Der Grund für das Leid

Sie abzugeben bringe ich wohl nichts übers Herz, weil es hier in Thailand doch etwas chaotisch zu und her geht und wenige Leute Katzen wirklich mögen. Zwei Häuser weiter ist aber eine ausgesprochene Katzenliebhaberin, allerdings hat sie so viele Katzen, dass ich sie ungeimpft nicht dort hin bringen werde (die Frau impft ihre Katzen zwar schon) und es geht dort auch etwas unhygienisch zu, das ich auch so Mitleid hätte...
Ich nehme mir viel Zeit für sie, gebe ihr die Flasche etwa 4 mal Täglich, was jeweils etwa 20 Minuten dauert, weil sie viele Päuschen braucht.
Die Toilette ist jetzt noch nahe ihres Schlafplätzchens, welches sie inzwischen auch immer vorbildlich, mit Vor- und Zuscharren benutzt : )
Ich spiele und "kämpfe" viel mit ihr, bis sie jeweils müde ist und schläft :hamster:
sie hat übrigens ein ähnlich kurzes Schwänzchen wie dieser Hamster : )
Süss - das mit dem Schwänzchen wird noch :)
Nun, wenn katzen in der Umgebung sind wir sie sicher da sehr gute "Pflegeeltern" finden.....
Alle 4 Stunden ist schon viel - toll, dass Du das machst
 
Werbung:
@topeye , wenn es dir möglich ist, behalte sie. Sie ist eine Bereicherung für dein Familienleben.
Bald wird sie allein essen und trinken können.
Was den Vater angeht: Mein Vater war Quartalsäufer und ich hab die letzten 15 Jahre alles abgekriegt an Scheußlichkeiten.
Seit 3 Jahren hat er Pflegerinnen und aufs Trinken vergessen.
 
@topeye , wenn es dir möglich ist, behalte sie. Sie ist eine Bereicherung für dein Familienleben.
Bald wird sie allein essen und trinken können.
Was den Vater angeht: Mein Vater war Quartalsäufer und ich hab die letzten 15 Jahre alles abgekriegt an Scheußlichkeiten.
Seit 3 Jahren hat er Pflegerinnen und aufs Trinken vergessen.
Das ist sehr schwer.........Da fehlen mir echt alle Worte......
 
Warum Erkenntnis (Gnosis) wichtig ist

Licht kommt vor Wärme. Am ersten Tag schuf Gott laut Genesis als erstes das Licht. Erkenntnis (Licht) hat Vorrang vor der Liebe (Wärme) oder, besser gesagt, die Liebe folgt der Erkenntnis.

Man kann das Falsche lieben, ohne dass die Liebe aufhört, das zu sein, was sie ist; man kann jedoch nicht in gleicher Weise das Falsche erkennen, das heißt, die Erkenntnis kann sich nicht über ihren Gegenstand täuschen, ohne aufzuhören, das zu sein, was sie ist. Die Liebe hingegen schon.

Aus Gedanken von Frithjof Schuon
 
...................Verzeihen ist nicht notwendig nur zur Ruhe kommen, der Rest erledigt das patentierte Karmaprogramm.
Verzeihen ist schon notwendig - braucht aber oft seine Zeit. Die muss man sich geben können. Und hin und wieder klappt das Vergeben auch "nur" in kleinen Schritten erst mal.
Wenn mir jemand was angetan hat, trägt er eine Schuld mir gegenüber.
Er und ich sind dan aneinander gebunden wie ein Gläubiger und ein Schuldner.
Der Gläubiger kann sich aus dieser Bindung nur befreien, indem er auf die Rückzahlung der Schuld verzichtet. Anders geht es nicht.
Dasselbe passiert bei einer Vergebung. Vergebe ich, bin ich befreit von einer "Fessel", die mich an den, der mir etwas angetan hat, gebunden hat. Solange hat der andere noch Macht über mich.
Ich würde nicht unbedingt verzeihen aus Mitleid mit dem Anderen (denn die Konsequenzen dessen, was er mir angetan hat, die muss ja ich tragen, nicht er). Aber ich würde versuchen zu verzeihen um meiner selbst willen, um frei zu werden für mich selber.
 
Verzeihen ist schon notwendig - braucht aber oft seine Zeit. Die muss man sich geben können. Und hin und wieder klappt das Vergeben auch "nur" in kleinen Schritten erst mal.
Wenn mir jemand was angetan hat, trägt er eine Schuld mir gegenüber.
Er und ich sind dan aneinander gebunden wie ein Gläubiger und ein Schuldner.
Der Gläubiger kann sich aus dieser Bindung nur befreien, indem er auf die Rückzahlung der Schuld verzichtet. Anders geht es nicht.
Dasselbe passiert bei einer Vergebung. Vergebe ich, bin ich befreit von einer "Fessel", die mich an den, der mir etwas angetan hat, gebunden hat. Solange hat der andere noch Macht über mich.
Ich würde nicht unbedingt verzeihen aus Mitleid mit dem Anderen (denn die Konsequenzen dessen, was er mir angetan hat, die muss ja ich tragen, nicht er). Aber ich würde versuchen zu verzeihen um meiner selbst willen, um frei zu werden für mich selber
Liebe LalDed,
ich denke, du machst einen kleinen Denkfehler. Bitte lass mich es dir an einem Beispiel erklären.

Der kleine Fritz schiesst beim Nachbar mit seinem Fussball eine Scheibe ein. Er geht zum Nachbar hin und sagt `Verzeih mir, ich werde beim nächsten Mal besser aufpassen`. Das Um-Verzeihung-bitten, das ist ganz wichtig, denn es ist ein Akt der Liebe. Wer das nicht tut, hat seiner eigenen höheren Instanz in sich selbst gegenüber einen Fehler gemacht, der ihn selbst seelenhygienisch belastet.

In diesem Fall hat Fritz um Verzeihung gebeten und der Nachbar verzeiht ihm. Aber die Scheibe wird dadurch nicht heile, die Scheibe muss ersetzt werden. Das ist die Schuld. Aber die Schuld besteht nun nicht gegenüber dem Nachbarn, sondern gegenüber der kaputten Scheibe und das ist das Schicksal mit dem Verwalter des Schicksals mit dem Namen Saturn.

Dieser Saturn, der Herr des Schicksals, das ist die Instanz, die den Fall regelt und das Schicksalskonto verwaltet.
Jeder Mensch hat ein Schicksalskonto, einen Schuldsaldo gegenüber dem Schicksalskonto und nicht gegenüber den vielen Menschen, denen man im Leben vielleicht etwas angetan hat. Sonst müssten in den vielen Erdenleben jeweils die entsprechenden Menschen gesucht werden, mit denen man noch eine Schuld auszugleichen hat.
Eine direkte Täter-Opfer Beziehung, die gibt es nicht.

Das ist auch der Grund, warum der Mensch sich auch ein Guthaben auf seinem Schicksals-Schuldkonto erwirken kann, durch Gutes-Tun und durch die mildtätige Hilfe an die Mitmenschen und an die Natur und an die Menschheit und an Mutter Erde
.

Aber trotzdem ist es notwendig, wegen der eigenen Seelenhygiene, allen Menschen gegenüber Liebe auszustrahlen.
Seelenhygiene, das ist die Schönheit des Geistes

LG ELi
.
 
Liebe LalDed,
ich denke, du machst einen kleinen Denkfehler. Bitte lass mich es dir an einem Beispiel erklären.

Der kleine Fritz schiesst beim Nachbar mit seinem Fussball eine Scheibe ein. Er geht zum Nachbar hin und sagt `Verzeih mir, ich werde beim nächsten Mal besser aufpassen`. Das Um-Verzeihung-bitten, das ist ganz wichtig, denn es ist ein Akt der Liebe. Wer das nicht tut, hat seiner eigenen höheren Instanz in sich selbst gegenüber einen Fehler gemacht, der ihn selbst seelenhygienisch belastet.

In diesem Fall hat Fritz um Verzeihung gebeten und der Nachbar verzeiht ihm. Aber die Scheibe wird dadurch nicht heile, die Scheibe muss ersetzt werden. Das ist die Schuld. Aber die Schuld besteht nun nicht gegenüber dem Nachbarn, sondern gegenüber der kaputten Scheibe und das ist das Schicksal mit dem Verwalter des Schicksals mit dem Namen Saturn.

Dieser Saturn, der Herr des Schicksals, das ist die Instanz, die den Fall regelt und das Schicksalskonto verwaltet.
Jeder Mensch hat ein Schicksalskonto, einen Schuldsaldo gegenüber dem Schicksalskonto und nicht gegenüber den vielen Menschen, denen man im Leben vielleicht etwas angetan hat. Sonst müssten in den vielen Erdenleben jeweils die entsprechenden Menschen gesucht werden, mit denen man noch eine Schuld auszugleichen hat.
Eine direkte Täter-Opfer Beziehung, die gibt es nicht.

Das ist auch der Grund, warum der Mensch sich auch ein Guthaben auf seinem Schicksals-Schuldkonto erwirken kann, durch Gutes-Tun und durch die mildtätige Hilfe an die Mitmenschen und an die Natur und an die Menschheit und an Mutter Erde
.

Aber trotzdem ist es notwendig, wegen der eigenen Seelenhygiene, allen Menschen gegenüber Liebe auszustrahlen.
Seelenhygiene, das ist die Schönheit des Geistes

LG ELi
.
Ich habe etwas nicht gesagt, weil es mir in dem Zusammenhang nur um Topeye ging.
Der Gläubiger wird von seiner Schuld befreit, wenn er Schuld erlässt.
Der Schuldner wird nicht davon befreit - aber das ist nicht Sache des Gläubigers. Der Schuldner wird seine Schuld bezahlen, eines Tages, irgendwann und irgendwo - das ist nicht mehr Sache des Gläubigers (das ist das Harte daran: es wendet sich jemand ab).
Der Gläubiger, und jetzt kommen wir, wenn ich Dich richtig verstanden habe, zur Glasscheibe, muss jetzt gucken, wie er den Verlust des Geldes verschmerzt und sich eine Lösugn überlegen müssen. Eventuell muss sogar noch Geld investiert werden (in die Reparatur der "Glasscheibe").
Es ging mir nur um den "ersten SChritt",
Liebe LalDed,
ich denke, du machst einen kleinen Denkfehler. Bitte lass mich es dir an einem Beispiel erklären.

Der kleine Fritz schiesst beim Nachbar mit seinem Fussball eine Scheibe ein. Er geht zum Nachbar hin und sagt `Verzeih mir, ich werde beim nächsten Mal besser aufpassen`. Das Um-Verzeihung-bitten, das ist ganz wichtig, denn es ist ein Akt der Liebe. Wer das nicht tut, hat seiner eigenen höheren Instanz in sich selbst gegenüber einen Fehler gemacht, der ihn selbst seelenhygienisch belastet.

In diesem Fall hat Fritz um Verzeihung gebeten und der Nachbar verzeiht ihm. Aber die Scheibe wird dadurch nicht heile, die Scheibe muss ersetzt werden. Das ist die Schuld. Aber die Schuld besteht nun nicht gegenüber dem Nachbarn, sondern gegenüber der kaputten Scheibe und das ist das Schicksal mit dem Verwalter des Schicksals mit dem Namen Saturn.

Dieser Saturn, der Herr des Schicksals, das ist die Instanz, die den Fall regelt und das Schicksalskonto verwaltet.
Jeder Mensch hat ein Schicksalskonto, einen Schuldsaldo gegenüber dem Schicksalskonto und nicht gegenüber den vielen Menschen, denen man im Leben vielleicht etwas angetan hat. Sonst müssten in den vielen Erdenleben jeweils die entsprechenden Menschen gesucht werden, mit denen man noch eine Schuld auszugleichen hat.
Eine direkte Täter-Opfer Beziehung, die gibt es nicht.

Das ist auch der Grund, warum der Mensch sich auch ein Guthaben auf seinem Schicksals-Schuldkonto erwirken kann, durch Gutes-Tun und durch die mildtätige Hilfe an die Mitmenschen und an die Natur und an die Menschheit und an Mutter Erde
.

Aber trotzdem ist es notwendig, wegen der eigenen Seelenhygiene, allen Menschen gegenüber Liebe auszustrahlen.
Seelenhygiene, das ist die Schönheit des Geistes

LG ELi
.

Lieber Eli,
ich hatte das bewusst ausser Acht gelassen. Mir ging es nicht darum, umfassend etwas zur Schuldproblematik zu sagen, es ging mir ausschliesslich um die Bedeutung der Vergebung, und auch dies auch nur aus der Sicht des "Gläubigers".
Alles andere hast Du jetzt sehr schön noch erläutert, und ich stimme Dir vollkommen zu, möchte nur noch eines anmerken:
Wer "Gutes" tut, um sein "Konto aufzufüllen", tut es nicht aus Liebe. Es ist eine andere Motivation. Und diese Motivation wird etwas mit ihm machen, hier und jetzt schon. Etwas wird verstärkt dadurch, was auf seine kommenden Leben sich auswirken wird. Es mag völlig ok sein (für mich wäre wäre es allerdings berechnend, mag für andere anders aussehen) - nur, wenn ich etwas aus Hingabe und Liebe tue, wird etwas anderes verstärkt - und eine andere Wirkung wird auf die kommenden Leben ausgeübt.
Nicht nur was wir tun, "macht" etwas mit uns (jetzt und hier, aber auch langfristig), sondern auch, warum wir es tun (sagen, denken).
 
Werbung:
Dasselbe passiert bei einer Vergebung. Vergebe ich, bin ich befreit von einer "Fessel", die mich an den, der mir etwas angetan hat, gebunden hat. Solange hat der andere noch Macht über mich.
Ich würde nicht unbedingt verzeihen aus Mitleid mit dem Anderen (denn die Konsequenzen dessen, was er mir angetan hat, die muss ja ich tragen, nicht er). Aber ich würde versuchen zu verzeihen um meiner selbst willen, um frei zu werden für mich selber.


Auch derjenige, der dir etwas angetan hat, wird belastet. Keine Energie geht verloren. Wir leben im Kausalgesetz. Irgendwann, früher oder später trifft diese Energie bei demjenigen ein der schuldig ist mit ganz unterschiedlichen Auswirkungen. Nichts geht verloren was nicht vergeben wurde.
 
Zurück
Oben