wir ja erleben dürfen unter Gottes Gnade und vorallem dem freien Willen, der uns geschenkt wurde um in Unfreiheit uns gegenseitig die "Freiheit" vorzugaukeln.

 

[*Eva*]

Meinst Du wie diese Chuck-Norris-Sprüche?

Chuck Norris liest keine Bücher. Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen was er wissen will.​

Der Unterschied ist: Sprüche sind Fiktion. Gott ist keine Fiktion.

Gott ist eine Vorstellung.

 

[*Eva*]

Gott ist die Nutzung des restlichen Gehirns.

Nicht einmal grinsen kann ich über diesen Satz.

 

[*Eva*]

Bedingungslose Liebe heisst, daß man keinen Ehepartner hat, sondern alle sind dann Partner im brüderlichen schwesterlichen Sinn. Sexualität betreffend wird aber doch selektiert ?

Bedingungslose Liebe gibt es nicht.
Das ist eine fromme Wunschvorstellung.
Wenn mir jemand grauslich kommt, hat es sich ausgeliebt.

 

[*Eva*]

Bedingungslose Liebe hat nichts mit der körperlichen Liebe zu tun.
.

Die eine muss die andere nicht ausschließen.

 

[*Eva*]

Kleiner Gedankenanstoß, was würde sich ändern, wenn der Threadtitel anders hieße???

Was wäre der Grund für das Glück?

Einfach mal still darüber nachdenken.

Magst ihn erstellen?
Es würden vielleicht nur wenige mitschreiben, weil das Jammern leichter geht als das sich freuen.

 

[Plissken]

Magst ihn erstellen?
Es würden vielleicht nur wenige mitschreiben, weil das Jammern leichter geht als das sich freuen.

Ich kann leider nur 1 mal zustimmen

 

[Jea-International]

Die Werke von Johannes Greber sind voll gespickt mit Fehlern. Hier ein Beispiel.

Aus „Der Verkehr mit der Geisterwelt Gottes“ von Johannes Greber
Das Wissen Gottes
Nur in einem Punkt geht ihr bei der Allwissenheit Gottes wieder zu weit, aus Furcht, ihr würdet sonst Gott etwas von seiner Größe rauben. Ihr lehrt nämlich, dass Gott auch diejenigen freien Entscheidungen des Menschen wisse, die noch der Zukunft angehören. Da seid ihr falsch unterrichtet; Gott weiß alles Tatsächliche. Er weiß das Vergangene und das Gegenwärtige. Er weiß jeden Gedanken. Von dem Zukünftigen weiß er die Schicksale, die er selbst für die Geschöpfe festgelegt hat. Aber er weiß nicht das, was in der Zukunft von der freien Willensentscheidung der geschaffenen Wesen abhängt. Er weiß nicht im Voraus, wie der freie Wille des Geschöpfes in diesem oder jenem Falle sich entscheiden wird.

Kritik
Hier werden Ursache und Wirkung verwechselt. Gott bestimmt mit seinem All- bzw. Vor-Wissen nicht die freien Entscheidungen eines Menschen, sondern der Mensch bestimmt mit seinen Entscheidungen das Vorwissen Gottes. Gottes Vorwissen liegt zwar zeitlich vor der menschlichen Entscheidung, es ist jedoch die menschliche Entscheidung - in der Gegenwart - die Gottes Vorwissen logisch bestimmt hat.
Beispiel: Ein Barometer sieht die Wetterlage einige Zeit im Voraus. Wenn die Wettervorschau des Barometers eintritt, ist das Barometer nicht die Ursache der Wetterlage, sondern das Wetter selbst verursacht – zeitlich nach der Vorschau des Barometers – die Wetterlage.
Gott ist wie ein perfektes Barometer, das die Handlungen des Menschen zwar im Voraus weist, aber sie nicht verursacht. Der freie Wille des Menschen ist daher durch das Vorwissen Gottes nicht berührt.

So ein Wesen kann aber kein Gott sein, wie man Gott allgemein definiert: Allwissend, weise, perfekt, weiss über alles und alle,..........etc.

Es sollte klar sein, was man allgemein unter der Bezeichnung "Gott" versteht?

Ich glaube z.B. an keinen vom Menschen beschriebenen Gott.

Was perfekt ist, kann keine Fehler machen, folglich kann es auch kein Leid auslösen.
Wenn es Leid gibt, dann gibt es nichts Perfektes.

Wenn man alles wahrnehmen kann.............nur halt Gott nicht...................kann es dann nicht sein,...................dass Gott das ist, was wahrnimmt?
In so einem Schauspiel.........könnte es sich für eine bestimmte Rolle halten, die Rolle nachempfinden, realisieren. Die Rolle scheint echt zu sein, die Rolle wirkt und löst Leid aus..................weil sie zu wirken scheint und was anderes nicht zulässt.

....aber wem sage ich das? Wer schreibt das und wer soll das lesen?
Rollen?

Über Gott kann man nur in tiefster Illusion reden.

 

[Plissken]

Nur wahre Einswerdung mit dem höchsten kann wahre Freiheit bringen. Deshalb ist es Ziel eins zu werden mit Gott.

Und wie stellst Du es Dir vor?

 

[Plissken]

So ein Wesen kann aber kein Gott sein, wie man Gott allgemein definiert: Allwissend, weise, perfekt, weiss über alles und alle,..........etc.

Es sollte klar sein, was man allgemein unter der Bezeichnung "Gott" versteht?

Ich glaube z.B. an keinen vom Menschen beschriebenen Gott.

Was perfekt ist, kann keine Fehler machen, folglich kann es auch kein Leid auslösen.
Wenn es Leid gibt, dann gibt es nichts Perfektes.

Wenn man alles wahrnehmen kann.............nur halt Gott nicht...................kann es dann nicht sein,...................dass Gott das ist, was wahrnimmt?
In so einem Schauspiel.........könnte es sich für eine bestimmte Rolle halten, die Rolle nachempfinden, realisieren. Die Rolle scheint echt zu sein, die Rolle wirkt und löst Leid aus..................weil sie zu wirken scheint und was anderes nicht zulässt.

....aber wem sage ich das? Wer schreibt das und wer soll das lesen?
Rollen?

Über Gott kann man nur in tiefster Illusion reden.

Ich stimme Dir vollkommen zu dass, 1) Gott nicht beschrieben werden kann, und 2) es Gott nicht sein kann, der das Leid ausgelöst hat.
Daraus ergibt sich, dass 1) der wahre Gott transzendent, d.h. für uns unergründlich ist, und 2) es einen anderen Grund für das Leid geben muss.
Hier kannst Du die Antworten auf diese Fragen finden. Ob diese Antworten für Dich richtig sind, das musst Du dann entscheiden.