Der Grund für das Leid

Werbung:

Der Fernseher brüllt. Ich war eingeschlafen. Es kommt die Meldung: „die Produktion von 500 € Scheinen wird eingestellt“. Gleich darauf: „die Scheine sind weiter gültig“. Beruhigt schlafe ich wieder ein, und suche nach einem Platz für meine 500 € Scheine. Ich kann keinen finden, weis nicht wohin damit. Wieder wache ich auf. Das Leid hat ein Ende. Ich habe überhaupt keine 500 € Scheine.
.
 
In Märchenstil: Als unser Universum noch nicht existierte, verstieß eine weibliche Emanation des Ewigen Lichtes, der Urquelle allen Seins, gegen die „Regeln“ und brachte eine sonderbare Gestalt, eine Missgeburt hervor. Diese Missgeburt war über die Urquelle allen Seins unwissend, da sie außerhalb der Regeln entstand, und dachte, sie selbst sei die Urquelle. Sie nannte sich selbst „Gott“ und erschuf sich eine Welt nach dem Abbild des Ewigen Lichtes. Ihre Schöpfung war jedoch genauso mangelhaft wie der selbsternannte Gott („Demiurg“) und äonenweit von der Urlichtquelle getrennt. Es war in der Tat eine finstere und formlose Welt: das Chaos. Der Demiurg schuf eine seelische Welt, dann eine materielle Welt und schließlich eine mangelhafte Kopie des göttlichen Urmenschen, dessen Abbild in der Finsternis glitzerte. Er nannte sie Adam und Eva. Aber die Kraft der Urquelle allen Seins arbeitet unbeirrt an der Umsetzung ihres Plans. Sie flößte in diese menschlichen Kopien einen Funken ihres Lichtes ein: Den Geist. Seitdem will der Geist nur eines: zurück zur Urquelle allen Seins, zurück zu seiner Heimat. Zu diesem Zweck sendet die Urquelle ständig Signale aus. Wird der Geist in der Lage sein, diese Signale zu erkennen, und die Reise zurück zur Heimat antreten?

Klingt plausibel......mit einigen Denkfehlern im Ansatz.
Woran macht man das Geschlecht eines Geistes ohne Körper aus, um sagen zu können, dass die Ur-Frau Missgeburten hervor brachte?

Aus meiner Perspektive besitzen Geister keine Geschlechtsmerkmale, wie man es von Körpern kennt.
Stattdessen ist von Weiblichkeit die Rede, wenn Sanftmut und Grazie ins Spiel kommen und von Männlichkeit, wenn Härte und Aggressivität herrschen. Nur danach kann man bestimmen, ob sich ein Geist in bestimmten Fällen weiblich oder männlich ausdrückt und dieser Ausdruck kann ständig wechseln, weswegen man den Devas nachsagt, dass sie kein bestimmtes Geschlecht besitzen, weil sie beide Geschlechtsmerkmale ausdrücken können: Grazie und Sanftmut (weiblich) oder Härte und Aggressivität (männlich).

Sonst.........ist deine Geschichte sehr plausibel, thx. :blume:

Bezogen auf die Geistigkeit (Geist = Information) kann eine naive Gutmütigkeit in der Tat mehr Schaden anstellen, als so manche Härte, die hart im Ausdruck ist, aber im Endeffekt.... wie reinigendes Gewitter wirkt. Härte darf man daher nicht grundsätzlich als was Negatives und Sanftmut als was Gutes sehen.
 
Werbung:
Klingt plausibel......mit einigen Denkfehlern im Ansatz.
Woran macht man das Geschlecht eines Geistes ohne Körper aus, um sagen zu können, dass die Ur-Frau Missgeburten hervor brachte?

Aus meiner Perspektive besitzen Geister keine Geschlechtsmerkmale, wie man es von Körpern kennt.
Stattdessen ist von Weiblichkeit die Rede, wenn Sanftmut und Grazie ins Spiel kommen und von Männlichkeit, wenn Härte und Aggressivität herrschen. Nur danach kann man bestimmen, ob sich ein Geist in bestimmten Fällen weiblich oder männlich ausdrückt und dieser Ausdruck kann ständig wechseln, weswegen man den Devas nachsagt, dass sie kein bestimmtes Geschlecht besitzen, weil sie beide Geschlechtsmerkmale ausdrücken können: Grazie und Sanftmut (weiblich) oder Härte und Aggressivität (männlich).

Sonst.........ist deine Geschichte sehr plausibel, thx. :blume:

Bezogen auf die Geistigkeit (Geist = Information) kann eine naive Gutmütigkeit in der Tat mehr Schaden anstellen, als so manche Härte, die hart im Ausdruck ist, aber im Endeffekt.... wie reinigendes Gewitter wirkt. Härte darf man daher nicht grundsätzlich als was Negatives und Sanftmut als was Gutes sehen.
Bitte sehr!
Bezüglich der Weiblichkeit darfst Du nicht vergessen, dass es sich um einen Mythos handelt. Natürlich hat ein geistliches Wesen keine Geschlechtsmerkmale. Es geht vielmehr um Polaritäten, die sich z.B. in der physischen Welt als Geschlechtsmerkmale äußern. Gott ist auch männlich/weiblich: Bythos (männlich) und Barbelo (weiblich). Aus der Interaktion zwischen diesen beiden Polaritäten entsteht eine ganze Reihe von Äonen.

Mythos heißt nicht automatisch "nicht wahr". Der Mythos ist ein sehr effektives Kommunikationsmittel, das die Fähigkeit besitzt, bestimmte tiefenpsychologische Schichten des menschlichen Unterbewusstseins erreichen zu können. Die Wahrheit ist nicht nackt in diese Welt gekommen, heißt es. Damit wir die Wahrheit aus höheren Sphären irgendwie begreifen können, muss die Wahrheit in Symbolen "verkleidet" bzw. eingebettet sein.

Das oben erwähnte weibliche Wesen ist übrigens Sophia (die Weisheit). In der Schrift "Pistis Sophia" ist ihre Geschichte zu lesen sowie die Worte Jesu während dessen elf Jahre nach seinem "Tod".
 
Zurück
Oben