Der Grund für das Leid

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Jea-International schrieb:
Wie viele gibts denn von der Sorte?

Wenn jeder Gott spielen kann, der Macht besitzt, wozu brauchen wir dann diesen imaginären Gott zum Anhimmeln?
Ist das dann nicht so, als würden ein paar arme Kreaturen ein paar Kapitalisten um persönlichen Profit anbetteln, die der reale Kapitalist aus seiner Profit-Fantasie raus gefischt hat. ?
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Er braucht nicht, angehimmelt zu werden. Das war seine Strategie etwa während der biblischen Zeit. Heute glauben viele Menschen nicht an Gott und diejenigen, die an ihn glauben, tun es nur konventionell.
Er hat daher Strategie gewechselt: die Menschen sollen psychisch schlafen und an illusorische Werte wie Geld, Macht, materielle Güter, Konsum etc. sowie daran glauben, dass Lust der eigentliche Sinn des Lebens sei.

Solche psychisch schlafenden Menschen sind wie Nutztiere, die von verschiedenen Tierhaltern gezüchtet und gehalten werden. Der Hirt liebt seine Schäfchen, aber diese werden einmal im Jahr geschoren und am Ende geschlachtet. Die Pute freut sich darüber, dass sie durch die Hände des Bauers immer fetter wird. Dann, kurz vor Weihnachten, geschieht das für sie Unvorstellbare: sie landet fertig gebraten auf eine schone Platte. Für uns Menschen heißt es, dass wir nie das Licht der Freiheit sehen werden. Nach jedem Tod kommt der nächste Inkarnationszyklus und so weiter endlos.

Die Mechanismen der Macht sind sehr raffiniert und flächendeckend geworden, aber sie stammen alle aus einer einzigen Quelle: dem Schöpfer dieser Welt. Er kennt den wahren transzendenten Gott nicht und nimmt in seiner Unkenntnis sich selbst als „Gott“ wahr. Es handelt sich um einen eifersüchtigen Gott, der keine Widerrede duldet, menschliche Opfer fordert und den Menschen in einen engen Korsett von schicksalhaften Abhängigkeiten, Gesetzen und Illusionen eingezwängt hat.

Im Apokryphon des Johannes ist die ganze Geschichte enthalten, wie es dazu gekommen ist, und wie der Plan des wahren Gottes, des Vater des Alls, zur Rettung des Menschen aussieht.
 
topeye schrieb:
Diese zuvor von mir geschilderte gegenseitige Respektlosigkeit ist es ja auch warum hier niemand auf mich und ich auf niemanden hier höre. Jeder hat dem andern was vorzuwerfen und sagt kehre erst mal vor der eigenen Türe.
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ein jeder ziehe zuerst den Balken aus dem eigenen Auge......
 
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