Liebe LalDed,
ich denke, du machst einen kleinen Denkfehler. Bitte lass mich es dir an einem Beispiel erklären.
Der kleine Fritz schiesst beim Nachbar mit seinem Fussball eine Scheibe ein. Er geht zum Nachbar hin und sagt `Verzeih mir, ich werde beim nächsten Mal besser aufpassen`. Das Um-Verzeihung-bitten, das ist ganz wichtig, denn es ist ein Akt der Liebe. Wer das nicht tut, hat seiner eigenen höheren Instanz in sich selbst gegenüber einen Fehler gemacht, der ihn selbst seelenhygienisch belastet.
In diesem Fall hat Fritz um Verzeihung gebeten und der Nachbar verzeiht ihm. Aber die Scheibe wird dadurch nicht heile, die Scheibe muss ersetzt werden. Das ist die Schuld. Aber die Schuld besteht nun nicht gegenüber dem Nachbarn, sondern gegenüber der kaputten Scheibe und das ist das Schicksal mit dem Verwalter des Schicksals mit dem Namen Saturn.
Dieser Saturn, der Herr des Schicksals, das ist die Instanz, die den Fall regelt und das Schicksalskonto verwaltet.
Jeder Mensch hat ein Schicksalskonto, einen Schuldsaldo gegenüber dem Schicksalskonto und nicht gegenüber den vielen Menschen, denen man im Leben vielleicht etwas angetan hat. Sonst müssten in den vielen Erdenleben jeweils die entsprechenden Menschen gesucht werden, mit denen man noch eine Schuld auszugleichen hat.
Eine direkte Täter-Opfer Beziehung, die gibt es nicht.
Das ist auch der Grund, warum der Mensch sich auch ein Guthaben auf seinem Schicksals-Schuldkonto erwirken kann, durch Gutes-Tun und durch die mildtätige Hilfe an die Mitmenschen und an die Natur und an die Menschheit und an Mutter Erde.
Aber trotzdem ist es notwendig, wegen der eigenen Seelenhygiene, allen Menschen gegenüber Liebe auszustrahlen.
Seelenhygiene, das ist die Schönheit des Geistes
LG ELi
.
Ich habe etwas nicht gesagt, weil es mir in dem Zusammenhang nur um Topeye ging.
Der Gläubiger wird von seiner Schuld befreit, wenn er Schuld erlässt.
Der Schuldner wird nicht davon befreit - aber das ist nicht Sache des Gläubigers. Der Schuldner wird seine Schuld bezahlen, eines Tages, irgendwann und irgendwo - das ist nicht mehr Sache des Gläubigers (das ist das Harte daran: es wendet sich jemand ab).
Der Gläubiger, und jetzt kommen wir, wenn ich Dich richtig verstanden habe, zur Glasscheibe, muss jetzt gucken, wie er den Verlust des Geldes verschmerzt und sich eine Lösugn überlegen müssen. Eventuell muss sogar noch Geld investiert werden (in die Reparatur der "Glasscheibe").
Es ging mir nur um den "ersten SChritt",
Liebe LalDed,
ich denke, du machst einen kleinen Denkfehler. Bitte lass mich es dir an einem Beispiel erklären.
Der kleine Fritz schiesst beim Nachbar mit seinem Fussball eine Scheibe ein. Er geht zum Nachbar hin und sagt `Verzeih mir, ich werde beim nächsten Mal besser aufpassen`. Das Um-Verzeihung-bitten, das ist ganz wichtig, denn es ist ein Akt der Liebe. Wer das nicht tut, hat seiner eigenen höheren Instanz in sich selbst gegenüber einen Fehler gemacht, der ihn selbst seelenhygienisch belastet.
In diesem Fall hat Fritz um Verzeihung gebeten und der Nachbar verzeiht ihm. Aber die Scheibe wird dadurch nicht heile, die Scheibe muss ersetzt werden. Das ist die Schuld. Aber die Schuld besteht nun nicht gegenüber dem Nachbarn, sondern gegenüber der kaputten Scheibe und das ist das Schicksal mit dem Verwalter des Schicksals mit dem Namen Saturn.
Dieser Saturn, der Herr des Schicksals, das ist die Instanz, die den Fall regelt und das Schicksalskonto verwaltet.
Jeder Mensch hat ein Schicksalskonto, einen Schuldsaldo gegenüber dem Schicksalskonto und nicht gegenüber den vielen Menschen, denen man im Leben vielleicht etwas angetan hat. Sonst müssten in den vielen Erdenleben jeweils die entsprechenden Menschen gesucht werden, mit denen man noch eine Schuld auszugleichen hat.
Eine direkte Täter-Opfer Beziehung, die gibt es nicht.
Das ist auch der Grund, warum der Mensch sich auch ein Guthaben auf seinem Schicksals-Schuldkonto erwirken kann, durch Gutes-Tun und durch die mildtätige Hilfe an die Mitmenschen und an die Natur und an die Menschheit und an Mutter Erde.
Aber trotzdem ist es notwendig, wegen der eigenen Seelenhygiene, allen Menschen gegenüber Liebe auszustrahlen.
Seelenhygiene, das ist die Schönheit des Geistes
LG ELi
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Lieber Eli,
ich hatte das bewusst ausser Acht gelassen. Mir ging es nicht darum, umfassend etwas zur Schuldproblematik zu sagen, es ging mir ausschliesslich um die Bedeutung der Vergebung, und auch dies auch nur aus der Sicht des "Gläubigers".
Alles andere hast Du jetzt sehr schön noch erläutert, und ich stimme Dir vollkommen zu, möchte nur noch eines anmerken:
Wer "Gutes" tut, um sein "Konto aufzufüllen", tut es nicht aus Liebe. Es ist eine andere Motivation. Und diese Motivation wird etwas mit ihm machen, hier und jetzt schon. Etwas wird verstärkt dadurch, was auf seine kommenden Leben sich auswirken wird. Es mag völlig ok sein (für mich wäre wäre es allerdings berechnend, mag für andere anders aussehen) - nur, wenn ich etwas aus Hingabe und Liebe tue, wird etwas anderes verstärkt - und eine andere Wirkung wird auf die kommenden Leben ausgeübt.
Nicht nur was wir tun, "macht" etwas mit uns (jetzt und hier, aber auch langfristig), sondern auch, warum wir es tun (sagen, denken).