Der Grund für das Leid

also...warum das leid...ein wesentliche Frage.

@Plissken hast Du schon mal über "den fehler" philosophiert?
durch den freien willen gibt es die möglichkeit einen fehler zu machen...wird nun freiwillig eingesehen das das mit dem freien willen so eine sache ist, welche nicht zu unterschätzen und der Fehler wieder freiwillig ausgeräumt wird, ist das im Grunde der anfang von einer schöpfung , welche dann wirklich vollkommen sein ...könnte...fehlerfrei
sind bloß gedanken dazu...vielleicht muss auf dem weg zur vollkommenheit ein fehler gemacht werden, damit diese vollkommenheit erst geschehen kann.

Vollkommen meint aber nicht das ende von wachstum.
Freier Wille heißt natürlich, dass der Wille frei ist. Ein Roboter hat keinen freien Willen. Das ist leicht zu verstehen.

Aber, angenommen jemand wird hinters Licht geführt, z.B. ein Aktionär, dem ein „bombensicherer Aktienkauf“ angeboten wird, um später auf wertlosen Wertpapieren zu sitzen, können wir in diesem Fall von freiem Willen sprechen? Wenn der Aktionär von dem Betrug gewusst hätte, hätte er sich nicht „freiwillig“ für den Aktienkauf entschieden.
 
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Freier Wille heißt natürlich, dass der Wille frei ist. Ein Roboter hat keinen freien Willen. Das ist leicht zu verstehen.

Aber, angenommen jemand wird hinters Licht geführt, z.B. ein Aktionär, dem ein „bombensicherer Aktienkauf“ angeboten wird, um später auf wertlosen Wertpapieren zu sitzen, können wir in diesem Fall von freiem Willen sprechen? Wenn der Aktionär von dem Betrug gewusst hätte, hätte er sich nicht „freiwillig“ für den Aktienkauf entschieden.
derjenige der den anderen hinters Licht geführt hat, hätte den echten fehler gemacht...und wäre verantwortlich dafür ihn wieder auszuräumen...und da das ganze nämlich NICHT nach dem auslese prinzip funktioniert...muss das Resultat sein:
Tianxia chinesisch 天下"alle unter dem Himmel" ...fehlt auch nur einer, kann es kein Paradies in dem Sinn geben, also auch der oder die fehlermacher...so schwer wie der fehler auch gewesen sein möge
 
derjenige der den anderen hinters Licht geführt hat, hätte den echten fehler gemacht...und wäre verantwortlich dafür ihn wieder auszuräumen...und da das ganze nämlich NICHT nach dem auslese prinzip funktioniert...muss das Resultat sein:
Tianxia chinesisch 天下"alle unter dem Himmel" ...fehlt auch nur einer, kann es kein Paradies in dem Sinn geben, also auch der oder die fehlermacher...so schwer wie der fehler auch gewesen sein möge

Man muss schon in der Lage sein diese Fehler zu erkennen, einzusehen und zu bessern.
Das geht nur mit Positiv denken.
 
Man muss schon in der Lage sein diese Fehler zu erkennen, einzusehen und zu bessern. Das geht nur mit Positiv denken.
Ich denke, dass ein Mitbringen von einem positiven Denken, etwas Zuviel verlangt wäre. Erst einmal sollte die Bereitschaft im Vordergrund stehen, sich mit gewissen Dingen, die irgendwann einmal schlecht gelaufen waren, auseinander setzten zu wollen. Ob man dem dann auch etwas Positives abgewinnen kann, das steht noch auf einen ganz anderen Blatt Papier geschrieben und dennoch stände dann für diese Einstellung auch erst einmal ein Weg, der gegangen werden müsste.
 
@Plissken versteh mich nicht falsch, man sollte sich auch immer kritisch mit dem eigenen gedankengut und vorstellungen auseinander setzen...
aber dann sollte da auch Kritik stehen und nicht sinnloses immer wieder stures einherreden, der andere sei ja an Psychose erkrankt, so kommen wir hier nicht wirklich weiter, das ist reine ego show

ich hab mich die letzten jahre intensiv mit dem nihilismus beschäftigt, alles bis auf letzte hinterfragt und der nihilismus frisst sich letztlich selbst und plötzlich tut sich mir eine welt auf, die einen Sinn hat...ein echten Sinn

in der Philosophie ist es bedeutend, davon auszugehen....der andere könne einem etwas erzählen....dafür muss man zuhören können...wenn man von vorneherein davon ausgeht, der andere sei dem irrsinn verfallen dann ist kein wirkliches gespräch mehr möglich^^
 
Ich denke, dass ein Mitbringen von einem positiven Denken, etwas Zuviel verlangt wäre. Erst einmal sollte die Bereitschaft im Vordergrund stehen, sich mit gewissen Dingen, die irgendwann einmal schlecht gelaufen waren, auseinander setzten zu wollen. Ob man dem dann auch etwas Positives abgewinnen kann, das steht noch auf einen ganz anderen Blatt Papier geschrieben und dennoch stände dann für diese Einstellung auch erst einmal ein Weg, der gegangen werden müsste.

In meiner Vergangenheit litt ich an Depressionen.
Bis ich aktiv Anfing dem ein Ende zu setzen mit Sport und Positiv zu denken.

Du hast null Erfahrungen, tut mir leid.
Durchgefallen.
 
In meiner Vergangenheit litt ich an Depressionen.
Bis ich aktiv Anfing dem ein Ende zu setzen mit Sport und Positiv zu denken.

Du hast null Erfahrungen, tut mir leid.
Durchgefallen.

@der_leibhaftige, Ich gebe Dir mal ein Beispiel zu meiner vorherigen Aussage und dann sprechen wir noch einmal über das Durchgefallen. OK? ;)

Die Trauerarbeit sagt Dir sicherlich etwas und von daher schneide ich das jetzt auch nur grob an.

Wenn ein geliebter Mensch verstirbt ist das meist ein sehr schwerer Schicksalsschlag und um diesen verarbeiten zu können, steht dafür auch eine sehr harte Arbeit. Das bedeutet und beinhaltet sich mit dem Tod an sich, dem Verlust und allen Gefühlen auseinander zu setzten. Jede Phase der Trauer über Wut, Sehnsucht und allen Gefühlen müssen erst einmal angenommen, gelebt und auch durchlebt werden.

Positives kann man dem wohl erst mal nichts abgewinnen oder mit einem positiven Denken an etwas heranzugehen, was uns emotional sehr berührt , beschäftigt oder auch in Mitleidenschaft zieht, dagegen spräche schon allein das negative Empfinden.

Irgendwann einmal, wenn jegliche Phase der Trauer gegangen worden ist und sich am Ende des Tunnels wieder ein Lichtschimmer zeigt, dann kann vielleicht auch einmal der Schmerz, der Kummer oder auch das Leid weichen und den Platz frei machen für die Dankbarkeit überhaupt eine Zeitlang, diesen Menschen an seiner Seite haben zu dürfen.

Dann kann man auch erst wieder positiv denken oder zumindest das Positive sehen. Wie die unzähligen Momente der Gemeinsamkeiten, mit Lachen und all den schönen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@der_leibhaftige, Ich gebe Dir mal ein Beispiel zu meiner vorherigen Aussage und dann sprechen wir noch einmal über das Durchgefallen. OK? ;)

Die Trauerarbeit sagt Dir sicherlich etwas und von daher schneide ich das jetzt auch nur grob an.

Wenn ein geliebter Mensch verstirbt ist das meist ein sehr schwerer Schicksalsschlag und um diesen verarbeiten zu können, steht dafür auch eine sehr harte Arbeit. Das bedeutet und beinhaltet sich mit dem Tod an sich, dem Verlust und allen Gefühlen auseinander zu setzten. Jede Phase der Trauer über Wut, Sehnsucht und allen Gefühlen müssen erst einmal angenommen, gelebt und auch durchlebt werden.

Positives kann man dem wohl erst mal nichts abgewinnen oder mit einem positiven Denken an etwas heranzugehen, was uns emotional sehr berührt , beschäftigt oder auch in Mitleidenschaft zieht, dagegen spräche schon allein das negative Empfinden.

Irgendwann einmal, wenn jegliche Phase der Trauer gegangen worden ist und sich am Ende des Tunnels wieder ein Lichtschimmer zeigt, dann kann vielleicht auch einmal der Schmerz, der Kummer oder auch das Leid weichen und den Platz frei machen für die Dankbarkeit überhaupt eine Zeitlang, diesen Menschen an seiner Seite haben zu dürfen.

Dann kann man auch erst wieder positiv denken oder zumindest das Positive sehen. Wie die unzähligen Momente der Gemeinsamkeiten, mit Lachen und all den schönen Erfahrungen.

Das was du unter Mitleidenschaft verstehst ist Jammern, mehr nicht.

Mitleid bedeutet nicht zu Leiden.
Das ist ein Mitgefühl.

Alles was du jetzt machen kannst ist Abhaken!!
Vergangenheit ist Vergangen das sagt das Wort schon.

Oder willst du dich als völlig Durchgeknallt abstempeln lassen?

Mentales training, Bewusstseinstraining, Körperliches training, abfahrt.
 
@der_leibhaftige

Du kannst mich nicht provozieren, denn ich sehe mehr, als Du denkst. :)

Und was die Depression anbelangt, aber auch das weißt Du, ist so eine Erkrankung sehr komplex. Jedoch geht es dann auch erst einmal darum, die Stimmung zu verbessern und sämtliche Aspekte auf einer dauerhaften Steigerung der Lebensqualität auszurichten. Zum Beispiel in einer psychotherapeutischen Behandlung und ja, selbstverständlich steht dann dafür das positive Denken oder auch eine geistige, positive Ausrichtung.

Und ja, auch das ist richtig ein Mitgefühl, sollte nicht für ein Mitleiden stehen.
 
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@der_leibhaftige

Du kannst mich nicht provozieren, denn ich sehe mehr, als Du denkst. :)

Und was die Depression anbelangt, aber auch das weißt Du, ist so eine Erkrankung sehr komplex. Jedoch geht es dann auch erst einmal darum, die Stimmung zu verbessern und sämtliche Aspekte auf einer dauerhaften Steigerung der Lebensqualität auszurichten. Zum Beispiel in einer psychotherapeutischen Behandlung und ja, selbstverständlich steht dann dafür das positive Denken oder auch eine geistige, positive Ausrichtung.

Und ja, auch das ist richtig ein Mitgefühl, sollte nicht für ein Mitleiden stehen.

Sehr gut.

Irgendwann muss man aber auf den Tisch hauen.

Und es hat was gutes, denn es weckt die Motivation und den Ehrgeiz.

Deswegen ist meine Reaktion auch nicht falsch.
Einfachste Psychologische arbeit.
 
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