Der Grund für das Leid

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deine Aussage fand ich unnötig, das wäre als würde ich sagen der Himmel ist blau, weiß doch jeder und hat null mit dem eigentlichen Thema zu tun ^^
Du verwechselst eigene Bewertung mit Tatsachen.
Denn offensichtlich weißt du nicht, dass das Wort Gott seiner Natur der Benutzung nach erstmal überhaupt nicht größenwahnsinnig sein kann.
Damit wüsste schon ein gottgläubiges Kind nichts anzufangen, weil es Größenwahn erst noch entwickeln müsste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du verwechselst eigene Bewertung mit Tatsachen.

finde ich nicht, ich denke du trollst grad rum denn würdest du nicht rumtrollen, hätten wir schon eine ziemliche Menge an Text, mit der wir arbeiten können aber du hast nichts zum Thema beigetragen und lenkst auch grad sehr vom eigentlichen Thema ab.

Weil du glaubst Plissken zu sein, oder ich, Suraja13.
Weil dieser Glaube eine Illusion ist genauso wie das Leid das daraus entsteht.
Leid ist eine Illusion die aus Trennung entsteht.
hast du nicht vor einem Jahr noch was ganz anderes geschrieben? realistischer? kommt mir bisschen vor als bist du noch unsicher, welche These dir eher liegt. :)
 
Weil du glaubst Plissken zu sein, oder ich, Suraja13.
Weil dieser Glaube eine Illusion ist genauso wie das Leid das daraus entsteht.
Leid ist eine Illusion die aus Trennung entsteht.
Hä-hä ... :D ... ja, das ist auch eine Möglichkeit: Alles ist eine Illusion. Schneide dir ein Ohr ab und sag mir dann, ob es eine Illusion ist. :rolleyes:
 
Weil du glaubst Plissken zu sein, oder ich, Suraja13.
Weil dieser Glaube eine Illusion ist genauso wie das Leid das daraus entsteht.
Leid ist eine Illusion die aus Trennung entsteht.
Ein Baby hat aber noch nicht diese klare Ich-Identifikation, auch, wie ich vermute, ein Tier nicht oder eine Pflanze. Alle drei können aber offensichtlich leiden. Wobei ich diese altbekannte und beliebte spirituelle Sichtweise" Leid ist eine Illusion, die aus Trennung" entsteht natürlich nicht einfach so vom Tisch wischen will.

Aber auch ein Jivanmukta, ein zu Lebzeiten Befreiter, der also noch im Körper weilt, kann Schmerz empfinden, körperlichen wie seelischen. Er identifiziert sich vielleicht nicht mehr damit, aber das heißt nicht, dass er ihn nicht fühlt;die Illusion der Getrenntheit zu durchschauen heißt nicht, ein seelenloser und gefühlloser Roboter zu werden.

Überhaupt heißt "Alles ist eine Illusion" nicht, dass das, was wir erleben und wahrnehmen, nicht real sei. Der Hinweis auf das Illusionäre ist im Grunde einer auf die Vergänglichkeit der Erscheinungen, auf die Tatsache, dass keine Erscheinung aus sich selbst heraus existiert, sondern aus Ursachen entstanden ist. Und von daher keinen endgültigen Wahrheitscharakter haben kann. Dennoch kennt und nennt jede Kultur etwas, das aus sich selbst heraus existiert, nicht aus Ursachen entstanden ist und daher auch nicht vergehen kann. Nicht geboren seiend, unsterblich seiend. Der TE nennt das den Vater, aber der Namen sind viele im Lauf der menschlichen Geschichte auf diesem Erdenrund.

Diese Anschauung, dass man einfach nur nicht mehr "bewerten" müsse, oder als "Problem" definieren müsse, oder einfach alles nur als "Illusion" ansehen müsse, um aller Probleme und des Leidens selbst ledig zu werden, greift zu kurz. Vor allem wenn wir uns in Folge dessen dazu hinreißen lassen, nicht mehr angemessen zu handeln, problematische Zustände nicht mehr wirkungsvoll zu adressieren.

Ein Beispiel: Ein Erleuchteter kann genauso Zahnschmerzen bekommen wie ein Unerleuchteter, und in beiden Fällen ist das Aufsuchen eines Zahnarztes die beste Wahl. Wenn möglich. Je nachdem wo man lebt und was die eigenen Lebensumstände sind.

Einfach nur zu sagen, dieser Schmerz "existiert nicht wirklich", er ist nur dann ein Problem, wenn ich eines daraus mache, es gibt keine Ursachen für Zahnschmerz außerhalb meines eigenen Bewusstseins, und das ist dann einfach nur noch nicht "spirituell" genug, ich muss einfach nur meine "Schwingung" noch "erhöhen" o.ä., ist mMn ein sehr unangemessener und auch realitätsverleugnender Weg. Der verhindert, sich selbst und anderen adäquat beizustehen.
 
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DER GRUND FÜR DAS LEID

TEIL 1


Den Menschen stellen sich grundsätzlich zwei Fragen:
1) Woher kommt der Mensch?
2) Warum leidet er?
Wie wir alle wissen, haben u.a. Mythologie, Religion, Philosophie und Wissenschaft etliche Antworten parat.
Meiner Meinung hängen diese zwei Fragen möglicherweise miteinander zusammen. Da das Leid so gut wie gleichzeitig mit der Entstehung des ersten Menschen seinen Anfang genommen hat, muss der Grund, warum der Mensch existiert, mit dem Grund zusammenhängen, warum der Mensch leidet. Mit anderen Worten: Wer oder was hat den Menschen erschaffen bzw. hervorgebracht und sorgt dafür, dass er bis zum heutigen Tag leidet? Das Problem lässt sich daher so zusammenfassen: Existiert Gott, ja oder nein? Wenn ja, warum existiert das Leid?

Teil 2 folgt ... stay tuned :)

Ich denke es liegt am Symbol des Leides Christi, das es viel Leid gibt, viele Menschen beten das Leid an, und machen es somit sehr mächtig, das Kreuz und das damit verbundene Leid hat sich der Mensch selbst auferlegt.

Das hat nichts mit unserer Herkunft zutun und auch nichts mit den Schicksal, liegt ja unserer Hand das zu ändern, und das Kreuz abzunehmen, zumindest den Toten gekreuzigten daran.

Und dann mal wirklich den Weg gehen, den man uns als den des Christus erklärt, vom Schatten ins Licht, von Akzeptanz der Vergangenheit, Erkenntnis der Gegenwart und Verständnis/Erkenntnis für die Zukunft, die Widergeburt sozusagen im irdischen leben.

Nur solange man das Symbol des Leides als solches annimmt kann es auch nur leid geben
 
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