Der Grund für das Leid

Auch derjenige, der dir etwas angetan hat, wird belastet. Keine Energie geht verloren. Wir leben im Kausalgesetz. Irgendwann, früher oder später trifft diese Energie bei demjenigen ein der schuldig ist mit ganz unterschiedlichen Auswirkungen. Nichts geht verloren was nicht vergeben wurde.
Richtig - aber um den ging es mir nicht.
Der "Schuldner" muss damit leben, eine Vepflichtung nicht eingegangen zu sein. Das Leben wird irgendwann udn irgendwo das vonihm einfordern. Da kommt er nicht drum herum
 
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. . . die Liebe folgt der Erkenntnis.
Man kann das Falsche lieben, ohne dass die Liebe aufhört, das zu sein, was sie ist; man kann jedoch nicht in gleicher Weise das Falsche erkennen, das heißt, die Erkenntnis kann sich nicht über ihren Gegenstand täuschen, ohne aufzuhören, das zu sein, was sie ist. Die Liebe hingegen schon.
Nein, Erkenntnis ist nicht möglich, ohne die Idee des Gegenstandes in der geistigen Ideenwelt geschaut zu haben. Erkenntnis ist ein Erinnern an das Wahre, Gute und Göttliche, das dem Geist des Menschen zu eigen ist, unvergänglich ist und daher ewig ist, während alle Gegenstände nur zu schnell unbrauchbar werden und vergehen.

Und Liebe folgt nicht der Erkenntnis, sondern das erkennende Schauen ist ein wieder Gewahrwerden der Realität der göttlichen Liebe im Pleroma des Lichts, wo die Liebe herrscht. Dort ist die Liebe gleichzeitig das Leben im Lichte Gottes. Und alle irdischen vergänglichen Gegenstände haben dort ihre Urbilder in der wahren Realität des Seins.

LG ELi

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Nein, Erkenntnis ist nicht möglich, ohne die Idee des Gegenstandes in der geistigen Ideenwelt geschaut zu haben. Erkenntnis ist ein Erinnern an das Wahre, Gute und Göttliche, das dem Geist des Menschen zu eigen ist, unvergänglich ist und daher ewig ist, während alle Gegenstände nur zu schnell unbrauchbar werden und vergehen.

Und Liebe folgt nicht der Erkenntnis, sondern das erkennende Schauen ist ein wieder Gewahrwerden der Realität der göttlichen Liebe im Pleroma des Lichts, wo die Liebe herrscht. Dort ist die Liebe gleichzeitig das Leben im Lichte Gottes. Und alle irdischen vergänglichen Gegenstände haben dort ihre Urbilder in der wahren Realität des Seins.

LG ELi

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Du würdest also sagen, dass Erkenntnis der Liebe folgt? Deine Argumente überzeugen mich nicht. Ich stimme eher Frithjof Schuon zu, wenn er schreibt, dass Erkenntnis vor der Liebe kommt. Denn, wenn mann die wahre Liebe nicht erkennt, wie soll man sie finden?

Darüber hinaus, wenn Du im Apokryphon des Johannes liest, wirst Du herausfinden, dass das Licht, das mit der Erkenntnis assoziert wird, als allererste Eigenschaft Gottes erwähnt wird.
,,Die Einheit ist eine Einherrschaft, über der nichts ist. Er ist der, der existiert als Gott und Vater des Alls, der Unsichtbare, der über dem All ist, der existiert als Unvergänglichkeit und als reines Licht, in das kein Auge blicken kann.
Von der Liebe ist erst im weiteren Textverlauf die Rede, nämlich als aus dem Licht, welches Christus ist, die vier großen Erleuchter entstanden. Die Liebe wurde dem dritten Erleuchter, Daveithai, zusammen mit der Verständigkeit und der Idee zugeteilt.
 
Du hast vollkommen Recht. Vieles war am Thema vorbei. Damit ich nicht in Zukunft 120-mal schreiben muss „Katzen, Tiere und verschiedene Befindlichkeiten sind OT“, werde ich mich nach besten Kräften darum bemühen, die Ursachen des Leids zu erforschen. Ha, hier habe ich schon etwas: diese Ermahnung lässt mich heftig leiden, mindestens 5 Sekunden lang.
Wenn Du dieses kurze Leid nicht ertragen kannst, wie wirst Du ein viel längeres Leid über Dich ergehen lassen?
 
Und Liebe folgt nicht der Erkenntnis, sondern das erkennende Schauen ist ein wieder Gewahrwerden der Realität der göttlichen Liebe im Pleroma des Lichts, wo die Liebe herrscht. Dort ist die Liebe gleichzeitig das Leben im Lichte Gottes. Und alle irdischen vergänglichen Gegenstände haben dort ihre Urbilder in der wahren Realität des Seins.
Dass der Zugang zum erkennenden Schauen und Gewahrwerden der göttlichen Liebe nicht jedem möglich ist, dessen bin ich mir bewusst. Jeder denkt und tut halt, was er oder sie vermag
ELi
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Wodurch Leid entstehen kann, findet sich in den Evangelien. Durch intensive Beschäftigung mit den Worten Jesu erschließen sie sich irgendwann in ihren Bedeutungen. Und wer Gott liebt, versucht die Lehre Jesu in seinem Leben zu beherzigen. Es muss nicht alles so bleiben wie es ist. Gott bietet seine Hilfe an, indem er Gebete erhören will. Ohne eine Erhörung kann Gott den Menschen nicht geben, was sie brauchen. Und damit das Gebet Zustimmung erfährt, sollte das Dringlichste zuerst erbittet werden und mit der Lehre harmonieren.
 
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Dass der Zugang zum erkennenden Schauen und Gewahrwerden der göttlichen Liebe nicht jedem möglich ist, dessen bin ich mir bewusst. Jeder denkt und tut halt, was er oder sie vermag
ELi
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Kann es sein, dass es versciedene Wege gibt, die, konsequent bis zum "Ende" gegangen" zu dem selben Ziel führen?
Im Yoga gibt es (u. a.) den Bhaktiyoga (den Weg der Gottesliebe) und den InnanaYoga (den Weg der Erkenntnis). Beide greifen irgendwann einander über, die Liebe führt zur Erkenntnis, die Erkentnis zur Liebe....sie können nicht ohne einander. Sie sind "Geschwister", die nicht lange ohne einander können.....
Das ist in der alten Yogatradition so - aber ich weiss nicht, ob man das übertragen kann auf das, was hier jetzt gesagt wird......
 
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