Der Grund für das Leid

Die Gnosis
Die Gnosis mit ihren verschiedenen Strömungen entstand nach Jesus Christus und war die Religion der Urchristen, bis zum unseligen Konzil zu Nizäa 325 n.Chr. mit dem der römische Kaiser Konstantin die römisch-katholische Kirche gründen liess.

Vollen Gedenkens der Heilstaten von Jesus Christus wurden auf verschiedene Art und Weise die eigenen und von anderen erzählten Erlebnisse, Erfahrungen und Berichte aufgeschrieben. Mit wenigen Ausnahmen wurden diese Berichte von der römischen Kurie verboten, verbrannt und als Häresie geächtet. Erst nachdem die Macht dieser Kirchenorganisation im 20.Jh. nach den vielen Greueltaten, Raubzügen und internen Verfehlungen gebrochen ist, kann der urchristliche Gedanke mit den wiedergefundenen Berichten wieder aufleben. Ich freue mich über jede Verbreitung gnostischer Überlieferungen, auch wenn diese oft unterschiedlich sind.


Die Entstehung des Leides

In der Gnosis wird nicht nur die Christologie, die Verbreitung christlicher Gedanken beschrieben, sondern auch die Kosmologie, zu der auch das Leben gehört.
Alle Astralwesen, wie die Tierwesen und das Astralwesen Mensch, haben einen Atem, der das Leben ist. Und es ist nicht einfach die Luft, die das Leben gibt, sondern Prana, Chi, Ki oder Odem des Lebens genannt wird. Nach der Gnosis ist es Sophia, die mit der Kraft Gottes ausgestattet wurde und das Leben selbst ist.
Sophia ist die Mutter des Lebens.

Sophia, die Mutter des Lebens, ist in jedem Astralwesen, das einen Atem hat, in jedem Tier und in jedem Menschen. Und mit jedem ersten Atemzug kommt nicht nur das eigene Leben, sondern auch das eigenen Leiden und der Schmerz. Und bis zum letzten Atemzug ist Mutter Sophia in jedem Wesen, das einen eigenen Atem hat - und auch das Leiden und der Schmerz.


Wer Mutter Sophia erfahren will, spürt ihre Nähe im Atem. Wer bewusst atmet, der spürt Mutter Sophia in sich. Und wie die Gnosis lehrt, sind Sophia und Christus in Liebe vereint, nicht mit der Liebe der Menschen, sondern in göttlicher Liebe.
Christus wird im Herzzentrum gespürt. Wer in sein Herzzentrum atmet, und dabei um das Licht der Liebe und des Lebens bittet, der spürt Christus und Sophia vereint in sich selber.

Und wer leidet und Schmerzen spürt, der bittet um die Linderung und um den Beistand von Christus und Sophia - und alles wird gut

ELi

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Das ist ein starkes Bild, das zu weiteren Fragen führt: Hört das Leid nach diesem Leben automatisch auf? Betreten wir nach unserem Tod tatsächlich diesen „Festsaal“? Oder geht’s weiter mit weiteren Leben (Inkarnationen) und damit verbundenem Leid?
Ich sehe in dieser Welt keine Gerechtigkeit. So wird sie gesucht über diese Welt hinaus und kommt zum Erklärungsversuch Reinkarnation und Karma, welcher im Grunde weitere Fragen aufwirft.
Wir haben keine befriedigende Antwort und selbst wenn wir sie hätten bleibt das Leid wie es ist als Mensch.
 
Ist das Leid nicht irgendwie wie eine Aufgabe zu betrachten? Eine Herausforderung an sich selbst?
Und könnte der Mensch Freude empfinden, wenn er kein Leid kennt. So kenne ich wirklich Menschen, die sich ihr Leid regelrecht suchen. Ist es die Grenzerfahrung zwischen den Gefühlen?
 
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Jan Stevenson und 20 Fälle die überzeugen sollen.
 
Ist das Leid nicht irgendwie wie eine Aufgabe zu betrachten? Eine Herausforderung an sich selbst?
Und könnte der Mensch Freude empfinden, wenn er kein Leid kennt. So kenne ich wirklich Menschen, die sich ihr Leid regelrecht suchen. Ist es die Grenzerfahrung zwischen den Gefühlen?
Ist es wirklich selbstbestimmt dieses Leben auferlegt als Aufgabe ? Siehe all die unterschiedlichen Schicksale die nebeneinander ablaufen , ein Akt den wir mit welcher Erklärung verstehen können ?
 
Ist es wirklich selbstbestimmt dieses Leben auferlegt als Aufgabe ? Siehe all die unterschiedlichen Schicksale die nebeneinander ablaufen , ein Akt den wir mit welcher Erklärung verstehen können ?
Selbstbestimmt hab ich nicht geschrieben. Ob es eine Aufgabe ist, weiß ich nicht. Könnte ja sein.
Was in uns selbstbestimmt ist, ist nur das Blut, sonst nichts.
 
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